Bevor es heute wieder weiter nördlich ging sind wir mit dem Schlauchboot und den beiden Kanus einen Flusslauf hochgefahren, was nur bei Hochwasser möglich ist.
Umgeben von steilen, üppig grün bewachsenen Felswänden mit den typischen Neuseeländischen Farnen, die aussehen wie Palmen, gings den kurvenreichen Fluß „bergauf“.
Nach gut 2 Meilen ist Ende, außer man hat ein Kanu. Dann weiter zu Fuß durch das Dickicht bis wir den richtigen Weg gefunden hatten, der dann parallel zum immer kleiner werdenden Fluss leicht bergauf geht. Leider konnten wir den Gipfel aus Zeitmangel nicht erreichen denn die Gezeiten warten nicht auf uns. Das Beiboot wäre zu schwer um es über den trockenen Fluss zu ziehen.
Aber wie immer: der Weg ist das Ziel.
Das heutige Segelziel lag etwa 20 Meilen entfernt in der Waikato Bay.
Hier liegen wir jetzt in einer ganz anderen Landschaft mit langem, breitem Sandstrand und Schafsweiden mit Hundegebell – sonst aber ganz allein und ruhig.
Abendessen gabs auch schon und wenn jetzt die Sonne untergegangen ist startet das Abendprogramm mit Bordkino: „Der Vorname“.
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