Mittags-Etmal (12.00 UTC): 115 sm
Immer noch ein stabiles Hochdruckgebiet mit 1022 hPa.
Ein neues kleines Hoch folgt aus West und nur langsam schiebt sich ein Tief in meine Richtung in der Hoffnung auf Wind.
Auf dem spiegelglatten Atlantik lassen sich hunderte von „Segelquallen“ treiben – die Tentakel hinter sich herziehend nehmen sie so Nahrung auf.
Ein Teil ihres Körper ist an der Wasseroberfläche aufgespannt wie ein Segel.
Hatte schon lange keine Schiffe mehr in Sicht.
Jetzt dann gleich zwei Tanker, aber jeweils knapp 10 und 20 sm entfernt.
Laut Akzent waren es Russen oder so – aber trotzdem ganz nett.
Obwohl der Funker recht reserviert war und erst seinen Kapitän fragen musste.
Der kam dann aber an die Funke und gab sein nettes OK zum weiterleiten einer E-Mail.
Ich werde nach meiner Ankunft dann nachfragen ob die Mail beim Andi angekommen ist.
Ende 9.Tag – 08.05.10; POS 24:00(UTC) 30°09.066’N, 056°21.447’W
Etmal:112 sm – größte Windstärke/Richtung: Stille – schnellste FÜG: 5,5 Kn
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