Die Frühstückseier sprudeln ich Topf und die Sonne lacht – nur der Wind schläft noch.
An sich wollen wir heute bis zum etwa 40 sm entfernten Sami auf Keffalonia um dort die Tropfsteinhöhle und den kleinen Bergsee zu besichtigen.
Hinter uns liegt der der mit vielen Pfahlbauten besäumte Kanal. Viele der Häuser, die früher als einfache Fischerhütten genutzt wurden dienen nur im Sommer als ausgebaute Ferienhäuser.
Auch die Fischer sind schon früh am Morgen in den flachen Wassern um Messologio unterwegs.
So langsam wird es wärmer aber der Wind will nicht wirklich aufwachen und so motoren wir über das fast „ölige“ Wasser gen Westen. Weiter entfernt sehen wir durchs Fernglas mal wieder ein paar Delphine, die aber heute keine Lust haben vor dem Bug ihre Runden zu drehen.
Dafür stoppen wir kurz und genießen ein Bad im offenen Meer auf dem Weg nach Keffalonia.
Kurz vorm Hafen Sami fällt die Steuerelektronik von einem Fahrstand aus und so manövrieren wir etwas umständlich mit nur einer Maschine im Hafen Sami bis wir letztlich längsseits gut liegen.
Noch ein kleiner Stadtbummel durch die fast ausgestorbenen Straßen, auf denen es im Sommer anders zu zugehen scheint, dann treffen wir uns in einer kleinen Taverne am Hafen und lassen uns wie üblich bewirten.
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