Ursel und Christin
Heute steuert Christine das Schiff gekonnt an der Südküste von Folegandros entlang.
Sobald wir aus dem Windschatten der Insel sind, setzt die mittlerweile gut eingespielte Crew die Segel.
Jetzt haben sich alle das Frühstück verdient.
Wir segeln nordöstlich nach Sikinos. Auf der Ostseite der Insel lassen wir in der Hafenbucht von Alopronia (Skala) den Anker fallen. Am Fuße der Berge liegen die üblichen weißen Häuser, ein schöner Sandstrand und etliche Tavernen.
Das Ankermanöver ist aber noch nicht beendet. Joachim soll die Landleine befestigen. Gut, dass er vorher den Palstek geübt hat.
Jetzt schwimmt er schnell zum Ufer und bewegt sich dann sehr gekonnt, mit festen Schuhen und Handschuhen ausgerüstet, auf den Felsen. Der Palstek sitzt, der Skipper ist zufrieden.
Jetzt ist wieder faulenzen angesagt. Beim Schnorcheln entdecken wir nicht nur einen toten Rochen unter dem Boot, sondern auch richtig viele Fische, wenn sie auch nur sehr klein sind.
Für das Abendessen haben wir uns einen ganz besonderen Platz ausgesucht. Auf der Westseite der Insel liegt mitten im Rebhang eine Winery, doch vorher warten wir auf den Bus.
Bei einem kühlen Glas Weiß- und Rosèwein genießen wir den Sonnenuntergang über dem Meer.
Die Rückfahrt mit dem Bus gestaltet sich wieder etwas schwierig, aber Martin sorgt nicht nur dafür, dass wir alle mitkommen, sondern dass der Bus auch zum richtigen Ziel fährt.
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