Es regnete immer noch, also fuhren wir mit dem Auto in die Saarland Therme. Ein paar Stunden entspannen im warmen Wasser, das war eine schöne Abwechslung. Auf dem Heimweg haben wir uns die Majesty of the Seas angeschaut. Die Geschichte dazu: Der gelernte Elektriker und frühere Bergmann François Zanella (* 1949, † 2015), dessen Hobby bereits in seiner Jugend der Schiffsmodellbau war, hat das Schiff nach Originalplänen im Maßstab 1:8 in fast alleiniger Arbeit in elf Jahren Bauzeit, rund 30.000 Arbeitsstunden und Eigenkosten von 500.000 Euro in seinem Garten geschaffen. Dann wurde das Schiff mit einem Schwertransporter 2005 in den Hafen von Sarreguimines gebracht und zu Wasser gelassen. Das muss ein riesiges Spektakel gewesen sein. Das könnt ihr, wenn es euch interessiert, im Internet nachlesen.


Auf seinem Schiff legte der Rentner über 10.000 Kilometer zurück. Leider ist 2015 verstorben und bis heute liegt das Boot in Sarreguemines und ist in keinem guten Zustand. So schade.
Am Mittwoch beschloss Martin aufgrund des Dauerregens, noch einen Tag zu bleiben . Er machte einige Servicearbeiten und checks im Motorraum und verlegte ein neues Kabel damit jetzt dann auch die Lichtmaschine unsere Bordbatterien mitladen kann.


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