Martin fügte nach dem Frühstück noch Fotos in den Blog ein damit wir wieder aktuell sind. Dann legten wir im Hafen von Toul ab. An der Schleuse mussten wir warten, genau neben der Karanja, deren Besitzer Mat mit Frau wir am Vorabend beim Stammtisch kennen gelernt haben. Es dauerte mindestens noch 10 Minuten, bis wir in die Schleuse können, so machten wir gegenseitige Bootsbesichtigungen. Die Karanja ist ein fast neues 15 m Boot mit einer ähnlichen Aufteilung wie die Vlinder und sehr edel. Die Leute können es immer fast nicht glauben, dass die Vlinder mittlerweile 101 Jahre alt ist.
Endlich sprang die Ampel auf rot / grün und weiter auf grün und öffnete die Tore. Bye bye Toul, vielleicht bis nächstes Jahr.



Vor der nächsten Schleuse sahen wir einen Unterwasserrasenmäher, der sich um das dichte Gras im Wasser kümmerte. Das ist auch ziemlich übel, gerade die letzten zwei Kilometer vor Toul und im Hafenbecken selber. Das zieht sich ins Bugstrahlruder und bleibt auch am Propeller und Ruder hängen, was das Manöverieren erschwert.
Martin kam kaum voran. Erst auf der Mosel zurück gab er kurz vorwärts und rückwärts Vollgas und löste so das restliche Gras im Ruder.
Bei schönstem Wetter fuhren wir an Liverdun vorbei und konnten nochmal einen Blick aufs Chateau werfen. Ganz unspektakulär ging die Reise noch 5 km weiter, bis wir in Pompey anlegen konnten. Unterwegs haben wir einen Wasserskifahrer gesehen und zwei pfiffige Jungs, die mit ihren kleinen Schlauchbötchen angelten.


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