Am Sonntag wollten Martin und ich gleich in der Früh die 35 km mit den E-bikes zurück radeln, um das Auto zu holen. Doch der Wettergott meinte es nicht gut. Nach der langen Hitze sollten am Vormittag schwere Gewitter und heftiger Regen auf uns zukommen. Es regnete tatsächlich ein bisschen und wir verschoben das Ganze auf Mittags. Fritz und Rudi wollten ein bisschen ins Dorf spazieren und wir fuhren um zwölf sogar bei Sonne, aber herrlich abgekühlt, los. Die wunderschöne lange Strecke führte uns am alten Rhein Rhone Kanal entlang.





Da merkt man gar nicht die weite Strecke und genießt einfach nur die Natur. An zwei alten Schleusen waren Cafés , das hat man bisher überhaupt nicht gesehen. Eines hatte einen richtig tollen verwachsenen, romantischen Garten, den man besichtigen konnte.













Als wir am Auto ankamen, schafften wir es gerade noch, die Räder ins Auto zu heben. Dann kam ein kurzer Wolkenbruch und wir konnten teilweise gar nichts mehr sehen.
Martin fuhr das Auto wieder ein paar Kilometer von der Anlegestelle voraus, damit er sich die Haltemöglichkeiten beim Zurückradeln anschauen konnte. Es hat sogar aufgehört zu regnen.
Aber wir hatten ein zweites Mal Glück an diesem Tag. Am Boot angekommen, die Räder verstaut , fing es an, wie vorhergesagt, zu schütten und hörte so schnell nicht mehr auf. Es war erst später Nachmittag. Wir beschlossen, mit Fritz und Rudi Kniffel zu spielen.
Ich hatte Würfelglück und hab die Partie gewonnen. Dann holte Martin die Wizard Karten raus und erklärte Fritz und Rudi die Spielregeln. Wir haben schon viel gelacht, bevor wir überhaupt angefangen haben zu spielen. Nach einer Proberunde ging’s los. In Runde 6 oder 7 war ich im Minus, da meinte Rudi ganz trocken.., gell, du bist lieber in der Küche beim Kochen…..( statt Karten zu spielen). Das war der running Gag durch den ganzen Abend.
Später gabs noch den Tatort via Internet weil durch die hohen Bäume am Kanal hat die SAT Antenne kein Signal gefunden, bevor wir alle müde in die Kojen gingen.

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