An den letzten beiden Tagen war schon in der Früh herrlicher blauer Himmel und Sonnenschein. Dazu das schöne Ambiente vom Yachthafen, der perfekte Start in den Morgen bei dem wir auch noch das Kranen eines Bootes beobachten konnten


. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Lörrach in den Baumarkt. Shoppingparadies für den Skipper. Aber irgendwie ging es in den ganzen Supermärkten und Baumärkten zu, als ob es die nächsten drei Wochen nichts mehr zu kaufen gibt. Überall Menschenmassen wie noch nie.
Zurück auf dem Boot tauschte Martin gleich die neue wasserdichte Steckdose aus. Dann war chillen unterm Sonnenschirm auf Deck angesagt.



Später dann noch Rhabarber schälen, damit ich den Kuchen fertig machen konnte. Dann beobachteten wir den regen Schiffsverkehr mit den riesigen Frachtern. Das ging tatsächlich fast zu, wie auf der Autobahn.




Am späten Nachmittag, der Kuchen war fertig, gleich angeschnitten und für lecker befunden, fuhren wir über die große Brücke nach Frankreich rüber. Schon cool, dieses Dreiländereck. Auf der einen Seite die Schweiz, wir in Deutschland und über der Brücke Frankreich. Und auch hier überall viele Menschen, die das tolle Wetter draußen genossen.

Wieder daheim auf dem Boot, spielten wir Backgammon, die Martin haushoch gewann. Tja, meine Glückssträhne ist scheinbar vorbei ;-(
Am Samstag wollten wir uns die Schleuse in Birsfelden anschauen. Da wir Sandro, den Schleusenmeister, letzte Woche in Mulhouse kennen gelernt haben, hat er uns sogar in seinen Turm eingeladen. Da hatten wir mal eine ganz andere Perspektive auf das ganze Procedere.




In der Zeit fuhr ein Personenschiff in die eine Schleusenkammer und wurde hochgeschleust. Sandro erklärte uns, das die kleinere der beiden Schleuse 18 Millionen Liter Wasser aufnimmt.



Später fuhr in die größere Schleusenkammer ein Tanker, der sie fast komplett ausfüllte. Da wurden dann etwa 20 Millionen Liter Rheinwasser rausgelassen.


Das war sehr interessant. und sehr spannend. Martin war fasziniert von der ganzen Technik und ließ sich alles erklären.
Am Montag wollen wir genau durch diese Schleuse durch, da brauchen wir sogar einen Lotsen, bzw. eine Lotsin. Aber dazu dann mehr am Montag.
Nach der Schleuse fuhren wir ins Aargau nach Remigen. Da hat mich gestern eine liebe Bekannte, mit der ich mal in Grenada segeln war, über WhatsApp angeschrieben und eingeladen. Das haben wir gerne angenommen und ich hab noch den restlichen Rhabarber Kuchen zum Kaffee mitgebracht. Das war sehr schön bei Andrea.
Später sind wir nach Rheinfelden gefahren , haben uns dort den Bootsclub angeschaut, zu dem wir am
Montag fahren wollen und haben dort gleich das Auto gelassen. Zurück gings per Radel die 25 km bei 31 Grad mehr oder weniger dierkt am Rheinufer.
Nach diesem Tagesprogramm waren wir ganz schön platt, nicht mal zu einem Backgammon oder Kniffel konnten wir uns aufraffen .


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