Petra
Heute morgen machen wir erneut eine Expedition ins Innere der Insel, aber diesmal mit dem Dinghi entlang eines Flusses.
Wir nehmen noch die beiden Kajaks und ein Sup mit, Barbara setzt sich gleich in ein Kajak und läßt sich ziehen.
Ich komme mir vor wie auf dem Amazonas, rechts und links üppigstes Grün, tiefhängende Zweige, viele Vogelstimmen.
Am Flußufer begrüßt uns mal wieder ein sehr freundlicher Einheimischer und bietet uns an, seinen Garten anzuschauen.
Da wir eh noch Bananen benötigen, gehen wir an Land und schauen uns hier an, wie eine Falle für Hähne gebaut wird und wie Kokosnüsse mit einem langen Bambusrohr von den Palmen gestoßen werden.
Wir bekommen Lychees, meinen geliebten Ingwer, Kurkuma, Kokosnüsse und eine große Staude Bananen von dem stolzen Gartenbesitzer, der hier sicherlich auch viel schuften muss, um einen guten Ertrag zu bekommen, denn bekanntlich wächst auf einem solch fruchtbaren Boden eben nicht nur das Gewünschte, sondern auch ganz viel und immer wieder „Wildes“.
Auf der Rückfahrt muss Barbara unbedingt nochmal testen, ob so ein Kajak wirklich nicht umkippt und kommt zu einem sehr verblüffenden Ergebnis: es kann! Umkippen!
Danach legen wir ab in Richtung Mo’orea, unserem vorletzten Ziel, noch einmal Nachtwache mit wunderschönem Sternenhimmel und Sternschnuppen, das nächtliche Unterhaltungsprogramm auf polynesisch.
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