Petra
Nachmittags gegen 14 Uhr legen wir am Stadthafen von Uturoa an, sehr komfortabel, weil wir kein Dinghi benötigen.
Endlich mal wieder urbanen Flair genießen, von weitem lockt eine Patisserie, wir haben uns schon bezüglich des Restaurantangebotes schlau gemacht, wieder haben wir Phantasien von eisgekühlten alkoholischen Getränken, einem wunderbaren Abendessen und finden – nichts!!! Die Stadt ist quasi geschlossen, überall heruntergelassene Rolläden, kein Verkehr, keine Menschen….
Tja, das war mal wieder nix, wir leben hier dermaßen gesund, dass es kaum noch zum Aushalten ist! Also heißt es gleich wieder einen Essensplan ausarbeiten, inzwischen unter erschwerten Umständen wegen schmelzender Vorräte.
Nach dem kleinen Stadtrundgang fahren wir noch zu einer kleiner Insel, wo die Einheimischen gerade ihr Sonntagspicknick beenden (mmmm, was die wohl so gezaubert haben…).Das Wasser ist wieder glasklar, wir müssen eigentlich nur eine Armlänge hinausschwimmen und schon gibt es wieder wunderschöne Korallen und sogar ein großer Rochen „fliegt“ gemächlich vorbei.
Wir verlassen das Inselchen bei untergehender Sonne, die die Palmen und den Strand in dieses wunderbare goldgelbe Abendlicht taucht, ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist einfach wunderbar.
Hinter mir in der Kombüse braten die „Jungs“ gerade Kartoffeln mit Speck, Eiern und Würstchen (hatte ich vorhin etwas von gesund leben geschrieben ??)?), dazu gibt es Erbsen aus der Dose. Wenn ich da an den „Poisson Cru“ und den Fisch mit Vanillesauce denke, aber morgen können wir ja wieder einkaufen gehen und unsere Vorräte aufstocken.
Heute Abend hoffe ich auf ein zünftiges Kartenspiel, nach zwei Nächten auf See lädt so ein Abend „an Land“ auf jeden Fall zu geselligen Aktivitäten ein, zumal wir ja morgen ausschlafen können.
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