Susanne
Nach dem Frühstück erfolgte die Schiffseinweisung.
Das will verdaut sein und so durften wir danach noch ein wenig ausruhen ehe wir um 12 Uhr zum Tanken konnten.
Das erste Manöver mit der neuen Crew klappt reibungslos und so können wir schwer beladen um 12.30 den Hafen verlassen und in See stechen.
Wenig später hissen wir die Segel und schippern hoch am Wind bei zunächst respektablen 5,7 kn in Richtung des Archipelago de las Perlas, begleitet von Scharen an Pelikanen, Kormorane und Fregattvögeln. Auch Delphine sehen wir unweit vom Schiff. Leider lässt der Wind bald nach, so dass wir ab 16 Uhr die Genua einholen und den Rest des Weges unter Motor zurücklegen, damit wir noch vor Dunkelheit den Anker setzten können.
Kurz vor den Inseln erlebten wir dann noch ein weiteres faunistisches Highlight. Hunderte von kleinen Rochen, die an der Oberfläche unterwegs waren und mit ihren „Flügelspitzen“ die Wasseroberfläche durchkämmten. In fantastischer Abendstimmung suchen wir uns einen Ankerplatz im Süden der Insel Contador. Ein paar anderen Boote sind schon hier, unser Nachbar ein respektabler Motorkat inkl. Helikopter auf Deck, wie der da wohl landen kann? Nach kurzem Bad im Pazifik, und leckerer Bolognese fallen wir alle zufrieden und von Sonne und Wind ermüdet komatös in unsere Kojen.
Was für ein schöner entspannter Einstieg in unseren Törn.
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