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Beim Aufwachen musste der ein oder andere wohl zwei Mal blinzeln um zu realisieren, dass er nicht mehr träumt und es auch ohne Alkohol so aussieht.
Mehrere kleine Inseln ringsherum. Türkise Lagunen, Palmen wiegen sich in der Brise und weiße Sandstrände blenden uns fast in den Augen.
Und VAVA-U liegt genau mittendrin.
Es geht zum schnorcheln vom Boot aus zu einem herrlichen Korallengarten mit bunten Fischchen. Auch sieht man unsere Kayaks mal auf der einen, dann auf der anderen Insel liegen, fleißig wird Stand-Up-Paddling geübt und keiner fiel rein und überhaupt kann man auch einfach mal ganz normal schwimmen im warmen Wasser, bzw. faul irgendwo im Schatten im süßen Nichtstun schwelgen.
Martin schlägt fleißig unsere (heimlich) erworbenen Kokosnüsse auf und wir knabbern dankbar daran.
Alles was umsonst ist und frisch ist schmeckt irgendwie am besten.
Auch unserer liebsten Freizeitbeschäftigung konnten wir nachgehen.
Shoppen! Dieses Mal ganz einfach – man musste nur 50 m zu einer Insel schwimmen, auf der ein Kuna Yana lebte
Er hat es sich richtig gemütlich gemacht und fertigt fleißig selbst Armbänder an, die wir natürlich nur käuflich erwerben mussten, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Als Zugabe war noch „Suiza“ mit ihm auf der Insel. Ein lustig-freches Minihündchen, den wir gleich, wie fast alle Hunde die wir sahen, mitnehmen wollten. Ob der Skipper den kleinen Racker überhaupt bemerkt hätte??? Aber dann wäre der Kuna Yanaer ganz alleine gewesen auf seinem Eiland. Somit blieb Suiza bei ihm und wir nahmen nur die unzähligen Armbänder mit. Wenn das so weitergeht können wir bald selber einen Shop aufmachen. Denn Molas befinden sich auch schon so einige auf der VAVA-U.
So schön es auch ist, wir haben schon wieder Hummeln (und den ein oder anderen Sandfloh, gell Nicole? ?? ) im Hintern und ziehen weiter.
Mit der Abendsonne fahren wir in das nächste Archipel.
Den Holandes Cays.
Kaum ist der Anker im Sand eingetaucht, wird der Grill hinten aufgebaut.
Dank Skipper´s Grilltalent aus versehentlich gekauften Rouladenstücken schmackhaftes Grillfleisch zu zaubern und auch dank den leckeren diversen Beilagen auf dem Tisch war es ein leckeres Mahl, das gleich mit ein paar Wong-Runden abgerundet werden musste, um den Abend wieder Mal perfekt ausklingen zu lassen.
Was uns ein wenig Sorgen macht ist der schwindende Weinvorrat. Liegt es an der Hitze? Verdampft der gute Tropfen gar?
Es wird eng, aber wir haben als Alternative noch Panamabier, was auch nicht zu verachten ist, und solange es vorm Abendessen noch immer einen Cocktail gibt, manchmal sogar mit frischem Kokosnusswasser, wollen wir unsere Paradies-Probleme mal weiterhin nicht erwähnen.
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