Feb

14

Irene
Wieder werden wir irgendwann im Morgengrauen von Regen geweckt, die Luken klappern, dann fällt die VAVA-U erneut in Tiefschlaf.
Gegen 8 Uhr morgens sind schließlich alle wach, wir frühstücken, baden im Meer und ruhen uns aus, während Martin erfolglos versucht, den Spülmittelspender zu reparieren. Werner spleißt eine gebrochene Leine ein, dann geht es raus zu den Rochen.

Fünf Passagiere mit Schnorchelausrüstung werden verladen, bevor Martin los düst.
Wir haben ziemlich Wind und Seegang, im Nu sind wir pitschnass und werden kräftig durchgerüttelt. Kein Grund für Martin, weniger Gas zu geben!
In Stingray City, so heißt der Platz, an dem sich die Rochen tummeln sollen, ist von selbigen keine Spur.
Wir schnorcheln ein bisschen bei Korallen herum und sehen bunte Fische, bevor wir die nicht weniger wilde Rückfahrt antreten.

Nach so viel Aktivität macht die Bootsbesatzung, was sie am besten kann: Dösen und schlafen!
Martin hingegen repariert die Ansaugpumpe des Wassermachers, auch bekannt als Höllenmaschine.
Danach bringt er vier von uns an die kleine Marina, wir wollen nochmals zum Rum Point und ein bisschen im Geschäft stöbern. Den Weg von der Marina dorthin laufen wir zu Fuß an vielen schönen Villen vorbei, fast alle sind zu mieten, die wenigstens stetig bewohnt. Nach erfolgreicher Mission und Rückweg ist erst einmal ein kaltes Getränk am Abholplatz fällig, bis wir Martin anrufen.

Dieser hat in der Zwischenzeit noch eine Halterung für Dinghi Nummer 2 gebaut und selbiges mit dem Restteam der VAVA-U aufs Dach montiert. So müssen wir es nicht bis zu den St. Blas nachziehen.

Langsam wird es dann Zeit, wir machen uns ausgehfein und gehen in der kleinen Marina essen.
Wunderbar idyllisch sitzen wir unter Palmen im Sand und genießen wirklich gutes Essen. Ein kleiner Nachtisch hat auch noch Platz. Schließlich sind wir noch nicht sicher, ob wir nicht ab morgen für ein paar Tage Brezenstangerl knabbern…

Wieder zurück an Bord werden letzte Postkarten geschrieben, Absacker in Form von Rum oder Isabels Johannesbeerlikör genossen und der Blog geschrieben. Wladi bekommt seinen Likör auch real und nicht im Downloadmodus, obwohl er mit seinem Handy verwachsen zu sein scheint ??

Morgen starten wir früh zum Ausklarieren nach Georgetown, danach geht es los. Bis dahin gute Nacht!

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