Irene
Der Tag beginnt standesgemäß mit einem Bad im Meer, bevor wir die VAVA-U an der Reling entlang mit unseren Badetüchern „dekorieren“ -schließlich soll alles vor dem Ablegen trocken werden.
Unser Pelikan beobachtet das Treiben interessiert vom Wasser aus, da wir aber nichts Vernünftiges zu Fressen haben, belässt er es dabei.
Wir frühstücken, dann macht sich ein kleiner Trupp auf an den Strand, die anderen faulenzen auf dem Boot.
Danach geht es los, wir machen uns auf den Weg nach Casilda.
Der Wind ist uns nicht wirklich gewogen, wir brauchen ein bisschen Motorunterstützung. Nach rund vier Stunden erreichen wir unseren Ankerplatz, eine weitläufige Bucht zwischen Mangroven mit einem all-inclusive-Hotelpalast in Sichtweite.
Mit dem Dinghi setzen wir über, um uns in der Marina anzumelden.
Wir brauchen an sich nur die Stempel, bekommen aber die Papiere erst am Abreisetag zurück. Da wir morgen nach Trinidad und am Folgetag ganz früh los zu unserem nächsten Ziel wollen, der junge Mann in Uniform dann aber noch schläft, einigen wir uns nach viel hin und her auf die Dokumentenübergabe heute. Mal schauen, ob das klappt!
Wir schauen noch im Hotel vorbei und holen ein paar Ausflugstipps ab, Wladi ist fest entschlossen, denn Trail im Naturschutzgebiet zu den Wasserfällen zu machen.
Der Rest entscheidet sich, Trinidad mehr Zeit einzuräumen, schließlich gehört es zum Weltkulturerbe!
Auf den Rückweg kämpfen wir mit den Moskitos und es riecht schnell nach allem, was die Industrie an Abwehrmitteln gegen diese Blutsauger herzugeben hat.
Helmut hat das Hähnchen schon im Ofen und, kaum zu glauben nach Isabels Apfelkuchen heute zur Kaffeepause, wir sind alle schon wieder hungrig.
Es gibt zwei verschiedene Reissorten dazu und die Teller sind schnell leergeputzt.
Hatten wir schon erwähnt, dass Seeluft müde macht?
Es ist kaum 21 Uhr, da sind die ersten schon auf dem Weg in die Koje.
Der Rest probiert den Rum und schaut in die Sterne.
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