Crew
Wie geplant gehen wir 7 Uhr Anker auf ohne Frühstück und segeln dieses Mal im ersten Reff und der Genua in Richtung St. Vincent. In der Landabdeckung von St. Vincent haben wir unser Frühstück verdient. Mangels Wind motoren wir entlang der Küste und drehen eine kleine Runde in der Wallilabou Bucht (Drehort vieler Szenen aus „Fluch der Karibik“), bei der wir auch den Galgenfelsen sehen.
Am Nordende von St. Vincent frischt der Wind ordentlich auf, so dass wir das zweite Reff einbinden. Kurz zuvor hat Matze endlich Anglerglück gehabt und zieht einen kapitalen Thunfisch aus dem Wasser, den wir uns bis zum Abend aufheben und dann schmecken lassen. Doch zuvor stehen noch 30 Seemeilen bis Soufriere bei bis zu 30 Konten Wind und recht hohem Seegang auf dem Programm. Trotzdem lässt es sich Corinna nicht nehmen, während der Überfahrt frisches Brot und eine Apfel-Tarte zu backen.
Kurz vor Sonnenuntergang machen wir am Fuße des kleinen Pitons an einer Mooring-Boje fest. Zum täglichen Sundowner gibt es dieses Mal frische Tarte.
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