Irene und Thomas
Nachdem der letzte Langschläfer aus der Koje gekrabbelt ist, machen wir uns abreisefertig. Der Norweger gegenüber mit dem auf der Überfahrt gerissenen Großsegel hat einen weniger gemütlichen Morgen, er steigt in den Mast und versucht vergeblich, die zwei Teile herunterzubekommen.
Wir sind schnell in der Marina abgemeldet und reservieren für Freitag und Samstag vorsichtshalber gleich wieder einen Liegeplatz.
Dann geht es an raus und vorbei an Startboot- und boje in Richtung Marigot Bay.
Der Ort ist bekannt durch die Originalverfilmung „Dr. Doolittle“, die Bucht ist umrankt von langen Palmen und verliert sich in Mangrovensümpfen.
Wir segeln nur mit Genua, haben guten Wind und sind ruck zuck am Ziel.
Der Anker liegt schnell und wir hüpfen erst einmal in den badewannenwarmen und smaragdgrünen „Pool“.
Pünktlich zur Happy Hour suchen wir per Dinghi die Bar auf und essen danach direkt am Wasser mit Blick auf die Bucht.
Später scheint der Mond und es sieht aus wie auf einer Kitschpostkarte.
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