6 Mann, VAVA-U, der neue SPI und Wasserski –
So gings los am Donnerstagnachmittag bei leichtem Wind in Richtung Ost nach Muggia bei Triest, welches wir am frühen Abend erreichten und an der Außenmole neben dem Fähranleger längs festmachten.
Nach einem kleinem Ortsrundgang und Festungsumrundung ließen wir uns in einer kleinen Pizzeria an der Piazza nieder und hatten leckere Pizzen.
Am nächsten Morgen leider leichter Regen, der aber alsbald aufhörte während wir unter Motor zum Tanken nach Izola liefen.
Das Anlegen an der Tankstelle Izola war ein kleines Geschicklichkeitsspiel, weil Seitenwind und nur sehr wenig Platz waren. So mussten wir auch noch die „Seite“ wechseln, weil der Tankschlauch zu kurz war um beide Tanks auf einmal zu füllen.
Von Izola aus konnten wir für eine kurze Zeit den neunen Spi setzten und Kurs zum Tagliamento anlegen. Allerdings drehte uns der Wind um fast 360 Grad auf unserem SPI-Kurs. Eine Zeit lang motorten wir, dann kam wieder passender Wind bis zur betonnten Flußeinfahrt. Wie schon in den letzten Jahren haben wir am Steg bei Willy festgemacht. Das Restaurant hatte heute am Freitag auch auf und so gabs lecker Fisch zum Essen.
Natürlich haben wir vorher noch im Fluß das neue Beiboot endlich mal ausprobiert und diverse kleine Proberunden gedreht.
Der nächste morgen war sonnig und windstill. Bevor es mit Ziel Grado wieder losgehen sollte, wollte Andi unbedingt Wasserski fahren. Nach einer kurzen Einweisung hat es auch auf Anhieb geklappt.
Nach Grado hatten wir ab der Flußausfahrt auch wieder den passenden Wind für einen Spi-Kurs, der uns bis vor die Ansteuerungstonne segeln ließ.
Da es noch recht früh am Tag war legten wir noch einen weiteren Schlag in Richtung Piran ein, wo wir dann wendeten und letztlich in Grado an der Tankstellenmole festgemacht haben.
Wie überall war es auch in Grado noch recht ruhig und wenig los. Zum Essen waren wir in einem kleinen Bistro, welches wir schon von vorherigen Besuchen kannten.
Am nächsten Morgen mussten wir die 18 sm zurück nach Monfalcone leider Motoren. Leicht grauer Himmel und öliges Wasser ohne Wind ließ uns keine andere Wahl. Auch die vielen Segler vor dem Hafen Monfalcone, die eigentlich eine Regatta segeln wollten, warteten auf Wind.
Mittags in der Marina Hannibal war dann dieser kleine 3-Tages Kurztripp wieder zu Ende, Zeit genug um gemütlich wieder nach München zurück zu fahren.
Bis zum nächsten mal an Bord mit Crew:
Stefan, Martin, Andi, Björn und Kirschi
Skipper Martin
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