… frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!
Dez
16
Hallo Zusammen,
Ihr habt Euch sicher schon gewundert warum es so lange keine Neuigkeiten gab.
Der Grund ist der, dass wir in Ancona im Hafen leider bestohlen wurden.
Laptop, IPhone, IPad und andere Sachen sind weg und damit die Kommunikation ziemlich eingeschränkt. Aber inzwischen ist der Törn gut zu Ende gegangen und VAVAU-U liegt in Monfalcone im Winterlager.
Die letzten Törntage werden wir demnächst nachtragen.
Also dann erst mal bis auf bald und eine schöne letzte Adventswoche
Skipper Martin
Dez
7
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten: Sizilien, Ionisches Meer und Adria Start: Hafen Siracusa auf Sizilien Hafen Vieste am „Stiefelsporn“ Fischerhafen Ancona Fischerhafen und Marina Rimini Marina Lio Grande auf Sabbioni bei Venedig Stadthafen Grado (Tankstelle) Marina Hannibal Monfalcone Gesegelte Strecke: 851sm Max. Boot-Speed: 13,7 Kn Max Wind: 32Kn in der Straße von Otranto Bemerkungen: Im Fischerhafen von Ancona wurden wir bestohlen. Nachts kamen Diebe an Bord während wir schliefen und nahmen hauptsächlich Elektronik mit. Wetter: Anfangs im Ionischen Meer Flaute aber sonnig, später ESE-auf SSE drehend bis 32 Kn. Wasser um die 18-19 Grad In der Adria frischer werdend mit bedecktem Himmel und Regen, Wasser um die 16-18 Grad
Dez
6
Der letzte kleine Schlag nach Monfalcone beträgt für heute direkt ca. 15 Sm.
Laut Vorhersage wird es nur leichten Wind aus SE geben.
So laufen wir gut gefrühstückt mit frischen Semmeln und zwei Händen voll kleiner frischer Fische, die Christian später zubereiten wird unter Maschine aus.
Draußen ist es dann doch anders und wir setzten Segel bei frischen NE mit Kurs auf Piran.
Zwei Kreuzschläge bringen uns dann am Nachmittag bis vor die Hafeneinfahrt von Monfalcone, die wir noch mit dem letzten Tageslicht an diesem leider grauen und regnerischen Tag passieren.
In der Marina Hannibal erwartet Man uns schon und ist beim längsseits Festmachen am Schwimmsteg mit zusätzlichen Moorings wegen der aufkommenden Bora behilflich.
Zu Fuß spazieren wir zum Abendessen nur noch zu fünft in eine nahegelegene Pizzeria und lassen uns verwöhnen. Janis wurde bereits im Hafen schon erwartet und .ist auf dem Weg nach Hause in die Schweiz
Dez
5
So wie wir gestern durch die Laguneneinfahrt hergekommen sind, geht’s wieder raus in die Adria, vorbei an den mächtigen Schleusenbauwerken, die in Zukunft den Wasserstand in der Lagune und Venedig regulieren sollen.
Bis Grado sind es ca. 55Sm, die wir zunächst unter Segeln auf E-Kurs bewältigen. Bis Mittag wird der Wind jedoch immer weniger so dass wir wieder mal ein wenig unter Maschine und direktem Kurs nach Grado laufen. Mit Sonnenuntergang können wir noch mal Segel setzten und gelangen bis vor die mit Dalben markierte lange Einfahrt nach Grado. VAVA-U’s Stammplatz an der Tankstellenmole ist frei –also längsseits gehen und ab in die fast menschenleere Stadt zum Abendessen in eine kleine Taverne, die sich dann doch langsam füllt.
Dez
4
… Gegen Mitternacht haben wir das Po-Delta querab und können nochmals den Kurs ändern. Direkt zur nördlichen Einfahrt nach Venedig.
VAVA-U legt jetzt noch mal ein wenig zu, so dass wir zu früh, d.h. noch im Dunkeln vor der Laguneneinfahrt stehen. Auf Grund der umfangreichen wasserbaulichen Arbeiten und des sich dadurch dauernd ändernden Fahrwassers legen wir bei und lassen uns bis Sonnenaufgang diese eine Stunde treiben.
In der Einfahrt zeigt uns ein „Lotsenboot“ der Gemeinde den Weg nach Sabbione.
Hier können wir in der kleinen Marina Lio Grande festmachen.
Dann heißt es erst mal heiß Duschen, Frühstücken und Landfein machen.
Wir nehmen das Vaporetti vom nahegelegenen Anleger nach Venedig und spazieren wie die vielen anderen Touristen bis zum Nachmittag durch Venedig.
Zurück am Schiff läuft Christian wieder zu Hochtouren in der Pantry auf und besorgt nebenbei noch schnell ein paar Bier und Ramazotti zum Abendessen.
Dez
3
Am Morgen mussten wir uns kurz zwei Mal verholen. Erst an die Tankmole im Marinabereich und dann doch noch vor Kopf an einen der Schwimmstege in der Marina.
Wir wollen nicht lange bleiben heute, aber nach dem Diebstahl in Ancona doch versuchen einiges in der Shoppingmal wieder zu beschaffen.
Bis 14.00 hat dann auch der Wind soweit nachgelassen und ein wenig gedreht, dass wir auslaufen können. Die ersten zwei Stunden bis Sonnenuntergang legen wir ESE-Kurs an und können dann nach einer Wende vorbei an allen der Küste vorgelagerten Plattformen sowie Fisch-und Muschelfarmen Kurs Nord anlegen. VAVA-U ist mal wieder sehr flott unterwegs so dass wir gut vorankommen…
Dez
2
Christian und Janis sind zum Frühstück schon fast wieder fit und haben sogar frische „Heuschrecken-Garnelen“ dabei – die soll es dann als Mittagssnack auf See geben. Weit wird es heute bis nach Rimini nicht sein. Also legen wir ab um möglichst noch vor Dunkelheit dort an zu kommen.
Erst jetzt bemerken wir, dass wir in der Nacht bestohlen wurden.
Der oder die Diebe waren so dreist einfach an Bord zu kommen während wir schliefen und haben sich einiger elektronischer Geräte bedient, was vor allem wegen der nun fehlenden Daten sehr ärgerlich ist. Noch von See aus lassen wir alles sperren und nehmen dann Kurs zum ca. 50 sm entfernten Rimini auf.
Hier machen wir dann doch erst am Abend im Kanal fest, an dem es reichlich „Parkplätze“ gibt.
Zu einem Landgang können wir und heute bei dem anhaltendem Regen nicht mehr aufraffen und verschwinden alle nach dem Essen in die Kojen.
Dez
1
… seit dem Frühstück können wir wieder ein wenig Segeln. Jedoch ist die Wettervorhersage eher etwas flau. Daher entschließen wir uns Ancona anzulaufen und mit dem Wind der dann ab morgen wehen soll weiter zu Segeln.
Nach dem Runden des noch im Bau befindlichen neuen Wellenbrechers schippern wir erst durch den Fähr- und Industriehafen und finden dann im hintersten Eck bei den Fischern und der Tankstelle einen Platz an der Kaimauer. Hier ist es so eng, dass kein Anker ausgebracht werden kann. Daher liegen alle Boote mit Heck-„Kontakt“ und Achterleinen an der Pier.
Nach dem alles klar ist an Bord marschieren wir am Hafen entlang in Richtung Altstadt und Fußgängerzone. Hier ist es jetzt sogar schon ein wenig Weihnachtlich.
In einer noch leeren Pizzeria finden wir Platz. Aber schnell füllt es sich, denn die Pizzen sind gut, was man von dem „rotem“ Bier nicht behaupten kann.
Den Absacker nehmen wir gleich nebenan und lassen uns noch erklären wo es zu dieser späten Stunde was zum Einkaufen gibt. Den Job übernehmen Christian und Janis, die bis zum nächsten Morgen damit beschäftigt sind ;-))
Der Rest der Crew beschäftigt sich mit den angebrochenen Flaschen an Bord bevor wir in die leicht klammen Kojen verschwinden.
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