Am Ostermontag ist es leider in izola garn nicht so freundlich.
Es regnet wie aus Eimern
So machen wir es uns an diesem Tag im Schiff gemütlich und hoffen auf besseres Wetter am nächsten Tag.
Das warten hat sich gelohnt – schönstes Segelwetter:
Wir Segeln nach Grado, wo VAVA-U auch schon letztes Jahr neben dem Wrack geankert hat.
Mit dem Beiboot gehts durch den Kanal in den kleinen Stadthafen
Nach einem kleinen Rundgang und dem ersten Eis in diesem Jahr fahren wir mit frischem Proviant zum Grillen aufs Schiff zurück
Am nächsten Morgen wieder schönes Wetter und vorallem trocken.
Wir motoren durch die Lagune von Grado Richtung Lignano und Venedig durch eine ruhige entspannte Landschaft mit vielen kleinen bewohnten Fischer-Inseln
Laut Hafenhandbuch soll der Kanal 3,5-6m Wassertiefe haben, Doch trotzdem laufen wir eine knappe Stunde vor Niedrigwasser auf und stecken im Schlick. Laut Tiedenkalender soll es immer noch 0,25m über KartenNull haben – aber tatsächlich sind es nur 1,10m.
Also heißt es warten – gut 3 Stunden bis wir ca. 0,50m über Karten Null haben werden.
!6.00 Uhr ist es dann soweit wir können uns aus dem Schlick „ziehen“ und ziehen einen kleinen Schleier im Wasser hinteruns her, bevor es wieder tiefer wird.
Weiter gehts durch die Lagune an der kleinen Insel Amfora vorbei bevor wir bei Porto Buso wieder in die Adria schippern.
Ab hier können wir bei frischem Wind wieder Segel setzen, so dass der kleine Frachter rechte Mühe hat uns zu überholen. Mit Kurs auf Piran segeln wir unter Groß und Genua mit gut 8,5 Kn hoch am Wind
Kurz nach Sonnenuntergang sind wir dann wieder zurück in der Marina Izola wo uns wie immer der freundliche Marinero die Leinen an nimmt. Bei leckerem Essen und einem Glas Wein beenden wir den Abend.
Morgen heißt es dann wieder auschecken. VAVA-U empfängt neue Teilnehmer zum Skippertraining – intensiv
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