By Jessica
Kurz vor der Ankunft in Algier gibt’s noch Frühstück auf See. Dann tauchen auch schon viele Frachter auf, die vor Algier liegen. Hier darf Jessica am Ruder stehen – kurz vor dem Anlegepunkt der Coast Guard übernimmt dann Martin.
Nun beginnt ein Behördenmarathon. Zuerst die Coast Guard, dann der Zoll, dann der Hafenmeister und schließlich noch die Immigration. Alle wollen das Selbe: Crewliste, Kopien unserer Pässe, Schiffspapiere – und bitte alles als Kopie zum Mitnehmen. Die Fragen „Woher, wohin, warum Algier“ müssen auch immer beantwortet werden. Nach erstaunlich kurzer Zeit – es hat nur etwa 4 Stunden gedauert – bekommen wir aber unsere Shorepässe und dürfen nach Algier einreisen.
Da die Tankstelle „busy“ ist, gehen wir gleich in die Stadt. Hier gibt’s einiges zu sehen – und gerade für Michi und Jessica ist‘s spannend – beide waren wir noch nie in Afrika. Wir entdecken also die Stadt und finden schließlich ein Restaurant zum Abendessen.
Wir fallen auf wie bunte Hunde – Touristen gibt’s wohl nicht so oft in Algier. Alle sind freundlich, begrüßen uns, fragen wie es uns geht. Und so geht der Tag in Algier zu Ende
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