Michaela und Stefan
Mo., 30.01.12
Das Frühstück bringt uns Sonnenschein und damit Ausflugswetter. Wir beschließen noch etwas auf (bzw. vor) Dominica zu verweilen und uns an Land umzusehen. Mit dem Dinghi geht’s nach Méro, dem verschlafenen Örtchen vor dem wir ankern. Genauso verschlafen wie es von See aussieht ist es auch. Wir fahren weiter südlich die Küste hinab zur Mündung des Layou-River. Dieser führt derzeit aber zu wenig Wasser, um ihn hinauf zu fahren. Genug an diesem Ort – wir motoren weiter.
Die Prince Rupert Bay bei Portsmouth ist unser nächster Ankerplatz. Hier gibt es schon mehr zu sehen – eine sehr lazy-karibische Reggae-Stimmung in den kleinen Lädchen und an der Bucht, wo ein Hurrikan vor Jahren seine Spuren hinterlassen hat.
Ein Schild an Pappa Joe’s Bar mit dem Hinweis auf zwei Rum-Punsch für 10 ES$ lässt uns spontan den Sundowner an Land verlegen. Herrlich so mit dem Blick auf die Bucht zu sitzen – vor uns legt ein stolzer Fünfmaster ab und der Regen ein Trommelkonzert hin. Zum Abend gibt’s ein karibisch-indisches Curry mit Reis – herrlich mit so viel Koch-Know-how an Bord zu segeln.
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