Aug

24

Unser letzter Tag auf blu:kat. Langsam schleicht sich Wehmut ein. Wir frühstücken, baden, packen – eher unentschlossen, gehen wieder schwimmen. Carola reiht sich in die Liste der Mastbesteiger ein.

Carola_Mast

Carola_Mast

Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Taxi nach Mytilini. Wir bummeln die farbenfrohe Basarstraße Ermou entlang, besuchen die Kathedrale und machen uns auf die Suche nach dem Kastro – Stadtplan gegen I-phone. Das in einem Pinienwäldchen oberhalb des Zentrums gelegene Kastell lässt sich aber auch ohne Orientierungshilfe leicht ausmachen. Weil Vollmond ist, gelten verlängerte Öffnungszeiten, bis 1 Uhr nachts. Ganz so lange bleiben wir nicht, verbringen jedoch einige Zeit in dem weitläufigen Gelände. Antike Fragmente, Befestigungsanlagen und Gebäude aus drei verschiedenen Epochen sind hier vereint und immer wieder bieten sich wunderbare Ausblicke auf die Stadt und den Hafen.

Kastell_1

Kastell_1

Der Vollmond steht hoch am Himmel, als wir das Kastell verlassen und aus der Ruhe eintauchen in den quirligen Lärm der Altstadt. Fußgänger schieben sich durch die engen Gassen, dazwischen bahnen sich Autos und Mopeds ihren Weg. Es ist erstaunlich, dass trotzdem alles unfallfrei abläuft. Wir flüchten in eine Taverna, die Tische unter einer Pergola aus wildem Wein nehmen die komplette Gasse ein. Den Abend beschließen wir im Panellinion, wo es laut unserem Taxifahrer das beste Eis von Mytilini geben soll. Allein schon das traditionelle Café ist sehenswert.

POS am Abend:  39°02.713’N, 026°31.650’E, Ankern in Skala Loutra – Lesbos

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