Mrz

31

Pos 12.00(UTC): 18 18,46 N, 064 50,08W

Heute war auch wieder ein wenig „tauchen“ angesagt. Das Unterwasserschiff war ja noch nicht fertig. Hoffe es bringt auch etwas an Geschwindigkeit. Unter Motor hatte ich schon festgestellt, dass ich so ca. knapp einen Kn langsamer war.

blu:kat

blu:kat

blu:kat

blu:kat

Auf dem Rückweg vom großen Supermarkt, der etwas außerhalb liegt, hab ich auf ein Sammeltaxi gewartet. Kam aber lange Zeit keines. Dann hielt ein Pickup an. Dachte erst, das ist ja nett anhalten auch ohne „Daumen raus“. Naja dann der wollte zwar 2 Dollar mehr haben als das Sammeltaxi, weil er noch tanken müsste heute und da bräuchte er noch ein paar Dollar, meinte er ganz lässig 😉 .

Dann hat er mich noch gefragt, ob ich Spanier sei. Ne sag ich – German.

Ah, wo das denn sei? Nahe bei Russland?

Ne sag ich, schon weiter weg  – von dort, in Europa!

Ah, welche Länder gibt’s denn da?

Na UK (England, dachte ich kennt er vielleicht, weil ja die Nachbarinseln alle britisch sind) und Frankreich, Holland, Schweiz, Italien (Fußball – sollte er doch auch kennen?).

Dann meinte er ah das ist doch in Südamerika (!)

Ne, ne: Europa liegt am anderen Ende des Atlantiks sozusagen gegenüber.

Ah, das hab ich noch nie gehört(!) Und England ist gleich neben Frankreich?

Ne sag ich – ist ne Insel, gehört aber mit zu Europa.

Ach so jetzt weiß ich.

Dann war die Fahrt zu auf der kleinen Insel schon zu Ende, die er vermutlich noch nie verlassen hatte 😉

Mrz

30

Törnzusammenfassung

Domrep-St-Martin_April 2010

Link zum Törnblog: Domrep-St-Martin_April 2010

Angelaufene Häfen/Buchten:
Bocha Chicha (Domrep),
St. Thomas,  St. John (US-VI),
Tortola, Virgin Gorda (BVI),
Marigot Bay (St. Martin)

Gesegelte Strecke: 730sm
Max. Speed: 7Kn
Max Wind: 28Kn
Bemerkungen:
– allein unterwegs, Einhand

Mrz

30

Pos 12.00(UTC): 18 18,46 N, 064 50,08W

War heute mit dem „Taxi“ in der Hauptstadt von St. Thomas, in Charlotte Amalie.

Wollte mir hier eigentlich ein I-Phone besorgen, weil es ein Zollfreihafen ist. Aber leider gab’s keinen Apple-Store. War aber trotzdem ein schöner Ausflug über die Insel.

Taxi St-John_1

Taxi St-John_1

Taxi St-John_2

Taxi St-John_2

Taxis

Taxis

Alles schön sauber und gepflegt. Überall grün bewachsene Hänge und Gärten. Immer wieder geht es in engen Kurven rauf und runter und die riesen Autos, die es hier überall auf der Insel gibt schlängel sich an einander vorbei. Aber alles easy, zwar sehr amerikanisch doch mit viel karibischem Einfluss.

Nordküste St-John_1

Nordküste St-John_1

Hab dann noch Teile meines Unterwasserschiffes von ein paar kleinen Muscheln befreit, die sich scheinbar die Nischen in der Antifouling Farbe ausgesucht hatten. Morgen und übermorgen mach ich dann weiter denn es ist doch recht anstrengend nur mit Maske und Schnorchel ohne Tauchgerät.

Dann war ich noch in der Hafenbar vom Jachtclub, da gibt’s außer guten Burgern,  auch noch eine super W-LAN Verbindung. Da konnte ich mal wieder alle Mails lesen und beantworten und die Webseite aktualisieren.

CyberTreff West End St-John

CyberTreff West End St-John

Mrz

29

29.03.10 bin auf St. John – „Cruz Bay“-US-VI)

Pos 12.00 UTC  18° 20,2‘ N, 064° 48,0‘ W

09:30 UTC bin ich angekommen!,

Bin aber nun auf St. John gelandet!

Ne nicht versegelt – gewollt.

Denn hier soll alles etwas einfacher sein mit der Immigration.

Das werde ich gleich sehen, denn ich mach mich mal auf den Weg dahin.

Bis die Tage Euer Skippr Martin

„Mein Liegeplatz“ auf St. John USVI – gleich hinter der Tonne FL.Y3s. (Links oben)

St. John

St. John

Hier die ersten Bilder von St. John

St-Jhon_cruz-bay_1

St-Jhon_cruz-bay_1

St-Jhon_cruz-bay_4

St-Jhon_cruz-bay_4

Das einklarieren war wirklich einfach. Nach dem ganzen hin und her in der DomRep – sehr erfrischend.

Und hier ist alles sauber, sehr gepflegt und bisher nur nette Menschen.

Beim Custom war ich nach 10 Minuten wieder draußen – 2 Formulare, ein paar Fragen und fertig. Keine weiteren Kontrollen.

Hab mich jetzt trotzdem erst mal nach St. Thomas in die „Christmas Bay“ (nicht Oster Bay) verholt und kann von hier aus mit dem Boot beide Inseln besuchen und Einkaufen gehen. Hab meine Ruhe hier, kostet nix und ist zudem eine wunderschöne Bucht!

st-thomas_christmas cove_1

st-thomas_christmas cove_1

st-thomas_christmas cove_2

st-thomas_christmas cove_2

So nun hoffe ich werde mal den Blog los, das hat grad in St. John nicht geklappt.

Aber sicher jetzt dann auf St. Thomas, denn da wo ich übersetzen kann gibt’s eine Marina.

Also dann bis die Tage

Euer Skipper Martin und vielleicht das nächste Mal mit einem von Euch!

Mrz

28

28.03.10 auf See (2 sm Südwestlich „Isla de Vieques“-US-VI)

Pos 12.00 UTC  18° 05,0‘ N, 065° 36,5‘ W (direkt nach St. Thomas wären es noch 50 sm)

Wind aus 085 mit 15 Kn, KÜG 145, FÜG 4-5 Kn weiter hoch am Wind mit Groß +Genua

Isla de Vieques_1

Isla de Vieques_1

Isla de Vieques_2

Isla de Vieques_2

Zum Sonnenaufgang hab ich jetzt mal die Flaggen gesetzt – USVI und GELB,

es wird zwar doch noch bis morgen dauer bis ich ankomme aber macht ja nichts. Denn der Wind hat wieder ein wenig zugelegt aber leider immer noch genau gegen an, das nun schon seit 6 Tagen. Da habe ich unterm Strich leider immer nur etwa 50 sm direkt gut gemacht.

Flagge USVI

Flagge USVI

Viel ist heute nicht passiert. Ein Tag wie die vorangegangen.

Wind wie immer genau auf die Nase – also kreuzen bis zum Abwinken, aber ich kann die Inseln schon fast sehen 😉

Hab also noch mal ne fast Vollmondnacht, bevor ich dann morgen früh sicherlich ankomme.

Am Sonntag hätten die Behörden (Immigration) ohnehin geschlossen gehabt und da hätte ich auch warten müssen.

Hatte noch mal Zeit für meine Webseiten und andere organisatorische Dinge vorzubereiten, die ich dann gleich nach meiner Ankunft online stellen kann.

Vorhin habe ich die Angel reingeholt, weil ich dachte da ist was dran, ging auch ziemlich schwer. Bis kurz vor dem Ende, dann wurde es leichter und entweder hat der Fisch „nachgegeben“ oder ein anderer größerer Fisch hat ihn sich geschnappt.

Denn mir blieb nur ein Teil vom Unterkiefer und mein Köder.

Fisch

Fisch

Pos 24.00 UTC  18° 10,2‘ N, 065° 07,5‘ W (direkt wären es noch 21sm bis zum Ziel)

Wind aus 045 mit 15 Kn, KÜG 112, FÜG 5-6 Kn weiter hoch am Wind mit Groß+Genua

280310_track

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Die Nacht war noch mal aufregend  so kurz vor dem Landfall.

Dauernd hat der Wind gedreht, bis zu 40 Grad hin und her unter den kleinen fetten Wolken, die den Mond verdunkelt haben, Dann hat auch dauern die Windstärke zu und abgenommen. Alles nichts dramatisches, aber viel segelarbeit in der Nacht.

Und jetzt wo sich „blu:kat“ dem Hafen nähert wird er auch noch von ganz vielen „großen“ umzingelt. Aber die sind alles unter Motor  und müssen Platz machen 😉

Umzingelt

Umzingelt

Das kleine schwarze Boot in der Mitte ist „blu:kat“, die anderen „Dreiecke“ sind alles Große .

Mrz

27

27.03.10 auf See (20 sm Südlich „Puerto Rico“)

Pos 12.00 UTC  17° 39,3‘ N, 066° 22,7‘ W (direkt nach St. Thomas wären es noch 99 sm)

Wind aus 060 mit 7 Kn, KÜG 000, FÜG ca. 4 Kn weiter hoch am Wind mit Groß +Genua

Das war die nächste ruhige fast Vollmond-Nacht, in der der Wind immer weiter abgeflaut hat, aber zumindest in der Richtung konstant war und so komme ich langsam aber sicher und gemütlich der Küste Puerto Ricos näher.

14.10 UTC. Hab grad ausgiebig gefrühstückt und ein „Bad“ oder besser Dusche am außen Heck genommen. Die Sonne brennt schon heiß vom Himmel und um mich herum schwirren diverse kleine Motorbote mit ihren Hochseeangeln.

Bei mir beißt keiner ;-(

Motorboot-Angler.JPG

16.20 hab ich 2 sm vor der Küste gewendet und mit den 13 Kn aus 115 Grad

Pantry_1

Pantry_1

„Verkoche“ grad alles was ich an Gemüse und Obst noch habe. Was ich nicht schaffe zu essen bis zum Landfall auf den US VI, werde ich dann wohl einfrieren, weil die Einfuhr von frischem Obst/Gemüse und Frischfleisch verboten sind.

Pantry_2

Pantry_2

Pantry_3

Pantry_3

Pos 24.00 UTC  17° 50,0‘ N, 066° 00,4‘ W

Wind aus 055 mit 7 Kn, KÜG 120, FÜG gut 4 Kn nach wie vor am Wind mit Groß+Genua

270310_track

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Mrz

26

26.03.10 auf See (Südlich „Mona-Passage“)

Pos 12.00 UTC  16° 02,0‘ N, 067° 17,3‘ W (direkt nach St. Thomas wären es noch 199sm)

Wind aus 090 mit 13 Kn, KÜG 020, FÜG 4-5 Kn immer hoch am Wind mit Groß +Genua

Die Nacht war wieder ruhig, gleichbleibender Wind, der allerdings in den Morgenstunden etwas gedreht hat und so habe ich eine Wende auf BB- Bug gemacht und segle jetzt wieder der Südküste von Puerto Rico entgegen. Wenn alles so bleibt wie jetzt bin ich am Morgen, wenn es schon wieder hell ist dort und hoffe auf einen Winddreher nach Südost, mit dem ich dann die Küste parallel entlang segeln könnte. Zur Abwechslung mal fast direkt dem Ziel entgegen.

Den Tag über gab’s nichts Aufregendes. Gleichbleibender Wind, mehr oder weniger und auf dem jetzigen Kurs komme ich meinem Ziel doch näher.

Ich habe viel gelesen, die Törnseiten bearbeitet, ein Mailing vorbereitet und auch ein paar Mails geschrieben, die ich dann gleich nach der Ankunft absenden kann.

Grad eben fuhr die AIDA AURA mit Ziel La Romana (unserer ersten Station in der DomRep) 8 sm nördlich an mir vorbei, sonst gibt’s grad keine weiteren Schiffe in Sicht.
Anglerglück hatte ich auch keines und so hab ich die restlichen Spaghetti vernascht.

Pos 24.00 UTC  16° 54,5‘ N, 066° 47,0‘ W

Wind aus 084 mit 11 Kn, KÜG 035, FÜG knapp 5 Kn hoch am Wind mit Groß und Genua

260310_track

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Mrz

25

25.03.10 auf See (Südlich „Mona-Passage“)

Pos 12.00 UTC  17° 12,0‘ N, 068° 21,1‘ W (direkt nach St. Thomas wären es noch 214sm)

Wind aus 090 mit 17 Kn, KÜG 155, FÜG6 Kn hoch am Wind mit Groß und Fock

Die Nacht war ruhig und mein Autopilot war wieder gut. Er hatte allerdings auch nicht viel zu tun, denn der Wind war konstant und auch sonst war nichts los.

Also konnte ich viel und gut schlafen, wenn mich auch die ein oder andere welle mal zwischendurch „wachgerüttelt“ hat, weil sie nicht unter dem Brückendeck „durch gepasst“ hat.

Zum Frühstück hab ich mir erst mal Kaffeegemacht – was sonst, meine große Tasse voll.

Jetzt überleg ich grad, wie ich weiter segeln soll – hab mich aber entschieden und bleibe jetzt bis morgen früh auf STB-Bug hoch am Wind mit KÜG ca. 155. Morgen früh werde ich dann mal eine Wende machen, denn der Wind soll ein wenig nach Südost drehen – das wäre gut.

Also gibt’s heute vermutlich nicht viel zu tun.

Seit gestern hab ich übrigens wieder mal die Angel draußen, aber gebissen hat noch nichts!

Nur ein fliegender Fisch hatte sich heute früh ins Cockpit verirrt. Die sind aber leider zu klein und so hab ich ihn wieder ins Meer geschmissen.

17.15 UTC

Hatte scheinbar grad einen riesen Fisch an der Angel. Ich konnte nur noch hören wie die Leine loslief und dann war sie auch schon am Ende. Bevor ich irgendwas machen konnte, war die Leine gerissen – so ein Mist. Hab aber gleich die dicke Rolle (sponsored by Manni) mit neuem Köder raus gelassen –mal sehen ob es diesmal klappt.

Angelrolle

Angelrolle

Und in ca. einer Stunde bekomm ich „Besuch“ vom Kreuzfahrtschiff „Celebrity Millennium“, das auf dem Weg nach San Juan (ETA 26.03.2010 – 08.30) auf Puerto Rico ist. Wenn’s da ist mach ich mal ein Foto, obwohl sie lt. AIS mit ca. 5 sm Abstand passieren.

Kreuzfahrer

Kreuzfahrer

20.30 Hab schon wieder „Besuch“ diesmal von der „MOSTEIN“ einem Frachter, der in die DomRep will, aber bei ca. 7 sm Abstand kann man grad noch die Aufbauten sehen.

Heute scheint großes Treffen angesagt, denn schon wieder passiert ein Frachter,
die „CSL METIS“ im Abstand von knapp 4 sm. Mal sehen ob ich vor dem dunkel werde noch ein Foto machen kann.
Ne das wir wohl nicht mehr, weil es schon dunkel geworden ist.

Pos 23.30 UTC  16° 30,6‘ N, 067° 48,0‘ W

Wind aus 078 mit 15 Kn, KÜG 135, FÜG gut 5 Kn hoch am Wind mit Groß und Genua

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Mrz

24

24.03.10 auf See

Pos 12.00 UTC  17° 53,0‘ N, 069° 12,8‘ W

Wind aus 090 mit 15 Kn, KÜG 045, FÜG5kn hoch am Wind mit Groß und Fock

In der Nacht hatte der Wind immer mehr abgeflaut auf nunmehr knapp 1 Knoten und leider auch weiter nach E gedreht (da wo ich hin will so ist das eben, also immer gegen an!)

Aber der Autopilot und das AIS haben gute Dienste geleistet, und so konnte ich immer mal schlafen. Die großen „Pötte“, die hier die Häfen anlaufen konnte ich so immer gut ausmachen.

Jetzt nach Sonnenaufgang hab ich erst mal Kaffee gemacht und dann ausgerefft. Mit Kurs 045 segle ich grad noch mal auf die SAONA zu (im SE der DomRep). Je nach dem wann ich da ankomme, nehme ich dann vielleicht noch die Durchfahrt hinter der Insel mit. Das soll Landschaftlich sehr schön sein.

Bis später!

20.00 UTC, habe gerade vor der Westseite der Insel SAONA gewendet und werde wohl doch die Durchfahrt nicht machen, weil es jetzt schon zu spät dafür ist.

Der Halbmond ist zwar schon im Osten aufgegangen, aber in 3 Stunden wird es dunkel und bis dahin hätte ich die Durchfahrt nicht geschafft, in der es viele seichte Stellen und Riffe gibt.

Da der Wind weiter abgeflaut ist, habe ich die Genua statt der Fock gesetzt und segle jetzt hoch Am Wind.

Pos 20.30 UTC  18° 07,3‘ N, 068° 51,4‘ W

Wind aus 130 mit 10 Kn, KÜG 170, FÜG 5 Kn hoch am Wind mit Groß und Genua

Aber leider ist „blu:kat“ auf der Kreuz nicht der schnellste und aufkreuzen bedeutet fast die doppelte Strecke. Naja ich hab ja Zeit und werde schon irgendwann in St. Thomas ankommen.

Mach mir jetzt erst mal was zu essen.

Es gab Spagetti mit einer „alten“ Tomatensoße vom Chefkoch „KAKI“ – die war noch eingefroren. Und so langsam brauche ich mal die eingefrorenen Sachen auf den die Amis haben es nicht so gerne, wenn Lebensmittel eingeführt werden.

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Mrz

23

23.03.10 BOCA CHICHA 18° 26,6‘ N, 069° 37,4‘ W

Start um 19.30 UTC

Eigentlich wollte ich ja schon um 12.00 Uhr los und hatte auch alles soweit fertig, was ich vorbereiten wollte, aber die Marinekommandantur hatte gerade Mittag als ich mein „Despacho“ holen wollte, welches man für jede Abfahrt von einem Hafen oder Bucht benötigt.

Also warten bis 14.00 – es wurde dann aber 14.30 und dann kamen auch noch 6 Beamte vom Zoll und der Immigration an Bord und haben sich mal eben alles angeschaut.

„No Problem…only looking-looking, …no problem“ Sie waren dann auch nach 10 Minuten wieder weg und ich konnte los.

Was inzwischen nicht ganz einfach war, weil ich längsseits am Steg lag und voll auflandigen Wind mit 20 Kn hatte. Der, wie konnte es anders sein erst vor einer knappen halben Stunde anfing zu blasen.

Nun brauchte ich also auch noch mal Rauls Hilfe mit dem Boot um mich ein wenig von der Mole weg zu ziehen. Raul ist der Marina Manager, ohne den gar nichts läuft- aber er kümmert sich wirklich prima um die Leute.

Dann hat das ablegen doch noch super geklappt – 180 Grad drehen und raus aus der engen Einfahrtsbucht.

Draußen am Riff zwischen den Tonne hatte es mächtig Strömung und Wind und Welle gegen an, blu:kat machte grad mal knapp 2 Kn mit nur einer Maschine und fuhr ganz langsam um die Kurve am anderen Riff vorbei. Kurzfristig blieb glaube ich mein Herz stehen – aber da ich ja jetzt diese Zeilen schreibe schlägt es wohl wieder.

17.20 MOZ

Bin jetzt seit knapp 2 Stunden aus der Bucht raus und segle mit Groß im 2. Reff und Maschine hoch am Wind um ein wenig Abstand von der Küste zu erhalten.

Leider weht der Wind genau aus SE, da wo ich hin will. Na mal sehen was die Nacht bringt, da wird er sicher etwas einschlafen und vielleicht weiter südlicher drehen oder sogar ablandig. Dann könnte ich mit Halbwind die Küste parallel entlang segeln. Wir werden sehen.

Bis später also.

POS 21:25 UTC: 18° 23,3‘ N 069°,36,3‘ W; Wind aus 120 mit 17 Kn, KÜG 180

Mrz

23

… heute soll es los gehen. 280 sm, also 2-3 Tage. Mal sehen wie der Wind ist und vor allem aus welcher Richtung.
Unter Landabdeckung von der Domrep und später dann Puerto Rico ist nicht immer der NO-Passat.

Aber ich muss noch einige Vorbereitungen treffen:
Wasser Bunkern, bei den Behörden auschecken und die Boje für die letzten Tage bezahlen.
Und dann natürlich noch überall „tschüß“ sagen.

Wasser_1

Wasser_1

Wasser_2

Wasser_2

über 2000 Liter, die wollen in meine vier Tanks „verstaut“ sein – das dauert ca. 1 Stunde

Ich hoffe, ich komme so gegen 12-14.00 Uhr los.
Bis die Tage also, ich melde mich wieder von St. Thomas und stelle dann meine kleinen Berichte von der Überfahrt dorthin online.
Aber bis zum WE müsst Ihr sicher warten 😉

Euer Skipper MArtin

Martin

Martin

Mrz

21

Die letzten 10 Tage habe ich genutz, um diverse kleinere Reparaturen und Veränderungen an blu:kat durchzuführen.
Bei über 35 Grad und recht hoher Luftfeuchte ist das nicht immer ganz leicht, aber man gewöhnt sich dran und kann ja immer mal zur „Abkühlung“ ins 30 Grad warme Wasser springen.

Also ich hab mir für meine langen Festmacher-Landleinen (100 und 120m) eine Rolle am Heck gebaut.

Seilrolle_BB

Seilrolle_BB

Seilrolle_STB

Seilrolle_STB

Die Winschenschalter repariert und hoffentlich auch verbessert, denn was da für fast 100€ das Stück verkauft wird ist schlicht Betrug: einfache Schraubenköpfe und eine normale Beilagscheibe als Kontakte/Schalter.

Da ist es nicht verwunderlich, dass die bei Benutzung warm werden und die Kontakte heiß werden und Schäden verursachen, dass sogar die Lötverbindungen schmelzen!

Winschschalter_1

Winschschalter_1

Winschschalter_3

Winschschalter_3

Leider haben auch meine fertigen Deckumlenkrollen nicht das „gehalten“ was sie sollten. Nun habe ich mir hier in der Domrep neue Seilrollen aus Nylon mit Kugellagern anfertigen lassen. 24 Stück innerhalb von 2 Tagen, das konnte ich gut mit den Botschaftsbesuchen verbinden. Noch die Alubleche für die Halterung machen – und fertig. Ich werde über die Belastbarkeit berichten.

Umlenkrollen_1

Umlenkrollen_1

Umlenkrollen_2

Umlenkrollen_2

Das Unter-Wasser-Schiff hab ich in den „Pausen“ immer wieder mal geschrubbt und von den Algen und kleinen Muscheln befreit, die sich leider über meiner Antifoulingfare auf dem normalen Lack fest setzen. Der hält das „abkratzen“ aber sehr gut aus und macht einen wirklich guten Eindruck!

Die Reperatur von meinem Wassermachermotor ist leider fehlgeschlagen. Ich hatte den Lüfter schweißen lassen, aber die Wicklung war durch den defekten Lüfter schon durchgebrannt. Also muss ich doch auf den neuen Motor warten, der mir nach St. Thomas (US VI) geschickt werden soll.
Bis dahin muss ich halt immer noch meine 2000 Liter Wassertanks an Land voll machen.

Das Deckschrubben habe ich auf die Überfahrt bzw. bis St. Thomas verschoben, weil hier immer zu viel Dreck in der Luft ist (Müllverbrennung überall).

Mrz

18

In St. Croix sind wir ja vor etwa 4 Wochen abgeblitzt, als wir ohne Visum einreisen wollten.
Denn für eine Einreise mit einem privatem Schiff benötigt man als Europäer ein
VISUM Typ B1/B2 (gültig 10 Jahre für alle Einreisen mit Schiff erforderlich!)
Dies zu bekommen ist eine etwas langwierige Prozedur, die aber geordnet abläuft:

Zunächst muss man bei der POPULAR-Bank einen Telefon-Pin für die US-Botschafts-Hotline kaufen.
24 Std. später kann man dann dort anrufen und nachdem man eine halbe Stunde in der Warteshleife verbracht hat, einen Termin für die Visabeantragung machen – der ist dann 4-5 Tage später in der Botschaft in Santo Domingo.

Die Zeit nutzt man um ein Passfoto zu besorgen, den Visum-Antrag im Netz (us-embassy.do) auszufüllen und auszudrucken. Das ist mit Laptop ohne Drucker nicht ganz einfach, denn speichern lässt sich dieser PDF_antrag nicht. Also per „Umweg“ -Screenshot- und dann wieder in Corel-Draw zusammen basteln und ausdrucken.
(Sie haben es nicht bemerkt – alles ok!)

Dann ein 2. Mal zur Bank und nun aber die Visumgebühr bezahlen.

06:00 Uhr aufstehen, damit man den Termin um 07:30 auch pünktlich warnehmen kann. Nach mehrfachem Check darf man rein, immer schön in der Reihe bleiben
– Antrag abgeben,
– Fingerabdrücke am Scanner hinterlassen,
– Interview
das alles dauert so um die 2-3 Stunden nach denen man eine Telefonnumemr bekommt, bei der man einen Tag später erfragen kann ob das Visum fertig – ja es war fertig! Puh!
Wieder einen Tag später noch mal nach Santo Domingo und das Visum/den Pass wieder abholen. Hat alles geklappt und nun hab ich es!

Pass

Pass

Kosten in der Domrep 2010:
TelefonPiN 500 = 10€
Visum 5000= 100€
Passfotos 200 = 4€
2x Santo Domingo hin und her 400 = 8€ (plus „Spesen“ und Zeit: insgesamt ca. 7-10 Tage)

Mrz

16

Ist eine schöne Marina, auch in der Lagune gelegen und direkt neben dem „Nobelyachtclub“ von Santo Domingo. Aber hier ist man als Yachtie sehr willkommen. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit und unkompliziert.
Wasser gibt es kostenlos, ebenso wie einen kostenslosen Jeepshuttle zum großen „OLE“-Supermarkt, der etwa 4 Km weit entfernt liegt.

Marina ZAR-PAR_1

Marina ZAR-PAR_1

Marina ZAR-PAR_2

Marina ZAR-PAR_2

Ein WLAN-Netz, das teilweise bis an die Bojen reicht, eine Wäscherei, Duschen und Toiletten und eine sehr gepflegte Anlage runden das Bild und den Service hier ab. Da ist es auch verständlich, dass das Klarieren hier im PORT OF ENTRY ein wenig teurer ist als offiziell.

Dafür kostet die Mooringboje nur 18 US $ pro Tag.
Ich komm bestimmt mal wieder!

Marina ZAR-PAR_3

Marina ZAR-PAR_3

Position: 018 25,5N, 069 36,7W
www.marinazarpar.com
e-mail info@marinazarpar.com

Marina ZAR-PAR_4

Marina ZAR-PAR_4

Mrz

12

Boch Chica ist ein netter, kleiner Touristenort etwa 30 km östlich von der Hauptstadt Santo Domingo. Abends verwandelt sich die kleine Touristenmeile mit Buden, Souvenierläden, Musikshops und vielem mehr in eine Art „Reeperbahn“ oder auch „Sündige Meile“ (See oder Landmeile – who knows – ich nicht!)

Sonst gibts hier einen super Sandstrand, der ganz flach ins Wasser der Lagune führt, welcher durch das teilweise künstliche Außenriff geschützt ist. Und natürlich einige Hotels. Aber auch die Einheimischen kommen in Scharen meist am Wochenende zu diesem Strand und verbringen den ganzen Tag im Wasser, während draußen am Ufer aus den im Auto montierten SUPER-BOXEN die ganze (das meine ich wirklich so) Bucht beschallt wird.

BOXEN-Auto

BOXEN-Auto

Strand-Beschallung

Strand-Beschallung

Mrz

7

Törnzusammenfassung

Domrep_März 2010

Link zum Törnblog: Domrep_März 2010

Angelaufene Häfen/Buchten:

Gesegelte Strecke: 200sm
Max. Speed: 9,4Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen: mit Landausflug zum LAgo Enriquillo (See mit Krokodilen)

Mrz

6

06.03.10  AUF SEE nach BOCH CHICHA  18° 26,6‘ N, 069° 37,4‘ W
POS 12.00: 18° 17,5‘ N, 069° 57,4‘ W

Etmal: schnellste Fahrt 8,5 Kn

Sonstiges: Wechselnde Winde von NW über N bis NE mit bis zu 25Kn  und kleine Regenfronten

In der Bucht von Boca Chicha kreuzen wir noch ein wenig auf und machen dann um 17.00 UTC an der Mooring vor der Marina ZAR-PAR fest.

Heute Abend geht’s dann zum Abendessen in ein Restaurant in der Lagune

Restaurant_1

Restaurant_1

Restaurant_2

Restaurant_2

Mrz

5

05.03.10 BARAHONA zurück nach BOCHA CHICHA 18° 25,4‘ N, 068° 57,1‘ W (88sm)

Ausflug zum See 122 km Michi fährt uns mit seinem Jeep

Aufstehen 06.00 Uhr – Frühstückauf die Hand

Abfahrt 06.30 über die „Schnellstraße“, die in den kleinen Ortschaften immer mit fetten Bodenwellen ausgestattet ist und dann geht’s eben nur recht langsam.

Unterwegs halten wir noch bei alten Indianerhöhlen, die dort „Smilis“ in die Wände gemeißelt haben.

Indieanerhöhle_A

Indieanerhöhle_A

Smilis

Smilis

Um  08.45kommen wir am See an. Leider ist das Boot schon mit anderen Besuchern weg und wird erst in gut einer Stunde wieder kommen. Trotzdem begrüßen uns schon mal die Leguane.

Leguan_1

Leguan_1

Leguan_2

Leguan_2

Abe wir haben nichts für sie zum Fressen und auch wir fahren erst mal zum Frühstück ins nahegelegene Dorf. Bei den Buden gibt’s leckere „Pfannkuchen“.

Frühstück_1A

Frühstück_1A

Frühstück_2

Frühstück_2

Frühstück_3

Frühstück_3

Bootsfahrt über den See zur Kakteen-Insel mit den Leguanen.

Bootsfahrt_1

Bootsfahrt_1

Bootsfahrt_2A

Bootsfahrt_2A

Bootsfahrt_3

Bootsfahrt_3

Bootsfahrt_4

Bootsfahrt_4

Bootsfahrt_5

Bootsfahrt_5

Dann fahren wir zu den Sümpfen am anderen Ufer, wo es Krokodile geben soll.

Krokos

Krokos

Leider können wir keine „Krokos“ und Flamingos entdecken weil dunkle Regenwolken und ein paar Tropfen am Himmel sie scheinbar lieber abtauchen lassen.

Nur ein paar Fischreiher harren aus.

Reiher

Reiher

Nach der Rückfahrt noch Einkauf auf dem Markt in Barahona.

Dann DISPACHO holen und Ablegen nach Boca Chicha.

18.00 Uhr starten wir in die Nacht, wobei wir die mit Riffen gespickte Ausfahrt noch im Hellen passieren.

Mrz

4

04.03.10 PALMAR DE OCOA nach BARAHONA 18° 12,4‘ N, 071° 05,6‘ W (30sm)

Frühstück und na klar wieder ein Besuch beim Comandante um ein neues Despacho zu bekommen.

Vor dem Ablegen  noch mal baden mit den Jungs vom Dorf Baden, dann geht’s auf nach Barahona.

Anfangs Motoren wir und dann kommt der Wind aus der richtigen Richtung zum Segeln mit Groß und Genua – „blu:kat“ läuft mit 12Kn Wind knapp 8 Kn durchs Wasser.

Segeln_1

Segeln_1

Segeln_2

Segeln_2

In Barahona wollen wir den ENRIQUILLO See erkunden. Der liegt etwa eine Stunde mit dem Auto von der Küste entfernt – liegt 30 m unter dem Meeresspiegel und ist das größte Naturschutzreservat der Welt für das amerikanische Krokodil, welches hier zusammen mit abertausenden Flamingos und zwei verschiedenen Arten von Leguanen lebt.

Aber dieser Ausflug ist gleich für morgen früh geplant.

Heute erkunden wir noch die Stadt.

Mrz

3

03.03.10 LAS SALINAS nach PALMAR DE OCOA 18° 17,7‘ N, 070° 35,3‘ W (10 sm)

In der betonnten Buchteinfahrt machen es sich die Fischreier bequem um im richtigen Moment auf Jagd zu „fliegen“

Fischreier

Fischreier

Fotoshooting mit „blu:kat“ unter Blister und Groß vor der Küste.

BLISTER BILDER-kommen noch!

Dann langsam unter Motor nach Palmar de Ocoa, wo wir zunächst ankern und uns dann aber an einen kleinen Steg vor einem Restaurant verholen von wo aus wir direkt an Land können.

Alles nette Leute hier und ein kleiner Italiener, Benito – der mit seinen 76 Jahren flotter über unsre Gangway „hüpft“ also manch anderer.

Benito

Benito

Außerdem spricht er neben Deutsch noch vier weiter Sprachen und macht für uns den Dolmetscher im Dorf. Er begleitet uns zum „Einkauf“ hier im Ort, wo es eigentlich nichts gibt.

Palmar de Ocoa_1

Palmar de Ocoa_1

Palmar de Ocoa_2

Palmar de Ocoa_2

Ansonsten leben hier Fischer, die direkt vom Strand aus ihre Netzte auslegen und mit dem Ruderboot wieder reinholen. Es soll hier sehr Fischreich sein!?

Fischer

Fischer

Mrz

2

02.03.10 PUNTA PALENQUE nach LAS SALINAS 18 ° 13,0‘ N, 070° 32,5‘ W (30 sm)

Reede Palenque

Reede Palenque

07.30 Besuch vom „Comandante“ der Marina, die hier in jeder Bucht und Hafen die Papiere kontrollieren und einen „Passierschein“ (DESPACO) ausstellen.

Unser Despacho von Boca Chicha ist „nur“ für Las Salinas – also müssen wir weiter – handeln aber noch einen Frühstücks und Badeaufenthalt bis 10.00 aus.

Also Frühstück an Deck, noch mal Baden und anker auf nach Las Salinas zu den Salinen und den Wanderdünen in einer Seeartigen Bucht.

„Schon wieder Blister-Wind“

Blisterwind

Blisterwind

Der Wind ist gut – achterlich mit 10 Knoten und so setzen wir den Blister gerade nicht zu schnell um die Angel auszubringen.

Kurz vor Punta Salinas haben wir Glück und ein Barrakuda von fast einem Meter Länge beißt an.

Michi-Angel_A

Michi-Angel_A

Michi holt die Angel rein und mit ihr den Barrakuda sicher an Deck, wo wir ihn gleich zu saftigen Filets verarbeiten. Das wird ein leckeres Abendessen werden!

Michi-Fisch-A

Michi-Fisch-A

Die einen bereiten schon das Mittagessen vor, die anderen gönnen sich eine Ruhepause im Schatten des Blisters oder in der Leseecke.

Leseecke

Leseecke

Essen-kochen1A

Essen-kochen1A

Kurz nach Mittag ankern wir vor Las Salinas an einem Palmenstrand, essen lecker Hühnchen mit Salat und gehen noch schwimmen und schnorcheln, bevor wir am Abend in die Bucht einlaufen und mal wieder einen kleinen Landgang machen.

Las Salinas

Las Salinas

Vor dem Hotelsteg Ankern wir und schauen uns noch den Ort und die Dünen an.

Dünen_1

Dünen_1

Dünen_2

Dünen_2

Dünen_3

Dünen_3

Dünen_4

Dünen_4

Dünen_5A

Dünen_5A

Mrz

1

01.03.10 BOCA CHICHA  nach PUNTA PALENQUE 18° 14,0‘ N, 070° 10,2‘ W (35sm)

Ankunft Jelena und Christoph aus HH um 05.00 Uhr in der früh, aber Papa Toma holt sie mit dem Taxi ab.

Jelena-und-Christoph_A

Jelena-und-Christoph_A

Dann heißt es Permit besorgen, was leider sehr lange dauert!

Und Wasser bunkern, weil sich leider auch schon mal wieder unser Wassermachermotor verabschiedet hat. Es soll sich um einen Produktionsfehler beim Hersteller handeln. Nun warten wir auf Ersatz und fahren erst mal mit vollen Tanks los.

Leider kommt die Gasflasche auch nicht – soll aber dann zum Törnende da sein!? Na das Gas reicht ja noch auf alle Fälle.

Um  gehen wir 14.00 Anker auf und haben am Buchtausgang auch gleich

Wind aus NE 12 Knoten – also Blister und Groß hoch und

Segeln bis Sonnenuntergang bei Cap Punta Palenque um 20.00.

Blister-relaxt_A

Blister-relaxt_A

Die Ansteuerung unter Motor machen wir nach Instrumenten in die schwarze Nacht mit GPS, Echolot und Radar vorbei am Riff in der Buchteinfahrt von PALENQUE.

Anker fallen auf 4m WT um 2130 – pünktlich zum Mondaufgang, der sich aber noch hinter Wolken versteckt.

Abendessen unter den Sternen und dem aufgehendem Mond im Cockpit von „blu:kat“.

Auf dem Bildschirm schauen wir uns noch den aktuellen Sternenhimmel an und suchen die Sternbilder dazu am Himmel.