Apr.

12

by Ursel
VAVA-U bleibt heute vor Anker in der Bucht liegen. Martin und Frank werkeln an Bord. Tanja, Michi und Ursel erkunden erst English Harbour und dann mit einem Mietwagen die Insel.

English Harbour war früher ein englischer Marinestützpunkt. Die mittlerweile renovierten Hafen- und Werftanlagen bilden einen Nationalpark und wurden 2009 für das Weltkulturerbe der UNESCO vorgeschlagen. Aus einem ehemaligen Lager für Kupfer und Holz ist ein Hotel mit 14 Suiten entstanden, in dem auch Madonna schon übernachtet haben soll.

Unsere Rundfahrt beginnt beim Fig Tree Drive. Die Straße führt durch hügelige Landschaft entlang tropischer Vegetation mit Ananasfeldern und Bananenstauden. Fig tree heißt auf Antigua die Bananenstaude. Die Straße endet im Süden an der Carlisle Bay, einem karibischen Strand, wie man es aus der Werbung kennt.

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Die Fahrt geht weiter an der Westküste mit schönen Stränden bis nach St. Johns, der Hauptstadt im Nordwesten. Hier ist der Hafen, wo auch die großen Kreuzfahrschiffe einlaufen. Nach einem Bummel über die geschäftige Market-Street haben wir genug von dieser typisch karibischen Stadt. Wir fahren weiter zur Dickenson Bay mit einer sehr schöner Hotelanlage und baden in der türkisblauen Lagune.

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Weiter geht die Fahrt auf den teilweise sehr holprigen Straßen Antiguas entlang der Ostküste, wo die Wellen des Atlantiks die schmale Küste umspülen. Nun sind wir nur 50km gefahren und haben fast die ganze Insel umrundet. Michi hat sicher alle Tücken des Linksverkehrs gemeistert.

Apr.

11

by Ursel
Wir verlassen die französischen Karibikinseln und segeln 45sm bis zu der zum Commonwealth gehörenden Insel Antigua. Bei gutem Wind und mit Tanja am Steuer schaffen wir die Strecke in 6,5 Stunden. Unsere beiden Videofilmer, Martin und Michi, haben hierzu ein atemberaubendes Video gedreht.

In English Harbour, einem malerischen Naturhafen im Süden von Antigua, gehen wir vor Anker. Die wirkungsvollen Cocktails in der Hafenbar verkürzen den Abend, so dass das abendliche Unospiel entfällt.

Apr.

10

by Ursel
Vor der Küste bei Malendure bei den Ilets Pigeon liegt der Cousteau Nationalpark, von dem er selbst sagte: „Es ist das beste Tauchgebiet, das ich je entdeckt habe“. Wir sind jedenfalls auch begeistert, die Sonne steht gut und wir sehen eine Vielzahl unterschiedlicher Korallen und Fischschwärme.

Michi und Martin verfolgen mit der Unterwasserkamera Schwärme von Doktorfischen. Im 30°C warmen Wasser fühlen wir uns auch nach einer Stunde noch wohl, aber wir wollen heute noch weitersegeln.

Die Route führt weiter Richtung Norden vorbei an der jetzt schroffen Steilküste. Nach 10 sm erreichen wir Deshaies, eine schöne palmenumsäumte Bucht. Von hier versuchen Tanja und Michi mit dem Beiboot die schön beschriebene Sandbucht Grand Anse zu erreichen. Die Brandung verhindert ihre Landung. Aber bei ihrer Rückkehr werden sie von Martin und Frank mit der besten Nachricht, die es für die drei Männer gibt, empfangen:

„WIR HABEN WIEDER INTERNET!“

 


 
Auf YouTube könnt ihr das Video in HD sehen. Dazu einfach auf den YouTube Button im Video klicken.

 

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Apr.

9

by Ursel

Mit viel Mühe und großem Einsatz einer der vielen Tauchbasenbesitzer in Malendure ist es uns gelungen einen kleinen Schulbus samt Fahrer für unsere Erkundung von Guadeloupe zu organisieren. In der Sprache der Kariben hieß Guadeluope “Land der schönen Wasser“. Hiermit sind die vielen Wasserfälle im Parc National gemeint. Die Chutes du Carbet , die wir nach einer kleinen Wanderung durch den sehr beeindruckenden Regenwald erreichen, stürzen aus 110 Metern über drei Felsstufen in die Tiefe. Im nördlichen Teil unserer Rundreise gibt es einen besonders beeindruckenden Wasserfall. Die Cascade aux Ecrevisses ergießt sich in ein Becken. Ein lang ersehntes erfrischendes Badevergnügen. Der Weg durch den Regenwald ist dann auch bald zu Ende und wir sehen wieder das Meer. Ein schöner Ausflug! Pina Colada an Board und Uno mit noch verschärfteren Regeln beenden den Abend.

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Apr.

8

by Ursel

Wir verlassen die Iles des Saintes gegen Mittag und segeln entlang der Westküste von Guadeloupe Richtung Norden. Bewaldete Bergketten mit kleinen Ortschaften ziehen sich hinunter bis zur Küstenstraße. Nach ungefähr 20 sm ankern wir bei Malendure, einem kleinen Badeort mit schwarzem Strand. In der Strandbar testen wir die gehaltvollen Cocktails. Unsere selbstgemixten sind wie immer besser.

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