Apr.

22

by Ursel

Ehe wir weitersegeln, verlockt Ursel das türkisfarbene Wasser der Bucht zum Schnorcheln. Es lohnt sich: ein gefleckter Rochen, Schildkröten und Weichkorallen. Was will man mehr? Leider haben wir es nicht mit der Kamera festgehalten.

Wir motoren noch eine Stunde weiter zur Ile Tintamare.

Tintamare

Tintamare

Es ist eine kleine unbewohnte Insel 2sm östlich von St. Martin. Der Ankerplatz  in der Baie Blanche  vor dem weißen Sandstrand ist für uns die letzte Gelegenheit noch einmal ausgiebig zu schnorcheln oder vor der Traumkulisse im Netz zu liegen.

Martin und Micha bauen die Segel ab, da sie morgen ausgebessert werden sollen.

Dementsprechend ist der Skipper abends sehr müde und muss zeitig ins Bett. Die Computeraktivitäten sind auch nicht mehr wirklich ein Thema, seit Micha an Bord ist.

Apr.

21

by Ursel

Frank fährt nicht wie sonst üblich mit dem Taxi zum Flughafen, sondern wird von Martin mit dem Zodiak durch die Simpson Bay Lagoon bis fast direkt zum Eingang gefahren. Gepäck  und wir sind auch noch trocken.

Die Rückfahrt, bei der jetzt Michael, der zeitgleich aus Panama gelandet ist, wird etwas feuchter. Am Nachmittag segeln wir dann gleich weiter Richtung Norden.

Micha  lernt gleich, wie man die Segel setzt und auch später wieder birgt. Ursel braucht nur Knöpfe zu drücken  um den Anker aufzuholen bzw. fallen zulassen. Dies passiert bei Sonnenuntergang in der Anse Marcel, einer Bucht an der Nordwestküste von St. Martin.

VAVA-U liegt ganz ruhig in der von Bergen eingerahmten Bucht. Regen ist auch nicht angesagt, daher verbringt Ursel die Nacht unter dem Sternenhimmel auf den großzügigen Liegeflächen im Cockpit.

Apr.

20

by Ursel

Wir verbringen den Tag in der Bucht vor Marigot.
Ursel bleibt an Bord und liest und schnorchelt, während Frank und Martin an Land Formalitäten erledigen und Schiffe in der Marina angucken.
Das Highlight des Tages ist der Kuchen, den sie aus der französischen Bäckerei mitbringen

Apr.

19

by Ursel

Heute heißt es für Tanja und Michi Abschied nehmen von VAVA-U und der Crew.
Schade, es war eine schöne Zeit.

Am Nachmittag segeln wir weiter Richtung Westen an der Südküste von Sint Maarten entlang. Passend um 16.05 passieren wir den Juliana Airport und sehen die Air France Maschine, in der Tanja und Michi sitzen, aufsteigen.

AF nach Paris

AF nach Paris

Weiter geht’s mit bis zu 9 Kn und starkem Wind bis in die ruhigere Baie de Marigot, wo wir ankern.
Die Teilung der Insel in einen nördlichen französischen und einen südlichen holländischen Teil ist 1648 durch einen Wettlauf der beiden Nationen entschieden worden. Der Franzose war wohl schneller, denn der größere Teil der Insel gehört seit jener Zeit zu Frankreich.
Eine andere Legende ist die Namensgebung der Insel.
Wie immer in der Karibik war Kolumbus hier und zwar am Martinstag 1493.

Nach der anstrengenden Segeltour brauchen wir heute gleich mehrere Cocktails.

Apr.

18

by Ursel

In der Früh unternehmen wir noch einen Schnorchelgang zum nahegelegen Wrak am Fahrwasserrand auf etwa 5-7m Tiefe und entdecken u.a. einen Ammenhai, den amrtin mit der Kamera verfolgt.

 


 
Auf YouTube könnt ihr das Video in HD sehen. Dazu einfach auf den YouTube Button im Video klicken.

 

Heute laufen wir die letzte Insel unseres Törns an.  Philippsburg, die Hauptstadt von Sint Maarten, dem holländischen Teil der Insel, erreichen wir nach 13 sm. Es ist eine schöne weitläufige Bucht, aber die achtstöckigen Kreuzfahrtschiffe liegen schon da. In der Hauptstraße reiht sich ein Schmuckladen an den anderen. Das richtige Karibikfeeling kommt auch bei den diversen Karaoke Bars an der Front Street direkt am Meer nicht auf. Aber es gibt natürlich auch noch das Internetcafé mit Cocktails zu Happy Hour Preisen. Zurück an Bord verbringen wir den letzten gemeinsamen Abend mit erprobten Gerichten, wie Chili con Carne und Uno.