An Sich wären es nur knappe 25 Meilen gewesen bis zur NW Ecke von Tarutao. Aber der wind mit teilweise bis zu 20 Knoten wehte direkt von vorn.
Also Aufkreuzen und Schlußendlich hatten wir dann 45 Meilen auf der Logge an diesem Tag.
Dafür Ankern wir über Sand vor einem endlos langen Sandstrand hinter dem ein Nationalpark mit einem Mangrovenwald ist.
Das alles werden wir dann morgen mit dem Beiboot erkunden.
Dez
25
Dez
24
Hier wird für die Touristen weihnachtlich dekoriert und gesungen – alles ist friedlich hier.
Am Morgen war noch ein Besuch beim Custom angesagt, der gestern schon geschlossen hatte, dafür heute am Sonntag aber Überstundenzuschlag nahm ;-))
Wir machen uns am Mittag auf um an Land zu gehen, obwohl es ziemlich grau und nieselig ist. Fasst ein Novemberwetter nur warm.
In den Gassen und am Strand ist trotzdem einiges los und einige von uns lassen sich in einem der vielen Massagesalons „durchkneten“.
Den „Heiligen Abend“ verbringen wir an Bord und lassen es uns kulinarisch gut gehen.
Ein lustiger Weihnachtsfilm im Bordkino rundet den Abend ab.
Dez
23
Zum Ausklariren müssen wir schon um 0800 bei den Offiziellen am Fährterminal vorsprechen.
Zuerst beim Hafenmeister, dann Immigration (die uns alle sehen wollen) und zum Schluss noch beim Custom.
Doch leider war das eine Falschinformation, denn es ging erst ab 0900 los und dauerte insgesamt eine Stunde.
Im Fährterminal sind haufenweise Geschäfte ubd DutyFree läden. Also schlagen wir noch mal zu um für die Feiertage
genügend zu Trinken zu haben.
Zurück auf VAVA-U gehen wir gleich Anker auf und früstücken unterwegs auf See.
Bis Nach Ko Lipe haben wir knapp 40 Meilen und wollen vor Dunkelheit ankommen.
Unter der Küste von Langkawi sind wir noch motort, denn die hohen Berge haben den Wind abgeschirmt.
Später dann lief VAVA-U unter Groß und Genua zwischen 4 und 9 Knoten je nach Windstärke die immer von 4-16 Knoten variierte.
Angekommen in Ko Lipe konnten wir auch noch gleich ein paar Einreiseformalitäten erledigen, was allerdings eine Weile gedauert hat, weil zeitgleich eine Fähre mit vielen Besuchern ankam.
Am Strand sind viele Restaurants mit weihnachtlicher Deko und HappyHour Angebot. Das durften wir uns nicht entgehen lassen und haben sehr lecker gegessen und die vielen Lichter bewundert.
Dez
22
Mit leichtem wnd um die 10 Knoten konnten wir gut bis zum Hauptort Kua auf Langkawi segeln.
Unterwegs passierte und ein etwa 8m großer Walhai – leider war die Begegnung zu kurz für Fotos und Umkehren und ihn belästigen wollten wir ach nicht.
Dafür sorgten Sylvia und MArkus für einen kulinarischen Kaffeekuchen in form eines leckeren Apfelstrudels.
In Kuah konnten wir beim Royal Yachtclub mit dem Dinghy festmachen um von dort aus noch ein paar Einkäufe im Billion Dollar Supermarkt zu erledigen.
Der Weg dorthin zu Fuß war eine nette Abwechslung entlang einer Parkanlage mit Seerosenteich in dem ein recht großer Leguan herum schwamm.
Zum Abendessen gings dann nochmal an Land in ein Bistro direkt am Wasser mit Blick auf den sonnenuntergang und dem Wahrzeichen Langkawis,
dem Maha-Tower, der in wechselnder bunter Beleuchtung angestrahlt wurde.
Dez
21
Schon vor dem Frühstück sind wi Anker auf und konnten wieder Groß und Genua setzen. Schon gings dahin mit bis zu sieben Knoten bei nur maximal 10-12 Knoten Wind.
Frühstück gabs dann auf dem Weg nach Pulau Paya.
Dort angekommen haben wir wieder an der Mooringboje festgemacht und sind mit dem Dinghy an Land.
Diesmal durften wir auch bleiben, denn nur Dienstags und Mittwochs ist die Insel für Touristen und Boote geschlossen.
Leider steht das in keinen Unterlagen. Aber es sind viele nette Leute auf der Insel, die das Naturschutzgebiet bewachen und wissenschaftlich erforschen.
Wir haben dann noch unseren Obolus in Form von Eintrittskarten bezahlt.
Wir sind dann zu einem kleinen Trail über die Insel gestartet. Zunächst viele Stufen bergauf zu einem Aussichtsplatz auf der anderen Inselseite und
dann am Kamm entlang und wieder viele Stufn bis zur Station zurück.
Es gibt noch einen langen Sandstrand, der aber nur ab halbem Hochwasser zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist.
Von hier aus haben wir jedoch einige Wale beobachten können, die senkrecht mit offenem Maul im Wasser standen und sich
von den abermillionen kleinen Planktonteilen ernährt haben.
Auf dem Rückweg zur VAVA-U sind wir diesen Meeresgiganten recht nah gekommen und haben sie eine Weile beobachtet. Die Meeresbiologen
der Station auf Pulau Paya berichteten, dass es ca. 30 von ihnen hier gibt, die momentan hier „leben“. Es handelt sich um
eine Gruppe von Buckelwalen, die geschätzt um die 10-12 Meter groß sind.
Schnorcheln war auf Grund der massenhaften Planktonlebewesen, die auch den Meeresbiologen unbekannt sind, nicht so schön. MAn hatte immer das Gefühl
gegen einen Schneesturm anzuschwimmen. Den vielen verschiedenen Fischschwärmen schien es nix auszumachen und die haben sich auch offensichtlich nicht
ernährungsmässig bediehnt.
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