Okt.

19

ANKE und „BF4M“- Crew

Beat und Anke schliefen an Deck und rannten 4.30 Uhr vor den ersten Regentropfen weg. Den Morgen genossen wir in aller Ruh und schauten dem Käpten bei seinen Büroarbeiten zu.

Skippers Büro

Skippers Büro

Markus und Martin CH prüften die Navionics-Funktionen aus

SeekartenProgramm

SeekartenProgramm

und Beat schaute durch die Luke zur Wettervorhersage raus.

Wetterfrosch

Wetterfrosch

Als Friedrich sich rasierte,

frisch rasiert

frisch rasiert

Michael seine Mail generierte,

im Netz

im Netz

schrieb Anke unsern Blog-Bericht und gegen Mittag wurde besser die Sicht.

Blogredakteur

Blogredakteur

Wir motorten 8 Seemeilen weit Richtung Ibiza Stadt entgegen und konnten in der City-Bucht den Anker legen.

p1040390

p1040404

Klar bei Anker

Klar bei Anker

Dann ging es an Land geschwind, denn es gab sowieso keinen Wind. Die Burg – das Ziel für unsere Crew, ein Blick in die Altstadt gehörte auch dazu.

img_2965

img_2976

img_2962

img_2981

Hoch über Ibiza-Stadt

Hoch über Ibiza-Stadt

Der Einkauf kam dann noch dazu, zurück an Bord die gesamte Crew. Zum Znacht wir lecker Essen kochten, was alle so sehr mochten. Und mit einem Drink in der Hand – wir schauten an das beleuchtete Party-Land.

Abendstimmung unter der Burg

Abendstimmung unter der Burg

Okt.

18

ANKE und „BF4M“- Crew

1.40 Uhr stellten wir den Motor aus und die Genua kam wieder raus. Mit 16 Knoten Wind sausten wir über‘s Meer und der Wellengang wütete sehr. Wir genossen die Nacht so sehr und kein Schiff mit AIS war auf dem Meer.

Seekarte

Seekarte

3 Uhr legten wir uns dann in der Steuerbord-Bugkabine zur Ruhe und bekamen kein Auge zu. Der Wind die Wellen gegen den Bug fatschte und wir mit jeder Welle auf der weichen Matratze aufklatschten. Diese Massage war kostenfrei, doch die Sehnsucht nach Schlaf war auch dabei. Und wenn man Stunden so verbringt, ja fast schon mit dem Leben ringt, gedanklich ist man hier und dort und wünscht sich die Geräusche fort. 6 Stunden später standen wir ohne Schlaf wieder an Bord und führten unsere Schicht fort. Der Himmel sich heut bewölkt zeigte und die Insel Formentera sich vor uns verneigte.

Land in Sicht

Land in Sicht

Ein fliegender Fisch kam an Bord und wir setzten unsere Reise fort.

Fliegender Fisch

Fliegender Fisch

12.30 Uhr holten wir die Segel ein und fuhren in die Bucht Puerto el Espalmador herein.

Segel bergen

Segel bergen

Das Paddelteam musste von Deck und holte für die VAVA-U die gelbe Boje weg.

Bojen-Crew

Bojen-Crew

341.77 Seemeilen von Punto Grossa bis Puerto del Espalmador,  6,8 Knoten im Durchschnitt, 50 Stunden,  36 Minuten

 

Zu Mittag, wir assen an Bord, dann ging es in den Ort.

p1040320

Formentera-Hafen

Formentera-Hafen

Die Retaurants waren fast alle zu, man spürte hier die „Wintersruh“.  So kehrten wir an Bord zurück und zauberten da mit etwas Geschick, ein lecker Essen auf den Tisch – alles taufrisch.

Abendessen

Abendessen

p1040331Beim Grappa hing der Schwimmer, mit der Stimmung wurde es daher schlimmer.

Grappa

Grappa

Wir tranken die Flasche aber leer, denn morgen kommt der Müllmann daher.

Okt.

17

ANKE und „BF4M“- Crew

Drei Stunden Wache und nicht mehr, dann kam das neue Wachteam her. Das Mondlicht half uns dabei sehr, wir hatten besseren Blick auf das nächtliche Meer.

Mondlicht

Mondlicht

So gegen 8 Uhr – Mitsegler Martin an Deck, ohje, der bekam gleich einen Schreck. Der Sonnenaufgang enschwand seinem Blick, denn Beat machte in Folge falschen Tastendrucks fast einen TURN zurück. Um uns nur Wasser und Wind – den Umstand nutzten wir geschwind und liessen den SPI 10.30 Uhr im Winde wehen und so jegliche Boote im Windschatten stehen.

Vollzeigsegeln

Vollzeugsegeln

mit 190-er SPI

mit 190-er SPI

Einen Sommersalat liessen wir uns munden und genossen so sie Stunden.

Sommersalat

Sommersalat

Wir lasen Bücher und sonnten an Deck – später musste der SPI weg. Fachmännisch wir die Seile aufschossen

p1040244

Tauwerk aufschießen

Tauwerk aufschießen

und dann den Sonnenuntergang mit Drink genossen.

^Manöverschluck

Manöverschluck

Sonnenuntergangstimmung

Sonnenuntergangstimmung

Die Genua tat ihren Zweck, doch kurz vor Mitternacht musste diese weg. Dafür kam ein Leuchtfeuer in Sicht und die Männer übergaben die Schicht.

 

Okt.

16

ANKE und „BF4M“- Crew

Im Schlafsack an Deck, bekommt man einen Schreck, wenn die Sonnenstrahlen einen begrüssen und man im Vorfeld weiss, den Tag kann man 24 Stunden geniessen.

Sonnenaufgang im Trampolin

Sonnenaufgang im Trampolin

Danach ein Frühstück, schwimmen im Meer und neues Benzin für’s Beiboot musste auch noch her. Mit den aktuellen Wetterprognosen stachen wir 10.30 Uhr in See, jipie juche. Mit dem Motor quälten wir uns über das glatte Meer, eine andere Beschäftigung musste her. Der Angeltag brachte uns kein Glück, doch die Wäsche trocknete dafür am Stück.

Wäschetrockner auf See

Wäschetrockner auf See

p1040112

Das Land verblasste immer mehr, wo kam da die Libelle her?

Libelle als blinder Passagier

Libelle als blinder Passagier

17.30 Uhr – endlich Wind, hoch mit den Segeln geschwind. Zum Abendessen lecker Fisch, doch so schnell ist er nicht auf dem Tisch. Käpten Martin füllt den Bauch und legt ihn danach in den Aluminiumschlauch.

Fischzubereitung

Fischzubereitung

Die Sonne ging nun auch zur Ruh und wir schauten dem Mondaufgang zu.

p1010858

Mondaufgang

Mondaufgang

Das Essen schmeckte wieder fein und wir tranken dazu einen Wein.

Fischmahlzeit

Fischmahlzeit

Mit vollen Segeln durch die ganze Nacht, wer hätte das gedacht. Meile für Meile kam hinzu, während fast alle schliefen in guter Ruh.

Okt.

15

ANKE und „BF4M“- Crew

Am Samstagmorgen, noch vor 8 Uhr, fehlte von der Besatzung der Steuerbordseite jegliche Spur. Die Besatzung der Backbordseite zum Schwimmen ging und so den neuen Sonnentag empfing.

Morgenbad

Morgenbad

Nach einer gemütlichen Frühstücksrunde, erfolgte auf der Insel San Pietro die Einkaufsstunde.

Carloforte

Carloforte

In Carloforte erstanden wir alle Waren und mussten im Anschluss zur VAVA-U fahren.

Lieferservice für VAVA-U

Lieferservice für VAVA-U

Der frische Fisch wird uns am Sonntagabend munden, wenn wir bereits weiter fahren seit vielen Stunden.

frischer Fisch

frischer Fisch

Den Nachmittag vebrachten wir an Deck und bei sportlichen Übungen in und auf dem Wasser ging der Speck weg.

p1030975

SUPpen

SUPpen

Danach der Werbeblock für VAVA-U, zu den bekannten T-Shirts kommt 2016 noch Bademode dazu.

Bademoden-Kollektion ala VAVA-U

Bademoden-Kollektion ala VAVA-U

Der Käpten schlief im Sonnenschein, Friedrich zog sein Süppchen rein.

Skippers Schläfchen

Skippers Schläfchen

“Der Sturm“ bewegte Michael sehr und Markus blickte auf das Meer. Beat am PC Fotos sortierte und ANKE einen neuen Blog kreierte.

Nur Martin CH war nicht an Bord, er war mit einem Roller auf der Insel fort.

Pta-della-Colonne

Pta-della-Colonne

Wir fuhren zur Insel entspannt zurück und schlenderten dort ein Stück. Es gab leckeren Kaffee sowie Eis, für den 15. Oktober 2016 war es mit 29,6 Grad sehr heiss. Wir liessen uns ein letztes sardinisches Essen munden,

lumix20161015204714

lumix20161015204903

Ristorante Alle due Palme

Ristorante Alle due Palme

bevor wir weiter westlich das Mittelmeer Richtung Formentera umrunden.

Wir kippten noch einen Grappa rein und fuhren mit dem Skipper heim.

Grappa

Grappa

Zurück an Bord, Oldies erklangen und einige das Tanzbein schwangen.

Grooven auf VAVA-U

Grooven auf VAVA-U

p1040049

Wir danken den treuen Lesern vom Blog – heute nun hier ein kleiner Schock:
3 Tage müsst ihr auf die News verzichten, während wir bei hoffentlich viel Wind die Segel auf hoher See in die richtige Richtung ausrichten.