Sep.

21

Christine

Heute hat unser Skipper Geburtstag und wir gratulieren ihm und genießen unser letztes gemeinsames Frühstück mit Sekt und Torte!

Kreta am Morgen bei Sonnenschein

Kreta am Morgen bei Sonnenschein

Auch der schönste Törn geht leider einmal zu Ende und es heißt Abschiednehmen.

Die Crew und auch Martin bleien noch einige Tage in Kreta, bevor es für die Crew wieder ab nach Hause und für den Skipper und die VAVA-U „Go West“ geht.

Wir danken Martin, unseren Skipper, für vergangenen 10 Tage, für die netten Ankerplätze und Badebuchten, die er immer wieder für uns fand und für die Geduld, mit der er uns Anfängern immer wieder die einfachen Segelhandgriffe versuchte, plausibel zu machen.

Gut erholt, mit einigen Segelerfahrungen reicher und vielen schönen Eindrücken im Gepäck verlassen wir die VAVA-U und freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht in der Karibik oder auf der Insel VAVA-U? Wer weiß ….

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Crew Paros-Rethymno

Crew Paros-Rethymno

Sep.

20

Christine

Um 8:10 holen wir den Anker und setzen die Segel – los geht unser heutiger großer Tag auf See.

Espresso am Morgen

Espresso am Morgen

Mit dem 2. Reff im Groß und der Fo motoren wir noch in Lee von Milos die Ostküste entlang.

Bergbauküste Milos

Bergbauküste Milos

Auf der „offenen See“ erwarten uns recht hoher Seegang bei ca. 28-30 Knoten Wind wie auch vorhergesagt.

Segel-Arbeit

Segel-Arbeit

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VAVA-U bei 10 Knoten Fahrt

VAVA-U bei 10 Knoten Fahrt

Ab etwa der halben Strecke wird es wieder sonnig und der Wind nimmt etwas ab, so dass wir nun im 1. Reff und der Genua weiter auf direktem Kurs nach Rethymno segeln können

auf nach Kreta

auf nach Kreta

Die Crew meistert die Schaukelbewegungen der VAVA-U bravourös und wir kommen gut voran.

Dank Christines Vorbereitung müssen wir auch nicht hungern, es gibt Nudelsalat und Pfirsichstreuselkuchen.

Martin 2 und Werner sehen zwei Delfine und jede Menge fliegende Fische begleiten uns auf unserem Weg.

Gegen 18:30 erreichen wir Kreta nach durchschnittlichen 8,4 Kn Fahrt über Grund für die zurückliegenden 84 Seemeilen.
In Rethymno legen wir erstmals keinen Anker, sondern an der längseits an derHafenmauer an.

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Rethymno auf Kreta

Rethymno auf Kreta

Wir waschen uns das Salzwasser von der Haut und ab geht es in die Innenstadt von Rethymno, wo Martin uns zu einer Taverne (Lemontree Garden) mit einem großen Innenhof, wo Zitronenbäume wachsen, führt. Ein letztes Mal genießen wir gemeinsam ein herrliches Mal.

Sep.

19

Christine

Heute Vormittag erkunden wir diese malerische Bucht, die einen mit dem Ruderboot, die anderen mit dem Standup-Bord und der Rest schnorchelt. Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

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Ankerplatz-erkundung

Ankerplatz-erkundung

Da für morgen die große Überfahrt nach Kreta ansteht, rasten wir heute und verlassen erst gegen den frühen Nachmittag unseren Ankerplatz. Wir motoren nur zwei Seemeilen und ankern in der gegen Südwind geschützten Buch am Nord-Ost Kap von Milos.  Der Ort Pollonia ist an einer auffälligen weißen Kirche auszumachen.

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Pollonia auf Milos

Pollonia auf Milos

Im Ort finden wir eine nette Taverne, wo wir zu Abend essen und noch ein paar Dinge für die Überfahrt einkaufen.

Einkauf

Einkauf

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Granatäpfelbaum

Granatäpfelbaum

Heute gehen wir früh zu Bett, denn morgen ist um 7:00 Frühstück angesagt.

Kali Nichta

Kali Nichta

Sep.

18

Christine

Heute verlassen wir gegen 12:00 die malerische Bucht. Schon bald setzen wir die Segel, Stefan wie immer hoch oben am Mast. Wir gleiten mit dem Groß und der Genua sehr ruhig dahin.

Steffan im Mast

Stefan im Mast

Gegen 13:00 schläft der Wind aber leider ein und wir fahren unter Motor und dem Groß weiter, um zur ca. 15 sm entfernten Insel Milos zu gelangen. Schließlich packen wir auch das Groß ein.

Motorfahrt

Motorfahrt

Um ca. 14:00 lassen wir mit ca. 5 bis 6 Knoten unter Motor das wunderschöne Städtchen Psathi auf der Insel Kimolos Steuerbord liegen und steuern auf eine malerische Bucht am nordöstlichen Zipfel von Milos zu.

erster Ankerplatz auf Milos Nord

erster Ankerplatz auf Milos Nord

Wir sind wieder mal begeistert von dem herrlichen Anblick – vor uns ein Sandstrand, rechts Felsen und linkes eine große Höhle.

Milos Nordküste

Milos Nordküste

Während Stefan und Martin 2 die Höhle erforschen, verschwindet Christine schnorchelnd nach rechts zu den Felsen, in der Hoffnung, Fische zu entdecken.

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Höhlenankerplatz

Höhlenankerplatz

Neuer Ankerplatz

Neuer Ankerplatz

In der Zwischenzeit beginnt Werner das Abendessen zuzubereiten – es gibt Spaghetti Bolognese.

Zwischenmahlzeit

Zwischenmahlzeit

Aber unser Skipper hat noch eine Überraschung für uns, wir Motoren noch ein Stück weiter, nur um die Ecke, in eine geschützte Bucht und ankern vor einer atemberaubenden Kulisse. Zwei Landleinen werden sicherheitshalber auch noch gelegt.

Dann wird gegessen und schlussendlich beginnt ein Spieleabend: Wizzard (Martin gewinnt diesmal nicht!!!) – Back Gamon und Poker!

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Spieleabend

Spieleabend

Sep.

17

Christine

Heute Morgen schlafen alle sehr lange! Ein spätes Frühstück, aber dann ist wieder „Action“ angesagt: Martin schlägt vor, das Wake-Skate oder die Wasser-Ski auszuprobieren. Stefan wählt das Wake-Skate und Werner die Wasser-Ski. Nach einer kurzen Einschulung springt Martin ins Beiboot und es kann losgehen! Gestartet wird aus dem Wasser heraus, was nicht so einfach ist.

Stefan versucht es eine ganze Weile, aber mehr als die Badehose ragt nicht aus dem Wasser. Auch Werner muss nach einigen Versuchen aufgeben, aber alleine, den Versuch zu wagen, trotz seiner Beinprothese, ist sehr bewundernswert.

Wasserski

Wasserski

Nach einem kleinen Imbiss, zubereitet von unseren Restlverwertern, Martin 2 und Stefan, will Stefan es nochmal wissen, wie das Wake-Skaten geht. Diesmal schafft er es und er zieht elegant ein paar Runden – Kompliment.

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Wakeskate

Wakeskate

Wasserski

Wasserski

Gegen 15 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg. Wir wollen nach Syphnos. Das Groß im 1. Reff und mit der Genua geht es gemütlich mit anfangs flotten 7-8 Knoten dahin.

Die Crew findet sich beim Trampolin zusammen und führt interessante Gespräche, während der Skipper schläft. Unterwegs schläft der Wind leider ganz ein und wir verpacken die Segel und fahren unter Motor weiter.

Gegen 18:30 erreichen wir Syphnos. Die 74 km2 große Insel erscheint von der See aus kahl und unzugänglich, hat im Inneren jedoch fruchtbare Hochebenen und Talschluchten. Der Wasserbedarf ist durch Quellen gesichert. Die 2400 Bewohner leben vom Ertrag der zahlreichen Olivenbäume, der Herstellung von Töpferwaren und vom Fremdenverkehr.

An der Südostküste schneidet die Bucht Ormos Pharos tief ins Land ein – Backbord lassen wir eine anmutige Kirche, die auf einer kleinen Insel steht, liegen und finden einen netten Ankerplatz direkt vor dem Ort Pharos.

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Ormos Pharos auf Syphnos

Ormos Pharos auf Syphnos

Frisch machen und ab zum Essen. Eine Taverne, direkt am Wasser gelegen, ist schnell gefunden! Auch heute Abend werden wir bestens versorgt und trinken anschließend noch einen Mojito in der danebenliegenden Cocktailbar Gorgona (die Meerjungfrau). Ein lauer Sommerabend, die Füße im Sand, hängen wir unseren Gedanken und Träumen nach und genießen!

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Bar Gorgona

Bar Gorgona