Dez.

16

Irene und Thomas

Der Morgen begrüßt uns sonnig und mit Regenbogen, das Boot ist frisch gewaschen vom Liquid Sunshine. Wir kommen ziemlich früh aus Anse La Raye los und starten unsere Rückfahrt nach Rodney Bay, schließlich wollen wir zum Straßenfest und vor allem für die ARC 2016 Price Giving Ceremony am Samstag zurück sein.

Die Fahrt ist unterhaltsam; unterwegs kommen wir an einem Viermaster vorbei, der Royal Clipper.

Royal Clipper

Royal Clipper

Danach machen wir eine Hafenrundfahrt in Castries und begucken eine Seenotübung eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt, der „Serenade of the Seas“. Uns ist da ein Törn auf der VAVA-U schon deutlich lieber!

Serenade of the Seas

Serenade of the Seas

Castries vom Wasser aus zu sehen ist auch nicht schlecht.

Hafen Castries

Hafen Castries

Weiter geht es zu unserem Tagesziel, in Sichtweite zur Marina ankern wir an der Halbinsel „Pigeon Island“, einem Naturreservat. Irgendwer hatte die Idee, dass eine Wanderung zu den Aussichtsgipfeln auch bei über 30 ° sein müsse.

Aussicht über Rodney BAy

Aussicht über Rodney BAy

 

Das eiskalte Bier hinterher in der schnuckeligen Bar am Strand haben wir uns mehr als verdient!

Pigion Island Bar

Pigion Island Bar

Danach hüpfen wir schnell noch ins Wasser und fahren dann in die Marina.

Abendessen gibt es, wie letzte Woche, am Straßenfest.

Grois Ilet Szrassenfest

Grois Ilet Szrassenfest

Dez.

15

Irene und Thomas

Wieder krabbelt die Crew zeitig aus der Koje, nach einem feinen Frühstück sperren wir die VAVA-U ab und setzen allesamt mit dem Dinghi nach Vieux Fort über. Wir kommen bei den Markthallen an und sehen noch viel größere Goldmakrelen (Mahi Mahi), als wir sie gefangen haben.

Goldmakrelen auf demFiscchmarkt

Goldmakrelen auf demFiscchmarkt

Wir schlendern an der Hauptstraße entlang und schauen uns die Läden an, während unser Skipper nach einer Liegegenehmigung für Anse La Raye, wo wir die heutige Nacht verbringen wollen, fragt.

Mit einigen Marktfrauen kommen wir ins Gespräch, lassen und Kokosnüsse schmecken und kaufen „Goldäpfel“, was immer das auch ist.

Frische Kokunsnussmilch

Frische Kokunsnussmilch

Wir dürfen auch gekochte Brotfrucht probieren, schmeckt tatsächlich ein bisschen wie Brot und ein bisschen wie Kartoffeln.

Brotfrucht-Leckerei

Brotfrucht-Leckerei

Mit etwas Verspätung sind wir dann los nach Anse La Raye, der Zwischenstopp in Laborie für die Genehmigung stellt sich als unnötig heraus.

Pünktlich zum Fischerfest kommen wir an, machen uns landfein und stürzen uns gleich ins Gedränge. Der erste Halt ist selbstverständlich die Bar. Wir bekommen die besten Cocktails bisher aus frischen Früchten!

Barmann für die Smoothies

Barmann für die Smoothies

Unser Skipper entdeckt einen Barbier und entscheidet sich spontan für eine neue Frisur. Die Mädels beobachten und dokumentieren das Ganze. So windschnittig, wie Martin dann aussieht, machen wir glatt zwei Knoten mehr!

Skipper beim Frieseur

Skipper beim Frieseur

 

Danach gibt es Essen, landestypischer frischer Fisch und auch Hummer, ganz fein! Da wir am Morgen Brotfrucht haben probieren dürfen, isst jeder von uns sie auch zum Abendessen. Wir sind auf den Geschmack gekommen.

Fischessen in Anse LA Ray

Fischessen in Anse LA Ray

Viel zu früh für einige von uns geht es zurück aufs Boot.

Gospelchor in Anse La Ray

Gospelchor in Anse La Ray

Dez.

14

Irene und Thomas

Von Laborie segeln wir gleich nach dem Frühstück weiter in Richtung Süden. Wir umrunden das südliche Kap und fahren in die Anse de Sablé und ankern dort im Lee der Maria Islands.

(Bild Anse)

Die Fahrt dahin gefällt uns sehr, es geht wie in der Achterbahn rauf und runter. Nach einem Badestopp geht es ein Stückchen zurück Richtung Norden. Wir suchen uns eine ruhige Ankerbucht nahe Vieux Fort.

Dort gibt es erst einmal eine kleine Stärkung: Eine „Banana Cow“ mit Käsekuchen.

(Bild Banana Cow)

Danach geht es für einige zum Wasserski. Isabel steht wie eine eins und wird von einer Gruppe Jugendlicher am Strand wild beklatscht, die Eintracht kämpft sich erst mühsam an die Wasseroberfläche, fasst dann aber auch Fuß.

(Bild Isabel)

(Bild Oliver)

Ansonsten wird die Zeit für ein Schläfchen oder Ausbesserungsarbeiten im Hinblick auf die Party am Samstag genutzt.

(Bild Markus)

(Bild Irene)

Unser Abendessen ist fantastisch: Nach Mama Tilly bekommen wir ein kreolisches Mahl à la Mama Isabel. Es gibt Gemüse und Papaya in fruchtiger Soße, dazu gut gewürztes Stew mit Ananas und lokalen Gewürzen, dazu haben wir Reis mit Kochbananen und gebratene Süßkartoffeln.

(Bild Gruppe Essen)

(Bild Teller)

Bevor es ins Bett geht, darf unser Skipper endlich wieder eine Runde Wizzard gewinnen.

Dez.

13

Irene und Thomas

Der Morgen begrüßt uns mit einer Portion Liquid Sunshine – also Regen. Da hier auf Saint Lucia – treffend bemerkt von Thomas – Sonne, Wasser und Regen auf einheitliche 30 ° eingestellt sind, spielt es nicht wirklich eine Rolle. Besonders, wenn danach auch noch ein schöner Regenbogen unser Frühstück begleitet!

Regenbogen

Regenbogen

Danach liefert uns Martin mit dem Dinghi am Anlegesteg in Soufriere ab und wir besichtigen erst einmal das kleine Städtchen.

Zwischen bunten Häusern und noch bunterem Weihnachtsschmuck laufen auch Hühner, Hunde und Katzen herum.

Soufriere

Soufriere

Wir laufen bis zum Botanischen Garten durch die Gassen. Der Garten selbst ist wunderschön angelegt. Es gibt sogar, der nächste Regenguss hat nicht lange auf sich warten lassen, einen Pavillon zum Unterstellen, in dem es sich wunderbar thronen lässt.

Regenschutz

Regenschutz

Wir entdecken neben vielen anderen Pflanzen Muskatnüsse, Vanille und Kakaopflanzen und sehen prächtige Palmen.

Im Botanischen Garten

Im Botanischen Garten

 

Außerdem lernen die Herren unter uns noch weitere nützliche Gewächse kennen!

Bois Bonde

Bois Bonde

Danach gibt es erst einmal eine kurze Pause und wir laufen danach bis zum Wasserfall. Ein Gruppenbild darf natürlich nicht fehlen:

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Danach geht es zurück aufs Boot und wir machen uns seeklar. Wir fahren nach Süden, unser Ziel ist heute der Fischerort Laborie. Der Wind kommt heftig von vorne, so dass wir unter Motor fahren müssen. Wie in der Achterbahn geht es mit Wellen bis fünf Meter rauf und runter. Echt super!

Immer wieder gibt es „Liquid Sunshine“ und die Regenbögen begleiten uns auf unserer Sightseeing-Tour um die Pitons bis zum Ziel.

Piton mkit Regebogen

Piton mkit Regebogen

In Laborie angekommen finden wir eine schöne Ankerbucht ganz für uns alleine, wir werfen Anker und vertäuen uns zusätzlich an Land.

Landleine

Landleine

Zum Abendessen fahren wir mit dem Dinghi in den Ort, nass, aber lustig!

Im Ort finden wir schnell ein winzig kleines Restaurant: „Mama Tilly‘ s“.

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

Wir verabreden ein kreolisches Mahl und erkunden in der Zwischenzeit den Ort und besuchen die lokale Strandparty. Der Strand liegt wirklich idyllisch und der Mond sorgt für die besondere Beleuchtung.

Strandspaziergang

Strandspaziergang

Ziemlich hungrig laufen wir am Strand zurück zu Mama Tilly und werden nicht enttäuscht. Es gibt ein grandioses lokales Abendessen, bestehend aus Gemüse, Salat, Reis und Chicken Wings, Lobster, Thunfisch und Oktopus.

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

 

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

Wir speisen wie die Könige! Zum krönenden Abschluss gibt es den Rum nach Art des Hauses mit vielen Gewürzen und Kräutern. So gestärkt ist es gar nicht schlimm, dass wir wieder von einem Regenguss überrascht werden und die Rückfahrt von oben und unten nass wird. Wir hatten einen wirklich schönen Tag.

Dez.

12

Irene und Thomas

Nach einem feinen Frühstück begibt sich ein Teil der Crew mit Dinghi auf Erkundungen und sucht für den Anschlusstörn ein Restaurant für Heiligabend in Marigot Bay.

 

T T VAVA-U

T T VAVA-U

Landgang

Landgang

Der Hafen wird von Mangroven umsäumt und geht direkt in Mangrovensümpfe über.

Marigot Bay Ufer

Marigot Bay Ufer

Der Rest der Crew bewacht das Boot und schwimmt ein bisschen.

Sobald alle wieder an Bord sind, setzen wir Segel in Richtung Soufriere am Fuße der beiden Pitons.

Die Pitons

Die Pitons

Die Aussicht bei der Anfahrt ist fantastisch, allerdings werden wir von drei bunten Booten mit sehr geschäftstüchtigen Besatzungen abgelenkt. Alle wollen uns eine Anlegeboje für die Nacht verkaufen und übertreffen sich mit Angeboten zu Besichtigungstouren oder Gemüselieferungen.

Geschäftsmänner

Geschäftsmänner

Der hartnäckigste ist Bradley, er macht das Rennen und führt uns zur Boje seines Onkels. Natürlich liefert er uns auch noch Bananen und ist ganz enttäuscht, dass wir keinen Ausflug mit ihm buchen wollen.

Bradley

Bradley

Nach dem Anlegen geht es sofort mit dem Dinghi zum Schnorcheln.

per Dinghy zum Schnorcheln

per Dinghy zum Schnorcheln

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Unter Wasser in Soufriere

Unter Wasser in Soufriere

 

Erst der Pfiff unseres Skippers holt uns wieder ins Boot. Nachdem auch Karsten eingefangen ist, machen wir noch eine kleine Fahrt durch die Bucht und schauen Soufriere vom Wasser aus an.

Soufriere

Soufriere

Kaum sind wir wieder an Bord, bekommen wir Besuch von Kindern, die in einem kleinen Boot angepaddelt kommen und nach Cola und Keksen fragen. Ein Bub aus dem Ort war schon vorher da, natürlich mit Erfolg, offensichtlich hat es sich herumgesprochen!

Am Abend wird gegrillt und wir genießen einen feinen Kartoffelsalat mit Koteletts und Würstchen.

Grillmaster

Grillmaster

Der Ort ist am Vorabend des Nationalfeiertags in Partylaune; alles blinkt und wir können die Musik auch vom Boot aus hören.

Soufriere bei Nacht

Soufriere bei Nacht

Relativ früh (für unsere Verhältnisse…) liegen wir alle in den Kojen.