Apr.

2

Schon um halb acht frühstücken wir heute, denn ab kurz nach acht ist Treffpunkt auf dem Stingray City Gelände für den Ausflug zu den Rochen.

Nach einer kurzen Einweisung für geht’s auf kleinen Booten durch den Creek hinter das Aussenriff.
Dort warten schon einige Guides mit den Rochen die am Morgen vermutlich Hunger haben.
Doch vorher darf jeder einmal die Rochen anfassen und auf den Händen „tragen“. Ein tolles Gefühl. Gefüttert werden sie dann mit kleinen Calamari, die die Rochen aus der Faust aufsaugen, da sie keine Zähne haben.

Wieder zurück auf VAVA-U sind wir um ein tolles Erlebnis reicher, holen den Anker auf, setzen Segel und machen uns auf den Weg nach English Harbour.

Unterwegs beim Kreuzen gibt es einen kleinen Imbiss vom gestrigen Chili.

Fortsetzung folgt…..

Angekommen in english Harbour machen wir vor Buganker und Heckleinen fest. Jetzt ist erst mal baden und schnorcheln angesagt bevor wir Nelsons Dockyard und die nähere Umgebung besichtigen.

Abendessen lassen wir uns im italienischen Wasserrestaurant als einzige Gäste schmecken, was sehr lecker ist. Zudem erzählt uns der nette einheimische Kellner einiges über den Karneval im Sommer und die bevorstehende Antigua Regatta.

  

Apr.

1

Zu den knapp 30 Seemeilen nach Antigua bis nach Seatons und Stingray-city, starten wir gleich nach dem Frühstück.

Mit dem Wind aus 120 Grad müssen wir kurz vor Antigua Nordost eine Wende machen, damit wir von der klippenreichen Küste freibleiben. Gegen 16 Uhr segeln wir dann durch die Riffpassage in den Mercers Creek bis zur kleinen Ortschaft Seatons und ankern dort ganz allein in der Bucht, die fast wie ein See wirkt.

Ein kleines Anleger Bier und dann starten wir zur Landerkundung. Das Beiboot lassen wir am Steg von Stingray City und finden nach einem kleinen Fußmarsch entlang der bunten karibischen Häuschen eine Bar mit Supermarkt. Wir kaufen Brot und Kekse und genehmigen uns ein Bier auf der Aussichtsplattform der kleinen Bar.

Zurück am Schiff drehen wir noch eine Beibootrunde durch den Creek um jeden kleinen Winkel und Mangrovenbucht mal gesehen zu haben.

März

31

Heute Vormittag müssen wir zum Einklarieren in den einzigsten Ort von Barbuda, nach Codrington mit seinen ca. 1000 Einwohnern. Also machen wir nach dem Frühstück das Beiboot klar und fahren zum Anleger beim MArtello Tower.Dort angekommen starten wir zunächst per Pedes, gabeln aber unterwegs ein „Taxi“ für 40 EC Dollar auf und statten dem Custom und der Immigration einen Besuch für die Formaliäten ab.

Dazwischen ist Zeit auf den Wegen ein wenig durch den bunten Ort zu schlendern, in dem gerade einige Straßen neu geteert werden.

Zurück erwischen wir wieder ein Taxi.  An Bord wird uns von der Brandung am „Eck“ vorgeschwärmt, so dass wir noch mal per Beiboot aufbrechen und auch noch die verlassene Nobelhotelanlage begutachten bevor wir uns in die Brandungsfluten stürzen.

Um noch einen Ortswechsel zu haben verholen wir uns kurzer Hand zur Cocoa Bay im Süden von Barbuda. Hier erwartet uns die „Pink-Beach“ als endloser Muschelsandstrand vor Palmen und einer dezenten, noch in Betrieb befindlichen Nobelhotelanlage.

Passend zum Sonnenuntergang lassen wir uns einen Sundowner schmecken und spielen nach dem Abendessen auch noch eine Runde UNO.

März

30

Kurz vor sechs klingelt über all der Wecker. Bevor es los geht gibt’s noch einen Kaffee. Dann heißt es Anker auf zum gut 60 sm entfernten Barbuda.

Gleich hinter St. Barth setzten wir Groß und Genua. Damit schiebt sich VAVA-U bei 10-12 Kn Wind mit 7 Kn Barbuda entgegen.

Mit der Morgensonne vor dem Bug gibt es Frühstück im Cockpit. Dabei segelt VAVA-U gesteuert vom Autopilot „allein“ gen Osten. Viel ist nicht los, so können wir relaxen, lesen, quatschen, Geschichten erzählen und ein wenig Schlaf nachholen, während VAVA-U weiterhin gemütlich durch die Wellen gleitet. Bei der jetzigen Durchschnittsfahrt sollten wir zwischen 17 und 18 Uhr am Ankerplatz ankommen – also noch hell genug um alle vorgelagerten Riffe zu umschiffen.

Punkt 17.00 Uhr fällt der Anker am Palmetto Point. Zeit genug um noch zu Schwimmen und den Strand zu erkunden bevor es leckere Spagetti Bolo gibt, die wir dann später unterm Sternenhimmel und grad zunehmendem Mond, schmecken lassen.

März

29

In der Nacht gab es, wie fast immer, ein paar Regentropfen, doch bis zum Frühstück ist schon alles wieder trocken, windstill und daher sehr warm. Um 09.00Uhr zeigt das Thermometer bereits 32 Grad.

Um St. Barth herum bis zum Hauptort Gustavia sind es nur 5 sm, die wir am Mittag dann vermutlich unter Motor zurücklegen werden.
Doch bis dahin lockt das karibische Wasser, der Palmenstrand und das SUP. Oder einfach nur den Tag genießen.
Einige von uns planen nachher statt mit zu Motoren den etwa 3-4 km langen Fußweg zu nehmen.

Fortsetzung folgt….

Da es bei der heutigen Flaute doch ziemlich warm geworden ist (das Thermometer zeigt 35 Grad) ist der Fußmarsch doch ausgefallen und wir sind alle gemeinsam die 5 sm um die „Ecke“ nach Gustavia motort.

Beim Landgang erledigen wir zunächst noch einen kleinen Einkauf und machen uns dann auf Entdeckungsreise durch den Ort.

Im „Biergarten“, gleich am Hafen in dem am Nachmittag eine Country Band aufgespielt hatte, lassen wir uns verschiedene Burger und Salte nebst Presidente Bier aus der Domrep schmecken.

Zurück auf VAVA-U haben wir noch einen kleinen Absacker, gehen dann aber früh in die Kojen, da wir morgen schon um sechs Uhr nach Barbuda starten wollen.