März

31

Heute Vormittag müssen wir zum Einklarieren in den einzigsten Ort von Barbuda, nach Codrington mit seinen ca. 1000 Einwohnern. Also machen wir nach dem Frühstück das Beiboot klar und fahren zum Anleger beim MArtello Tower.Dort angekommen starten wir zunächst per Pedes, gabeln aber unterwegs ein „Taxi“ für 40 EC Dollar auf und statten dem Custom und der Immigration einen Besuch für die Formaliäten ab.

Dazwischen ist Zeit auf den Wegen ein wenig durch den bunten Ort zu schlendern, in dem gerade einige Straßen neu geteert werden.

Zurück erwischen wir wieder ein Taxi.  An Bord wird uns von der Brandung am „Eck“ vorgeschwärmt, so dass wir noch mal per Beiboot aufbrechen und auch noch die verlassene Nobelhotelanlage begutachten bevor wir uns in die Brandungsfluten stürzen.

Um noch einen Ortswechsel zu haben verholen wir uns kurzer Hand zur Cocoa Bay im Süden von Barbuda. Hier erwartet uns die „Pink-Beach“ als endloser Muschelsandstrand vor Palmen und einer dezenten, noch in Betrieb befindlichen Nobelhotelanlage.

Passend zum Sonnenuntergang lassen wir uns einen Sundowner schmecken und spielen nach dem Abendessen auch noch eine Runde UNO.

März

30

Kurz vor sechs klingelt über all der Wecker. Bevor es los geht gibt’s noch einen Kaffee. Dann heißt es Anker auf zum gut 60 sm entfernten Barbuda.

Gleich hinter St. Barth setzten wir Groß und Genua. Damit schiebt sich VAVA-U bei 10-12 Kn Wind mit 7 Kn Barbuda entgegen.

Mit der Morgensonne vor dem Bug gibt es Frühstück im Cockpit. Dabei segelt VAVA-U gesteuert vom Autopilot „allein“ gen Osten. Viel ist nicht los, so können wir relaxen, lesen, quatschen, Geschichten erzählen und ein wenig Schlaf nachholen, während VAVA-U weiterhin gemütlich durch die Wellen gleitet. Bei der jetzigen Durchschnittsfahrt sollten wir zwischen 17 und 18 Uhr am Ankerplatz ankommen – also noch hell genug um alle vorgelagerten Riffe zu umschiffen.

Punkt 17.00 Uhr fällt der Anker am Palmetto Point. Zeit genug um noch zu Schwimmen und den Strand zu erkunden bevor es leckere Spagetti Bolo gibt, die wir dann später unterm Sternenhimmel und grad zunehmendem Mond, schmecken lassen.

März

29

In der Nacht gab es, wie fast immer, ein paar Regentropfen, doch bis zum Frühstück ist schon alles wieder trocken, windstill und daher sehr warm. Um 09.00Uhr zeigt das Thermometer bereits 32 Grad.

Um St. Barth herum bis zum Hauptort Gustavia sind es nur 5 sm, die wir am Mittag dann vermutlich unter Motor zurücklegen werden.
Doch bis dahin lockt das karibische Wasser, der Palmenstrand und das SUP. Oder einfach nur den Tag genießen.
Einige von uns planen nachher statt mit zu Motoren den etwa 3-4 km langen Fußweg zu nehmen.

Fortsetzung folgt….

Da es bei der heutigen Flaute doch ziemlich warm geworden ist (das Thermometer zeigt 35 Grad) ist der Fußmarsch doch ausgefallen und wir sind alle gemeinsam die 5 sm um die „Ecke“ nach Gustavia motort.

Beim Landgang erledigen wir zunächst noch einen kleinen Einkauf und machen uns dann auf Entdeckungsreise durch den Ort.

Im „Biergarten“, gleich am Hafen in dem am Nachmittag eine Country Band aufgespielt hatte, lassen wir uns verschiedene Burger und Salte nebst Presidente Bier aus der Domrep schmecken.

Zurück auf VAVA-U haben wir noch einen kleinen Absacker, gehen dann aber früh in die Kojen, da wir morgen schon um sechs Uhr nach Barbuda starten wollen.

März

28

12 Sm sind es heute bis Fourchet. Die Wettervorhersage verspricht leichten Wind aus Süd, so dass wir ein paar Kreuzschläge machen werden.

Doch vorher genießen wir noch das Wasser beim Schwimmen und Schnorcheln und probieren das SUP aus.

Gegen Mittag geht’s dann los – unter Vollzeug segeln wir am Wind auf der Kreuz der Nordküste von St. Barth entgegen. Dort Anker wir vor dem Palmensandstrand mit seinen vielen, bunten und dezent in die Landschaft integrierten Appartementhäuschen über Sand auf 6m Wassertiefe.

Schnell sind das SUP und die ABC-Sachen wieder startklar für die letzten Stunden bis Sonnenuntergang.

Am Abend unter Sternenhimmel lassen wir uns die Thunfisch Pasta schmecken.

März

27

Am Morgen statten wir der Marina in der Lagune einen Besuch ab um auszuklarieren und noch ein paar Einkäufe zu erledigen. Es gibt aber nur frisches Baguette und Milch, was zunächst ausreichend ist, dass wir nicht „verhungern“.

Auf dem kleinen „Kanal“ der zur Marina führt liegen fast bewegungslos viele Leguane verschiedenster Arten in der Sonne um sich aufzuwärmen.

Gegen Mittag gehen wir Anker auf und setzten Groß und Genua und segeln gen Tintamare, welches wir umrunden, weil es eben grad sooooo schön ist.
Vor Tintamare ankern wir über Sand auf 4m WT und benutzen keine der „kleinen Bojen“, die nur für Boote bis 50 Fuß zugelassen sind.

Im Wasser tummeln sich viele Rochen und diverse bunte Fische, die wir beim Schnorcheln beobachten können. Dann wird der feine Sandstrand in „Besitz“ genommen und einfach die Natur genossen, während andere auf VAVA-U Relaxen.

Zum Sonnenuntergang mixen wir uns einen Sundowner mit Chrash-Eis und natürlich Rum,Rum,Rum.

Und danach glüht schon mal der Grill vor auf dem später saftige Schweinekoteletts braten, die wir uns dann mit dem schon vorbereiteten Westfälischen Kartoffelsalat schmecken lassen.