Mai

2

Claudia

I know I will be too tired in the morning, so I will write it now.

Thank you for a wonderful experience and safe travels in the future!

Das Taxi wartet leider schon um 05:00 in der Früh für die Fahrt zum kleinen Flughafen auf Beef Island.

Taxi zum Flughafen

Taxi zum Flughafen

VAVA-U allein in Road Town

VAVA-U allein in Road Town

Mai

1

Claudia

Last Day on Board, also spätes Frühstück am letzten Segeltag.

Sonne lacht wieder

Blogautorin Claudia

Und da die Sonne wieder strahlte, erwachte auch unsere Begeisterung für das Schnorcheln wieder.

Sonne lacht

Sonne lacht

Wir sahen in der kleinen Bucht einige farbenschillernde Fische, Seeigel und eine besondere Überraschung wurde uns zuteil. Eine Schildkröte gestattete uns ihr hinterher zu schnorcheln. Gabi war ihr so nahe, dass sie die Schildkröte hätte anfassen können, doch entschied sich weise das schöne Geschöpf unberührt weiterschwimmen zu lassen. Wir waren uns alles einig: Welch ein Geschenk!

Caretta Caretta

Caretta Caretta

Sundowner mit Vorspeise der besonderen Art. Kleine Pita Brotecken an Tomate und erlesenen Käsen im Ofen überbacken, gefolgt von Pilzrisotto in Weißwein gebadet und Gemüsebouquet von Auberginen, Karotten und Maiskolben. = Was können wir aus den Resten im Kühlschrank zaubern.

Vorspeise

Vorspeise

Und Sundowner

Und Sundowner

Apr.

30

Claudia

Nicht wie geplant um 7 Uhr aber immerhin früher als an den anderen Tagen, nahmen wir zeitig unser Frühstück ein, um dann den Tag um und auf Norman Island zu genießen. Nachdem der Tank frisch aufgefüllt war, segelten wir weiter nach Norman Island.

 

Die Überfahrt hat sich gelohnt, wir zogen unterwegs ein einsam auf den Wellen treibendes Dinghy an Board. Trotz mehrerer Funkmeldungen von Martin, meldete sich der Eigentümer nicht.

geborgenes Beiboot

geborgenes Beiboot

Sobald wir in der Bucht vor Norman Island ankamen und Martin in der vorderen Reihe ankerte, überkam uns statt der Begeisterung in der für Schnorcheln bekannten Bucht eine Müdigkeit, die mit den hereinziehenden Wolken und sinkenden Temperaturen, immerhin trotzdem och 27 Grad, uns für ein paar Stunden in einen vegetativen Zustand versetzte.

The Bight

The Bight

Als uns dann irgendwann doch zunehmend langweilig wurde, drehten wir das Radio laut und begannen unsere Erinnerungen an in der Vergangenheit besuchte Kick Boxing Klassen wieder aufleben zu lassen und das Stimmungsbarometer verbuchte wieder ein Hoch.

Prompt beschlossen wir an Land zu gehen und die schicken Bars zu erkunden. Respekt! Die Piratenbar war elegant! Gabi, Markus, und Saskia waren hier zur richtigen Zeit, Happy Hour war in vollem Gange und die Pain Killer flossen reichlich. Claudia erblickte den einzigen Hund auf der Insel, obwohl hier Hunde eigentlich nicht zugelassen waren. Buster aus Kalifornien war dann der perfekte running mate auf der unbewohnten Insel für einen kurzen Run. Auch hier wiederum komplettes Vertrauen von Fremden Leuten, die mich einfach Ihren Hund kurz borgen ließen. Nach meiner Rückkehr verkündete mir Markus noch begeistert, dass wir es noch zur Happy Hour geschafft haben und somit bestellte ich mir auch einen Pain Killer. Doch ich war zu spät, mein Pain Killer wurde zwar im feinen Glas, nicht im Plastikbecher serviert, doch der Preis war nicht mehr so glücklich: Stolze 16 Dollar!  Doch wenn man bedenkt mit welchem Aufwand die Zutaten hier angeliefert werden…

Willy T

Willy T

Obwohl die Mehrheit der Segler das Abendessen und die Unterhaltung in der Bar an Land genossen, entschlossen wir uns an Board zu essen. Marinierte Auberginen und die restlichen Spaghetti mit Scampi.  Die Unterhaltung vom Land klang in die Bucht und auch aus der Ferne konnten wir die Klänge der Superhits die einer nach dem anderen erklangen hören. Der Entertainer verstand es definitiv Party zu machen.

Wir spielten Domino, und summten mit.

Apr.

29

Claudia

Da sich kein „wirkliches“ Bad mit Badewanne an Board befindet, klang der Ausflug to the Baths sehr verlockend.  Das Wetter war für eine Wanderung perfekt, da es heute sehr bewölkt war.

leichte Bewölkung

leichte Bewölkung

Spring Bay war der erste Eindruck und einfach bezaubernd, doch the Baths beeindruckten uns noch mehr. Bei Sonnenschein ist das Lichtspiel zwischen den gigantischen Felsen spektakulär und wahrhaft einzigartig.  Doch auch bei Wolken wird die Riesenhaftigkeit der Felsen eindrucksvoll untermalt.

The Bath

The Bath

Das schönste war, dass wir dieses wundervolle Fleckchen Wasser und Gestein fast ganz für uns hatten, da der Touristenstrom aufgrund der auslaufenden Hauptsaison bereits versiegt war.

The Bath

The Bath

Für die Rückfahrt entschieden wir wieder ein Taxi zu nehmen, nur fehlte uns das nötige Kleingeld. Unser Fahrer hatte kein Wechselgeld für die 50 Dollar, um den 16 Dollar Fahrpreis zu kassieren und sagte uns wir sollen die 16 das Geld beim gegenüberliegenden Gemüsehändler abgeben und ausrichten es sei für TODO. Wie schön das Vertrauen auf dieser kleinen Insel mit seinen ca. 3000 Bewohnern doch ist.

Während wir dann auf die andere Straßenseite schlenderten bemerkten wir plötzlich kleine Löcher in der Erde vor uns in die beim Nähern unserer Schritte riesige Spinnen verschwanden. Unser erster Gedanke war, dass es sich hier um Riesentarantulas handeln würde, doch der Gemüsehändler belehrte uns eines Besseren: es waren Landkrabben.

Zum Abendessen gab es dann das passende Pendant: Spaghetti mit Schrimp.

Apr.

28

Claudia

Landausflug mit Folgen

Nach unserem morgendlichen Schnorchelausflug, bei dem wir auch einen Rochen sichteten, beschlossen wir einen Landausflug zu unternehmen.

Kaum hatte unser Captain uns am Pier des Rosewood Resorts an der Little Dix Bay abgesetzt und fuhr wieder zurück zur VAVA-U erblickten wir eine Gestalt, die sich in schnellem Tempo von Land auf uns am Steg näherte und wild gestikulierte. Die Gestalt entpuppte sich als Security Guard des Resorts und teilte uns mit, dass das gesamte Areal wegen Bauarbeiten bis Ende 2017 gesperrt ist und jeglicher Zutritt strengstens untersagt sei.  Einem kurzen Telefonat mit seinem Supervisor folgend vergingen weitere Minuten mit der Anweisung uns nicht von der Stelle zu rühren.  Easier said than done. Sitzen Sie mal eine Hitzewallung bei 30 Grad ohne Schatten in der prallen Sonne aus.  Um vom Steg aus ins Wasser zu gelangen reichten meine Längenmaße nicht aus, so war ich dankbar für das von Markus mitgebrachte große Badetuch, das ich dann als Schattenspender nutzte.

Little Dix Bay

Little Dix Bay

 

Es dauerte nicht lange bis der Supervisor namens Bull oder Mayor, der seinem Namen mit seiner Statur gebührend Nachdruck verlieh, erschien und uns freundlich besuchte und nochmals betonte, dass wir keinen Fuß an Land setzen dürften, er uns jedoch nun zu seinem Taxi begleiten würde und uns an die Bucht, wo wir mit dem Boot lagen, die Savannah Bay, zurückfahren würde.

... und zurück ...

… und zurück …^… und zurück …

Dort wanderten wir dann den Ziegenpfad zurück an den Strand, vorbei am Heli-Landeplatz des Besitzers der oberhalb gelegenen Villa. Unterwegs begegneten wir noch einer riesigen Einsiedlerkrabbe. Schwimmend erreichten wir dann unser Boot und gaben Martin Bescheid Saskia und unser Gepäck noch am Strand einzusammeln.

wieder auf VAVA-U

wieder auf VAVA-U

Dankend nicht im Kittchen gelandet zu sein, genossen wir dann Spaghetti mit Thunfisch in Freiheit.