Feb.

13

Für Corinna, Julie und Micha fing der Tag sehr früh an. Uli fuhr sie um 6.30 Uhr an Land. Sie wollten den steilen Berg zum Mount Otemanu hoch. Damit es nicht zu heiß beim Aufstieg wird, mussten sie zeitig los. Laut der Komot App war das ein recht anspruchsvoller Weg. So nach und nach verließen alle das Boot. Uli, Marcus und Micha ll ließen sich von Martin um halb acht an den Yacht Club fahren. Sie wollten sich Roller mieten und eine Inseltour machen. Klaus und Monika sind etwas später los. Sie wollten auch mit dem Roller die Insel umrunden. So kurz nach halb zehn kamen die ersten Fotos von Corinna und Julie mit toller Aussicht vom Gipfel. Etwas später hatte es Micha I auch geschafft. Die drei von der Roller Gang schickten Fotos von tollen Stränden auf der anderen Seite. Martin und ich machten uns auch auf in die Stadt, wo wir Klaus und Monika auf ihrem Roller trafen. Sie hatten die Insel schon nach einer knappen Stunde umrundet. Wir erledigten noch ein paar Einkäufe, tankten und machten Halt im Hafen von Vaitape.

Da ging es sehr geschäftig zu, weil zwei kleinere Kreuzfahrtschiffe vor Anker lagen. Die Tenderboote fuhren unentwegt. Die Einkäufe und das Dinghi war verstaut und festgemacht. Wir suchten dann die Eisdiele. Nach einer kleinen Erfrischung und zwei Kaffee warteten wir auf Corinna und Julie. Sie berichteten von ihrem Hike auf den Berg. Das war schon ganz schön steil und man brauchte echt alpine Erfahrung. Das ging teilweise an dünnen Seilen bergauf oder dann wieder bergab. Das hörte sich sehr abenteuerlich an. Micha ll brauchte ca eine Stunde länger, aber er hat sich so gefreut, dass er es geschafft hat. Nur was er gar nicht verstehen konnte, dass er, als echter Schalker oben auf dem Gipfel einem Mann mit einem Boroussia Shirt getroffen hat. 😜. Das geht ja mal gar nicht. Auch er hat tolle Fotos in die Gruppe geschickt.


Für alle war es ein richtig schöner Tag. Als die Crew wieder vollzählig an Bord zurück war, setzten wir um an einen tollen Schnorchelspot bei dem 5 Sterne Resort „Conrads“. Alle erfrischten sich in dem türkis farbigem Wasser.


Abends gab es verschiedene Salate und Dips als Buffet. Das Essen selber genossen wir dann vorne am Bug, da ging wenigstens ein Lüftchen durch.
Nach dem Essen freuten sich ein paar kleine Blacktipps über die wenigen Reste.
Da alle müde waren von den Aktivitäten, gingen in den Kojen oder in den Hängematten draußen bald die Lichter aus.

Feb.

12

Heute morgen war schon Aufregung an Bord. Wir bekamen ein neues Crewmitglied . Corinna war nochmal an Land gepaddelt, weil in der Nacht ein Hund auf der Insel gejault hat. Die kleine Dackeldame ist gestern schon bei einigen Crewmitgliedern aufs SUP gesprungen und wollte mitfahren.
Als sie dann wieder zurück aufs Boot wollte , ist die kleine Maus einfach hinterher geschwommen. Auch der zweite Versuch, den Hund wieder mit Wasser und Wurst an Land zu ‚bringen, ist gescheitert. Als Corinna mit dem Sup zurück an Bord war, ist die Kleine wieder ins Wasser und kam dann sogar an Bord.
Nachdem sie freudig alle begrüßt hat, hat Martin das Dinghi nochmal ins Wasser gelassen und ist mit Corinna an Land gefahren. Danach ist die kleine Dackeldame gemütlich ohne einen Blick zurück ihres Weges getrottet und bei uns hieß es… Anker auf… Richtung Bora Bora.


Es ging ein bisschen Wind und wir setzten das Großsegel und die Genua und ließen uns mit …..treiben.
Plötzlich rief Micha…Uli, du hast was gefangen. Leider hat sich ein Vogel in der Leine verheddert. Er konnte aber wieder befreit werden und flog gleich weiter. Keine Aussicht auf einen Thunfisch.


Nach unserer Ankunft vor dem Yachtclub in Bora Bora erfrischten sich alle im Wasser. Martin reservierte im St. James Restaurant, dass die vorherige Crew sehr empfohlen hat.
Das Essen war sehr lecker und sehr schön angerichtet, aber mit den Portionen unserer Bordküche konnte das Restaurant nicht mithalten.


Dafür gabs noch einen Absacker auf dem Boot.
Für Corinna, Julie und Micha hieß es zeitig ins Bett. Die drei haben sich für morgen eine schwere Wanderung ausgesucht und wollen um 6.30Uhr los.

Feb.

11

Nach einem zeitigen Frühstück fuhr Uli fünf von der Crew, Corinna, Julie, die beiden Michas und Marcus an Land. Sie wollten den Berg hoch und später ist es einfach zu heiß. Monika und Klaus gingen auch an Land um sich ein bissel die Füße zu vertreten.

Uli stand per Handy immer im Kontakt mit Markus, die er dann per Fernglas tatsächlich am Gipfel sichtete. Der Aufstieg war ganz schön anstrengend, aber für alle machbar. Sie schickten gleich tolle Fotos von der spektakulären Aussicht in die Gruppe und waren der Meinung, dass es sich schon deswegen gelohnt hat.
Uli hat sich das SUP geschnappt und hat in einiger Entfernung nochmal Mantas gesichtet.
Die fünf Bergsteiger kehrten nach dem Abstieg noch in ein Restaurant ein . Marcus hat Uli Bescheid gegeben, worauf der sofort kehrt Richtung Land machte.


Martin holte dann alle wieder mit dem Dinghi an Bord. Danach hieß es wieder Anker auf Richtung Bucht, an der wir gestern schon waren.
Corinna war durch den Aufstieg noch nicht ausgelastet und sie beschloss, die zwei Meilen mit dem SUP nachzukommen. Nach dem
Kaffee war chillen, schwimmen oder suppen angesagt.
Die Sonne brannte ganz schön bis in den frühen Abend.


Corinna und Julie waren wieder fleißig in der Küche und zauberten einen Kartoffel Auberginen Auflauf.
Nach dem Essen war Bugparty angesagt, da hinten kein Wind ging.

Feb.

10

Nach einem spektakulären Sonnenaufgang sind die ersten von der Crew schon zum schnorcheln oder mit dem SUP unterwegs gewesen.
Nach dem Frühstück waren einige Boote in der Bucht unterwegs und auch wir versuchten unser Glück mit den Mantas.
Dieses Mal mussten wir nicht lange suchen. Vier Mantas tummelten sich an der Putzerstation und schwebten gemütlich durchs Wasser. Uli und Martin hatten Gottseidank die Kameras dabei und konnten das tolle Erlebnis festhalten.


Wieder zurück an Bord ging es in der Bordküche schon rund. Uli bereitete eine Bolognese Sauce und hat sich Marcus als Schnippelhilfe geschnappt. Martin setzte wieder ein Brot an und die Mädels erstellten einen Essensplan für die nächsten Tage.
Da die Schattenplätze an Bord echt rar waren, bauten sich Uli und Marcus kurzer Hand ihre eigene Schattenoase mit den übrigen Laken.
Das nahmen alle anderen auch gerne in Anspruch und plötzlich waren die Netze voll.
Man muss sich nur zu helfen wissen.


Nach dem tollen Erlebnis mit den Mantas setzte Martin am Nachmittag das Boot um, damit wir mit dem Dinghi nicht so weit in die Stadt hatten.
Wir wollten noch die Radtour um die Insel machen.
Acht von der Crew kamen mit an Land.
• Nachdem wir wieder den Preis verhandelt haben, ging es in einem gemütlichen Tempo los. Erst machten wir an dem schönen flachen Strandabschnitt Halt, wo wir ein paar Mangos von den Bäumen holen konnten. Weiter ging es an den steilsten Teil . Der Berganstieg. Die Jugend radelte hoch und die älteren Semester haben die Räder geschoben. Der Ausblick war auch dieses Mal wunderschön. Unterwegs lagen noch Pomelos auf der Straße, die eingesammelt wurden. Micha sah noch einen Chillistrauch, von dem er ein paar Schoten mitgenommen hat. Weil es schon so spät war, hatten alle Kioske unterwegs zu. Aber wir konnten in einem Restaurant nach anstrengenden 2 Stunden noch einen Absacker genießen.

Zum Abendessen gabs Uli‘s Spaghetti Bolognese und für die Mädels bereitete er eine spontane leckere vegane Version davon.
Zuerst war Bordkino angedacht, aber es war um 21.00 Uhr noch so warm, dass sich die meisten aufs Trampolin auf einen Plausch verzogen.
Die im Freien Übernachter wurden um vier Uhr morgens von einem kurzen heftigen Schauer überrascht, der aber gleich wieder vorbei war.

Feb.

9

Heut hieß es wieder zeitig in der Früh Anker auf. Wir hatten ca 50 Seemeilen vor uns und Martin sagte uns 8-10 Stunden bei so gut wie gar keinem Wind. Die Sonne brannte bei strahlend blauem Himmel und alle Schattenplätze waren schnell besetzt.
Unser Ziel für heute Maupiti.
Unterwegs überholte uns die Fähre, das war aber auch das einzige Highlight.
Da es vom Wellengang ziemlich ruhig war, wurde in der Küche fleißig gewerkelt. Corinna bereitete für unseren Grillabend einen Kartoffel- und Krautsalat zu und Julie hat einen Kuchen für den nächsten Tag gebacken.


Die Einfahrt in den Pass vor Maupiti ist nicht ganz einfach und es gab ziemliche Brandungswellen am Aussenriff, aber Martin brachte uns souverän zum Ankerplatz. Dafür wurden wir aber auch wieder mit einem Farbenrausch in allen blau und türkis Tönen belohnt. Endlich konnten sich alle im glasklaren Wasser abkühlen. Ein Traum. Die Sups wurden ins Wasser gelassen und schon ging’s in alle Richtungen los auf Erkundungstour.


Auf der kleineren Insel gab es eine Bar. Leider war diese geschlossen.
Schade, mit so einem traumhaften Ausblick unter Palmen wäre bestimmt der eine oder der andere Cocktail über den Tresen gegangen 😊.
Abends wurde an Bord gegrillt. Zum Nachtisch gab es noch gegrillte Bananen mit Schoki frisch gepflückt von unserer bordeigenen Bananenstaude.
Nachdem wieder alles gespült und verräumt war, haben wir ein neues Kartenspiel von Julie gespielt, was ähnlich unserem Uno ist, aber mit den Rommé Karten gespielt wird. Nach zwei lustigen Runden sind nach und nach alle in die Kojen verschwunden.