Juni

1

31.05.2019 18:15 MOZ
Vor gut sechs Stunden, also gegen 12.00 MOZ sind wir losgesegelt von Maupiti und haben jetzt Kurs auf Maupiha angelegt.
Noch gute 75 Meilen kliegen vor uns. Bei nur 7-8 Knoten raumen Wind kommen wir grad nur langsam voran.
Aber wir haben mal wieder einen Fisch gefangen.

Kurz vor Sonnen untergang hat ein Wahoo unseren Köder geschnappt und liegt bereits filetiert in der Pfanne so dass wir gleich was leckeres zum Abendessen haben werden.


Maupiha ist so ziemlich das westlichste Atoll von French Polynesien. Es soll aber wunderschön und mit einem spektakulärem Pass sein. Das wollen wir uns auf dem Weg nach Aitutaki natürlich nicht entgehen lassen und werden morgen dann einen Tag dort pausieren unbd alles erkunden was es so gibt.
Der Wachplan hängt und alles ist ok an Bord bis morgen dann vielleicht mit Bildern aus Maupiha.
POS 01.06.2019 04:15 UTC: 16 29,9 S und 152 44,3 W

Mai

30

Von wegen Pause: wir waren Wandern bzw. teilweise Klettern.
Angetan hat uns der gut 300m hohe und steile Gipfel von Maupiti.


Maupiti Berg

Auf Grund des recht vielen Regens der letzten Zeit war auf dem Weg alles feucht, etwas rutschig und tropisch grün.

Kletterpartie auf Maupiti

Vom Gipfel hatten wir einen tollen Rundblick über die ganze Insel mit seiner in allen Farbtönen schimmernden Lagune sowie der tosenden Brandung am Aussenriff. An sich wollten wir dann auf der anderen Seite des Berges wieder runter. Nach einer knappen Stunde mussten wir aufgeben, weil der Weg zugewuchert war und wir keine Machete dabeihatten. Also den gleichen Weg wieder retour und nochmals ein kleiner Aufstieg bis zum Gipfel. Unten angekommen brauchten wir dann erst mal eine kalte Cola aus dem Kühlschrank von VAVA-U.

Ausblicke Maupiti

Dann waren wir wieder fit fürs Schnorcheln am Nachmittag am Hausriff direkt unter VAVA-U.
Gestern und heute sollen hier auch Mantas gesichtet worden sein, die versuchen wir morgen in der Früh zu erwischen.

Schnorcheln am Hausriff unter VAVA-U

Und außerdem konnten wir nun endlich mal wieder unsere elektrische Mastwinsch mit einem neunen Motor versehen – jetzt ist das Setzen des Großsegels wieder kinderleicht. Dann gabs für die Ruderanlage noch ein neues Kreuzgelenk und somit ist VAVA-U fit für die nächsten großen Schläge. Morgen Mittag starten wir dann erstmal in Richtung Maupiha, der westlichsten Insel bzw. Atolls von French Polynesien – das werden ca 110 sm werden.

 

Bilder kommen dann noch 😉

Mai

29

Was für ein Tagesanfang – seht nur diese Bilder:

Leider wird es jetzt Zeit dieses wunderschöne Flecken Erde zu verlassen und weiter zu ziehen (Segeln). Es erwarten uns ja sicher noch andere schöne Gegenden dieser Erde.

Wir haben also ausklariert und müssen French Polynesien innerhalb 24 Stunden verlassen.

Zeit genug um noch mal auf dem Weg gen Westen in Maupiti vorbei zu schauen.

Die Einfahrt in den Pass war recht rauh dieses Mal aber kein Problem für VAVA-U.

Und auch hier haben wir wieder einen tollen Ankerplatz in der Lagune mit Sonnenuntergang und Sternenhimmel.

Mai

28

Heute waren wir den ganzen Tag beim Motu Toopua auf Bora Bora vor Anker und hatten ein straffes Program 😉
Als erstes waren wir bei den Stingrays und Blacktip-Sharks zusammen mit einer Horde von Kreuzfahrtausflüglern.
Aber trotzdem konnten wir genug sehen und diese eleganten Tierchen bewundern.


Danach gings mit dem Beiboot gleich noch zu einem anderen Schnorchelspot gegenüber vom bekannten „Blody Mary“.
Gleich beim ersten Abtauchen kam uns eine riesige Muräne entgegen, die sich aber dann in den vielen Korallenlöchern durchschlängelte und uns links liegen lies.

Dafür gabs wie immer die üblichen bunten Korallenfische in vielen Farben und Formen, die wir gar nicht alle in unseren Fischbüchern wiederfinden konnten.


Nach einer kurzen Verschnaufpause und Süßwasserdusche gings an Land, auf die Hauptuínsel Bora Bora, die früher auch mal Vavau hieß.
Per Radel sind wir um die Insel, ganz gemütlich mit einigen Stopps, zum sight seeing bis die Sonne glutrot unterging.

Mai

27

In der Früh hat es noch ziemlich geschüttet wie auch schon gestern. Aber nach dem Frühstück war schon wieder alles vorbei und wir waren gerüstet für einen kleinen Ausflug.
Zuerst gings per Beiboot zur Love-Pearl-Tahiti Perlenfarm. Wie immer wurde uns alles ganz genau erklärt und wir haben sogar selber einer Austermuschel eine Perle entnommen.


Als Gastgeschenk gabd einige Muschel-HAlbschalen mit wunderschönen Perlmutfarben.
Das nächste Ziel auf unserem morgemdlichen Trip war die Pari-Pari Rumdestille. Der Rum von hier, der aus einheimischen Rohrzucker, destilliert wird hat letztes Jahr in Paris eineGoldmedialle bekommen.
Darauf sind die Mitarbeiter sehr stolz und erzählen und erklären auch hier alles ganz genau und haben nebenbei auch noch Spaß an kleinen Witzen.
Zum Abschluss hatten wir eine kleine Rumprobe – hicks 😉 und bekamen dann auch noch Sternfrüchte und Basilikum aus dem Garten geschenkt.


Nach einer kleinen Verschnaufpause auf VAVA-U sind wir dann Anker auf gegangen um die 28 Meilen bis nach Bora Bora zu segeln. Es war draussen sogar mehr Wind als vorhergesagt und so hatten wir bei 20 Knoten Wind eine flotte Rauschefahrt mit bis zu 11 Knoten, obwohl iwr das erste Reff im Groß hatten und die Genua nur zu ca. 50 Prozent ausgerollt war.
Auf Bora Bora haben wir beim Motu Toopua wieder an einer Mooringboje festgemacht. Umgeben vom türkisen Wasser und einigen kleinen Riffen, die wir gleich nach unserer Ankunft beschnorchelt haben.


Morgen warten dann die Stingrays und hoffentlich auch die Schwarzspitzen Haie auf uns. Und dann wollen wir natürlich noch die Hauptinsel besuchen und eventuell per Radel umrunden.