Feb.

17

Nach einer regenreichen Nacht ging es morgens weiter mit Regen.
Eigentlich wollten wir heute unsere VanillaTour machen.
Corinna hat nochmal angerufen und der Guide meinte, es wird nicht besser. Also ging’s dann um 9.30 Uhr los.

Start war eine Vanilla Plantage. Hfarer erklärte uns , wie die Vanille gezogen wird und den ganzen Ablauf bis zur Ernte. Das dauert 9 Monate. Nach der Ernte muss die Vanilleschote auch immer wieder gedreht und gedrückt werden. Am Shop gab es einen lila Erfrischungsdrink aus einer Butterfly Clitoria Blüte. Nach der Erklärung konnten wir im Shop einkaufen. Es gab verschiedene Größen von VanillaSchoten, Honig, Gewürze, Perlen und vieles mehr.

Dann ging es weiter zu einem kleinen Supermarkt, danach noch Stop an einer Perlenfarm und endlich auch an der Rumdestillerie. Nach einem Rundgang durch die Rumherstellung konnten wir probieren. Rum und Gin und Biere.

Einige kauften noch ein paar Andenken. Wir machten noch an ein paar Aussichtspunkten Halt und konnten noch Fotos machen.


Schnell waren die 4 Stunden vorbei . Die Jungs wollten an Land bleiben, alle anderen fuhren mit dem Dinghi an Bord zurück und es gab eine Kleinigkeit zum Essen.
Leider gab es kein kaltes Bier in der SnackBar, dass die Landgänger schon nach einer Stunde wieder abgeholt werden wollten.
Dann wurden halt die Spieltische an Bord eröffnet. Zuerst eine Runde Kniffel, dann ging’s weiter mit Mäxchen. Das war so lustig, dass sich immer mehr Mitspieler dazu gesellten.
Die Zeit bis zum Abendessen verging so ganz schnell. Heute gab es Nudeln mit Shrimps und Salat und danach war Bordkino angesagt. Der Film „ All inclusive „, der teilweise auf Bora Bora gedreht wurde, war recht amüsant.


Zwischendurch hat es mal wieder geschüttet und gestürmt, aber die Crew ist ja mittlerweile Wetter erprobt. 

Feb.

16

Heute wollen wir sehr früh los. Nachdem wir alles wetter und wellenfest verstaut haben, hieß es Leinen los von der Mooring.

Das Wetter war wie vorher gesagt. Mit viel Wind bis über 30 Knoten und Regen ließen wir Bora Bora hinter uns. Die Crew rückte auf den regenfreien Plätzen zusammen oder zog sich in die Kabinen zurück. Nur der Skipper harrte im strömenden Regen am Steuerrad aus.

Nach sechs Stunden erreichten wir unseren Ankerplatz in einer kleinen Bucht vor Taha’a. Es regnete immer noch.
Nach dem Kaffee und Kuchen beschäftigte sich jeder selber, da das Wasser nicht wirklich zum Schwimmen einlud.


Ein paar spielten Kniffel und manche gingen schlafen.
Im der Küche wurde schon fleißig hergerichtet. Es gab Kichererbsen-Spinat-Kokos Curry mit Reis und Pide.
Danach wollten wir eigentlich noch einen Film schauen, aber die Technik hat hier so ihre Macken.
Dafür wurde es für morgen schon so hergerichtet, dass Martin nur auf den Knopf drücken muss.
Es war zwar noch nicht spät, aber das Wetter war so ungemütlich, dass alle bald ins Bett gingen.

Feb.

15

Heut ging der Tag recht chillig los. Baden, Frühstücken, den gestrigen Tag Revue passieren lassen, dann hieß es Leinen los von der Mooring Boje in Richtung Bora Bora Yacht Club. Am späten Vormittag waren wir wieder auf der anderen Seite am Städtchen Vaitape. Alle wollten noch mal einen Landtag. Die Jungs fuhren mit dem Taxi an den Matira Strand, Corinna und Julie mieteten sich ein Mountain Bike für die ca 30 km Inselrundfahrt, Klaus suchte noch einen Geldautomaten und ich ging ein bissel laufen und bummeln. Martin blieb an Bord und setzte ein Körnerbrot an. Wir blieben natürlich dauernd über die WhatsApp Gruppe in Verbindung .


Abends, als alle wieder zurück an Bord waren, blieb die Bordküche mal kalt und es wurden die Reste von gestern aufgegessen. Dann wurde noch eine Runde Wizard und eine Runde 99 gespielt, bevor alle müde in die Kojen krochen. In der Nacht bekamen wir dann schon mal einen kleinen Vorgeschmack für den nächsten Tag. Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt mit um die 25/30 Knoten Wind.

Feb.

14

Heut haben wir es ganz gemütlich angehen lassen. Da die Sonne schon in der Früh brannte, begannen die meisten von der Crew den Tag mit einem Sprung ins Wasser, obwohl wir von zwei kleinen Blacktipps Besuch hatten . Die schwammen ganz nah ans Boot, in der Hoffnung, vom Frühstück etwas abzubekommen. War aber leider nicht so🤷‍♀. Martin meinte, wir sollten Ausschau nach den Touri Booten halten, die die Stingrays und Haie anfüttern. Zuerst tat sich gar nix. An einem anderen Platz versammelten sich 5 Boote, da waren aber wahrscheinlich die Kreuzfahrt Touris nur beim Schwimmen im warmen, türkisfarbigem Wasser. Pünktlich um halb zehn kam das erste Boot zum Schnorchelspot. Martin ließ sofort das Dhingi ins Wasser und ein paar von der Crew fuhren mit zum Schnorcheln .
Es waren Haie , Stingrays und ein paar kleinere Fische in dem flachen Wasser zu sehen.
Danach ging es zurück zum Boot. Uli war noch mit dem SUP unterwegs und schloss sich einer Gruppe von Booten an, mit der Hoffnung, Mantas zu sehen.
Was er dann aber zu sehen bekam war magisch. Unter ihm schwebten mehr als 50 Adlerrochen. Die Security passte auch auf, dass alle das Spektakel nur von der Oberfläche aus beobachteten und niemand dieses Schauspiel störte.


Wir setzten nochmal um auf die andere Seite vorbei an mega tollen Wasserbungalow Hotels. Aber unser aller Meinung war, das kann kaum schöner sein, als bei uns an Bord🥰.
Unser Mooringplatz war wirklich paradiesisch und lud zum Baden ein. Die Jungs machten sich auf den Weg an Land in die Strandkneipe zu Ariis, der eigentlich Joe hieß.
Die Kneipe war so einladend, dass sie gleich da blieben. Uli reservierte für den Abend ein BBQ mit frischem Fisch für den Rest der Crew.
Als wir gegen sieben mit dem Dinghi rüber fuhren, waren die Jungs mittlerweile sehr gut drauf. Das Essen stand schon auf dem Tisch. Eine große Portion Poisson cru und gegrillter MahiMahi mit Bohnen und Pommes oder Reis. Der Nachtisch war Kürbis in Kokosmilchsosse. Es war alles sehr lecker und sehr reichlich.


An Bord wurde endlich mal wieder eine Runde Wizard gespielt, die Corinna für sich entschied.

Feb.

13

Für Corinna, Julie und Micha fing der Tag sehr früh an. Uli fuhr sie um 6.30 Uhr an Land. Sie wollten den steilen Berg zum Mount Otemanu hoch. Damit es nicht zu heiß beim Aufstieg wird, mussten sie zeitig los. Laut der Komot App war das ein recht anspruchsvoller Weg. So nach und nach verließen alle das Boot. Uli, Marcus und Micha ll ließen sich von Martin um halb acht an den Yacht Club fahren. Sie wollten sich Roller mieten und eine Inseltour machen. Klaus und Monika sind etwas später los. Sie wollten auch mit dem Roller die Insel umrunden. So kurz nach halb zehn kamen die ersten Fotos von Corinna und Julie mit toller Aussicht vom Gipfel. Etwas später hatte es Micha I auch geschafft. Die drei von der Roller Gang schickten Fotos von tollen Stränden auf der anderen Seite. Martin und ich machten uns auch auf in die Stadt, wo wir Klaus und Monika auf ihrem Roller trafen. Sie hatten die Insel schon nach einer knappen Stunde umrundet. Wir erledigten noch ein paar Einkäufe, tankten und machten Halt im Hafen von Vaitape.

Da ging es sehr geschäftig zu, weil zwei kleinere Kreuzfahrtschiffe vor Anker lagen. Die Tenderboote fuhren unentwegt. Die Einkäufe und das Dinghi war verstaut und festgemacht. Wir suchten dann die Eisdiele. Nach einer kleinen Erfrischung und zwei Kaffee warteten wir auf Corinna und Julie. Sie berichteten von ihrem Hike auf den Berg. Das war schon ganz schön steil und man brauchte echt alpine Erfahrung. Das ging teilweise an dünnen Seilen bergauf oder dann wieder bergab. Das hörte sich sehr abenteuerlich an. Micha ll brauchte ca eine Stunde länger, aber er hat sich so gefreut, dass er es geschafft hat. Nur was er gar nicht verstehen konnte, dass er, als echter Schalker oben auf dem Gipfel einem Mann mit einem Boroussia Shirt getroffen hat. 😜. Das geht ja mal gar nicht. Auch er hat tolle Fotos in die Gruppe geschickt.


Für alle war es ein richtig schöner Tag. Als die Crew wieder vollzählig an Bord zurück war, setzten wir um an einen tollen Schnorchelspot bei dem 5 Sterne Resort „Conrads“. Alle erfrischten sich in dem türkis farbigem Wasser.


Abends gab es verschiedene Salate und Dips als Buffet. Das Essen selber genossen wir dann vorne am Bug, da ging wenigstens ein Lüftchen durch.
Nach dem Essen freuten sich ein paar kleine Blacktipps über die wenigen Reste.
Da alle müde waren von den Aktivitäten, gingen in den Kojen oder in den Hängematten draußen bald die Lichter aus.