Lucia
So gehen wir morgens an Land, um erstmals in einem Café zu frühstücken. Während die letzten kleinen Einkäufe (Wein, Beeren und Eier) getätigt werden, bestellt Martin die neue Kaffeemaschine aus Deutschland. Der Tag fängt gut an. Doch noch erahnt keiner, was er später noch zu bieten hat!



Da Christian nach einem Friseur Ausschau hält, Alexandra erzählt, sie wollte immer schon mal Haare schneiden und Lucia meint, dass sie ihrem Aussehen gegenüber reichlich distanziert sei, gibt es bei Abfahrt ein tolles Beauty Projekt. In Alexandra schlummern versteckte Talente und Lucia ist danach noch hübscher (bzw. sieht sie laut Christian so aus wie vorher).

17 Meilen und einen Mittagsschlaf später:
Whouw. Phantastisch! Die Crew ist sich einig! DAS ist das HIGHLIGHT des Törns! Yeah! Traumhaft. Genial. Begeisternd. Und obwohl das Herz jubiliert, ist die Umgebung einladend, sie schweigend zu genießen: die POOR KNIGHTS ISLANDS.





Nachdem die Maori im frühen 19. Jahrhunderts (1823) das heilig gesprochene Gebiet der poor knights Islands verlassen haben wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt. Man darf die Inseln nicht betreten. Aber man darf – und wir tun dies auch – davor ankern, mit dem Dinghy in die Höhlen fahren, schnorcheln bei 18 Grad und auf der Vava’u den Sonnenuntergang zwischen den Felsen beobachten während man der Brandung lauscht.






Christians Kochkünste erfreuen uns noch zum letzten Mal, was ihn wiederum auch erfreut.
Als einziges Boot hier genießen wir die außergewöhnliche Einsamkeit der poor knights Islands und seinen Sonnenuntergang.
Ein grandioser vorletzter Tag dieses Weihnachts- und Silvestertörns. Danke, Martin! You are the best 🙂








Da er eine halbe Stunde auf den Fish wartet (wird wohl gerade frisch gefangen… so unrealistisch ist das gar nicht!), ist das Dinghy für die Rückfahrt dann auch schon wieder komplett getrocknet. Alex und Marco gönnen sich inzwischen ein Eis – denn sobald die Sonne richtig heraussen ist, kommen Sommergefühle hoch! 





Lucia macht einen Ausruhtag am Boot, alle anderen werden bei der Überfahrt mit dem Beiboot von den Wellen angespritzt und leider dort auch nicht mehr ganz trocken, denn der Himmel verdunkelt sich… Um 16 Uhr ist es so finster wie kurz nach Sonnenuntergang. Von den Waldbrände in Australien kommt die Asche nun auch im Norden Neuseelands an. Es ist beeindruckend und bedrückend zugleich. 








Kommentare