Wir haben uns doch noch mal kurz an eine andere Boje an der Nachbarinsel verholt. Auch hier sind wunderschöne Korallengärten gleich vom Ankerplatz aus zu bewundern. UNd ein riesieg langer schöner Sandstrand sozusagen vor der Tür. Da stören auch die mit den Longtail-Booten, angekarrten Touristen nicht sonderlich den es hat viel Platz und ab NAchmittag sind alle weider weg.
So erleben wir schöne Sonnenuntergänge mit unseren speziellen Sundownern. Und wie üblich spielen wir mindestens nach dem Abendessen eine Runde Wizzard.
Recht früh lag der Kurs schon an. Frühstück gabs unterwegs bei recht flotter Fahrt unter Segeln.
So waren wir schon kurz nach Mittag am Ziel und konnten das Meer genießen. Leider sind die Mooringbojen alle recht nah an den Korallenköpfen und wenn dann Niedrigwasser ist könnte es knapp werden. So haben wir drei mal die Boje gewechselt bis alles ok war. Trotzdem waren wir Schnorcheln, Schwimmen und mit dem SUP unterwegs.
Am Morgen als wir los machen ist es noch recht grau am Himmel, aber die Sonne kam dann doch noch durch. Und auf dem Weg zu unserem heutigen Ankerplatz konnten wir etwas die Hälfte auch Segeln.
Die Insel Ko Liang Tai hat auf der Ostseite einen wunderschönen Sandstrand, den wir auch schwimmender Weise und mit dem SUP besucht haben. Leider war dann der Strandabschnitt ums Eck gar nicht mehr so schon, denn es gab reichlich Müll, der vermutlich nicht nur angespült wurde sonder auch von den zeitweiigen Bewohnern der vielen kleinen Hütten stammt. Es sind sicher Hütten von Fischern, die hier ab und an übernachten. Zavon zeugen auch die vielen Leinen die bis ins Wasser reichen an denen dann die Longtailboot festgemacht werden können. Am Strandende gab es noch eine kleine Höhle zu besichtigen in der es einen kleinen Budha-Altar gab, gegenüber von einem an die Wand gemaltem Totenkopf.
Zwischenzeitlich hatte der Wind zugenommen und da wir auf Legerwall lagen haben wir uns noch auf die andere Seite der Insel verholt. Hier gab es ruhiges Wasser und eine Steilküste sowie die perfekte Kulisse für den Sonnenuntergang.
Am Vormittag ist Hochwasser und da passt es geradzu perfekt in die Mangroven reinzu fahren. Am Eck an Land empfängt uns ein netter Parkwächter mit der Aufforderung die Besuchsgebühren zu zahlen, was wir natürlich auch machen. Und dann düsen wir auch schon los in die flussähnliche Landschaft dieses Mangrovenwaldes. Unser Ziel ist eine Höhle, die es am Ende von einem der vielzähligen Arme geben soll. Wir finden den Eingang, müssen aber zunächst über eine Leiter und über Stock und Stein, bevor wir dann am Höhleneingang stehen. Die Höhle ist mit Wasser gefüllt, aber es gibt einen gut augebauten Schwimmsteg, der weit in die Höhle hineinreicht.Ee Mangels Licht kehren wir noch weit vor dem Ende wieder um, während um uns herum tausende kleine Fledermäuse schwirren.
Auf dem Rückweg erkunden wir noch einie Andere Arme dieses Wasserlabyrinths und scheuchen ein paar Kormorane auf.
Am Parkeingang angekommen gibt es eine kleine Pause für Landgänge und einen Strandspaziergang bevor es dann zu Kaffee und Kuche zurück auf VAVA-U geht.
An Sich wären es nur knappe 25 Meilen gewesen bis zur NW Ecke von Tarutao. Aber der wind mit teilweise bis zu 20 Knoten wehte direkt von vorn. Also Aufkreuzen und Schlußendlich hatten wir dann 45 Meilen auf der Logge an diesem Tag. Dafür Ankern wir über Sand vor einem endlos langen Sandstrand hinter dem ein Nationalpark mit einem Mangrovenwald ist. Das alles werden wir dann morgen mit dem Beiboot erkunden.
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