Jan

3

Bis zum Eingang des Kilim Geoforest Park auf der Ostseite von Langkawi sind es heute knapp 8 Meilen die wir unter Maschine zurücklegen.
Wir ankern vor einem Sandstrand und warten bis nach der Kaffeepause mit unserer Motorboot-Tour, denn erst dann sind wir etwa eine Stunde vor Hochwasser und sollten
immer genügend Wasser in den Mangrovenpässen haben.
Die Zeit bis dahin gehen wir relaxt an, denn es ist ohnehin noch sehr heiß um die Mittagszeit bei wenig Wind.
Um 15:30 starten wir mit dem Dinghy in die Mangroven. Wir haben uns einige Zielpunkte ausgesucht: eine Krock-Höhle, eine Fledermaushöhle und den Adler Feeding-Platz.
Als erstes durchfahren wir die Krock-Höle und biegen dann in einen kleinen Seitearm ab, der durch einen schluchtähnlichen Teil führt, wo es Fledermäuse geben soll. Die Höhle finden
wir jedoch nicht. Dafür kurz danach den Feedingplatz der Adler. Sechs-acht Adler kreisen über uns und krallen sich irgendwelche Leckerbissen, die die Touri-Boote auswerfen.
Das sieht alles sehr elegant aus, wie die Adler in der Luft schweben.
weiter gehts um eine Insel herum und wieder retour auf dem weg den wir kamen.
Diesmal begleiten wir für ein paar Meter eine recht große Echse die den „Fluss“ passieren will, in der Hoffnung nicht Futter für die Adler zu werden.
Ein paar Kurven weiter sind rechts und links Affen-Familien in den Mangroven unterwegs und hoffen vielleicht auf Futter.
Hinter einer großen Fischfarmanlage mit Restaurants biegen wir ab in Richtung der Touristen-Boots-Haltestelle. Kurz dahinter
gibt es noch einen Rundweg durch eine Höhle. Hier lungern auch diverse Affen herum und versuchen aus Taschen und Rucksäcken
irgendetwas zu erobern. Hinweistafeln am Eingang empfehlen daher Taschen usw. im Boot zu lassen.
In der Höhle wimmelt es von kleinen Fledermäusen die zu hunderten Grüppchen an der Decke hängen und ab und an von unserm Taschenlampenlicht aufgescheucht werden.

Nach über 2 Stunden sind wir wieder auf VAVA-U mit vielen neuen Eindrücken und lassen den Abend mit Wizzard-Spielen ausklingen.


Jan

2

Segeln entlang der Nordküste von Langkawi
Heute hatten wir frische Croisants vom Bäcker bzw. einem kleinen Cafe welches in der Marina noch offen ist.
Danach sind wir dann los. Entlang unterhalb der Westküste Langkawis war es etwas zäh mit den wechselnden Winden, hervorgerufen duch die hohen Berge und Täler.
Ab dem NW Eck konnten wir dann super Segeln mit einem Sclag in Richtung NNE, dann die Halse und fast bis zu unserem heutigen Ziel, der kleinen Insel Palau Pasir.
Dort am Ankerplatz vor dem Sandstrand und in Lee gegen den NE Wind gibt es Unterwasser-Kunst. Die schaut gelegentlich heraus, wenn gerade Niedrigwasser ist.
Um alles etwas genauer anzuschauen waren wir mit dem SUP unterwegs.
Nebenan befasnd sich noch eine alte Fischfangplattform mit defektem Wellblechdach, aber ein perfekter Platz für einen Liegestuhl.
In der Nacht hier vor Anker war es wie in einer science fiction Kulissse, ganz viele grelle grüne Lichter auf dem Wasser und als Lichtschein hinter den kleinen Insel, sowie
beleuchtete Felsen und darüber Sternenhimmel mit halben Mond sowie ab und an das Klappern des Wellblechdaches.

Jan

1

Kurz nach acht sind schon alle wieder wach. Wir machen klar Schiff , gehen Anker auf, setzen Segel und sind fast auf direketem Kurs nach Telaga Marina, einer der Port of Entry von Langkawi.
Frühstück gibnt es unterwegs während wir uns durch die tahiländischen Trawler hindurchmanöverieren.
Bei 12-14 Knoten Wind mach VAVA-U 6-7 Kn Fahrt, was will man mehr, ausser Meer ;-).

14:00 Uhr kommen wir an – hier ist es jedoch schn 15:00. Also auch noch Zeit bei den Behörden vorbei zu schauen.
Hier geht alles viel schneller und unkomplizierter. Nach 15 Minuten ist alles erledigt ohne Gebühren – einfach Klasse!

Auf VAVA-U wartet ein leckerere Bisquite-Obstkuchen und ein erfrischendes Bad am Ankerplatz.

Zum Sonnenuntergang haben wir einen Sekt kalt gestellt also noch mal Prost auf das Neue Jahr.

Dez

31

Am Vormittag starten wir ganz gemütlich zu den 5 Seemeilen nach Ko Lipe, doch vorher gabs noch eine Baderunde an diesem schöne Spot bevor wieder die vielen Longtailboote ankommen.


Dafür ist es auf Ko Lipe im Moment fast schon einsam. Alle sind irgendwo auf den Inseln ringsherum.
Wir nutzen die Zeit un checken schon mal für morgen früh bei den Offiziellen aus. Das dauert trotzdem fast zwei Stunden, denn viele Formulare wollen ausgefüllt werden
und jeder von uns wir Fotogrfiert und es werden Fingerabdrücke genommen.
Aber dann ist alles gut, bis auf die Gebühren von fast 140 €.
Wir erledien noch ein paar kleine Einkäufe für unsere letzte Woche, lassen uns nochmals kräftig durchkneten, haben Kaffee und Donat-Pause sowie ein Nickerchen.
Dann gings wieder an Land, wir haben einen Tisch für die Sylvester-Gala mit tollem Buffet bestellt und werden mehr als überrascht.
Eine riesige Auswahl an verschidensten kulinarische Köstlichkeiten, ebenso wie die Getränke.
Mehrere Showeinlagen und Disco. So vergeht die Zeit bis 24:00 wie im Flug.
Schon vor der Jahreswende ist gefühlt die gesamte Inselbevölkerung inklusiver der mehrfachen Touristenzahl am Strand.
Party und Feuershow überall und es wird sich warmgeschossen.
Richtig los mit Feuerwerk über die ganze Strandlänge gehts damm um 00:01 im neuen Jahr 2024.
Was für ein erlebnisreicher und toller Abend.

Silvestervideo>>> klicke den Link

https://youtu.be/iGocMnaYVuI

Dez

30

Kurz nach Sonnenaufgang sind wir los. Bis Ko Adang haben wir fast 45 Seemeilen.
Mit schwachen Wind gings anfangs noch flott dahin, dann aber leider faast Flaute
und wir haben den Motor zu Unterstützung dazu genommen.
Am Ankerplatz angekommen finden wir wieder eine der ausgelegten Mooringbojen um den Meeresgrund zu schützen.
Hier schaut es ein wenig aus wie auf den BVIs bei Virgin Gorda mit the „BATH“. Dicke runde „Findlinge“ zwischen den Strandabschnitten und sauberes Wasser.
Wir Schnorcheln und SUPpen zusammen mit vielen anderen Touris, die hier mit den Longtailbooten von Ko Lipe hergekommen sind.
Aber nach Sonnenuntergang gehört uns der Platz fast allein. Nur eine große Motoryacht und ein anderer kleinerer Kat liegen auch hier.