Nach gut sechs Stunden waren wir von Ono Island kommend in Beqa oder auch Mbegga vor Anker gegangen. Eine recht flotte fahrt mit aus und wieder einreffen von Groß und Genua sowie einem kräftigen Regenschauer nebst Regenbogen. Hier in Beqa liegen wir mittig in der tiefen, nach Norden offenen Bucht mittlerweile sehr geschützt und ruhig. Kino hatten wir auch schon: zwei Teile vom SFR Fernsehen über Hai-Dokumentation. Hier vom nahegelegenen Resort kann man nämlich zum Maturschutzgebiet Shark-Reef zum TAuchen fahren und bei der Haifütterung dabei sein. Das klären wir morgen ab.
POS 19.06.2022 09:00 UTC: 18 22,87 s und 178 09,18 E, vor Anker 14m WT.
Beqa vorausRegenbogen achterausseltene Begegnung – ein schwedischer Segler
Wir sind „umgezogen“ und fünf Meilen weiter nach SE zur Insel Ono gesegelt. Hier liegen wir in der E-Bucht vor Nobouwalu Village. Als wir gegen 13:00 Uhr hier ankamen war schon soviel Wasser weg, dass kein Weg ins Dorf über den Strand führte. Also werden wir hier nur übernachten und morgen früh nach Benga aufbrechen und bis dahin die Stille und Kaffee genießen.
Ankerplatz ….… Ono Island
Doch am Vormittag zum Hochwasser gegen 09:00 waren wir nochmal bei den Mantas. Leider war die Sicht durch den Seegang recht mäßig und daher konnten wir heute nur zwei verschiedene Mantas sehen. Aber dafür liessen sich mal wieder auch die Nemos ablichten. Von Luke Gordon, einem Engländer, der für den Manta-Trust arbeitet und dem wir von unseren Mantabegegnungen der drei Tagen Bilder gesendet hatten, hat uns nun die Namen der gesichteten Mantas mitgeteilt. Es waren KONTIKI und PANCAKE von vorgestern. WONKA, BUTTER, OLENA und nochmals PANCAKE von gestern. Sowie VIOLETTA und MA von heute.
MAMA
MA hat eine Verletzung, vermutlich von einer Harpune oder so, es wird erwartet dass die Überreste davon sich in den nächsten Monaten ablösen.
NEMO …… oder Anemonenfische mit AnemoneMitsegler Hannes …… auf Foto-JagdKorallen an der …… Manta Putzerstation
Nach gut acht Wochen war mal wieder eine Verjüngung angesagt. Danke Carina für den neuen Haarschnitt.
wie Neu 😉
POS 18.06.2022 06:30 UTC: 18 53,24 S und 178 27,76 E, vor Anker auf 12m WT.
Wir liegen immer noch auf der Leeseite von Vurolevu und seit heute Mittag mit einem australischem Nachbar-Kat. Am Morgen mit hochwasser, diesmal erst gegen 08:30 sind wir wieder zum Manta-Point gefahren. Trotz reichlich kabbeligem Seegang wurden wir mit vielen Manta-Begegnungen beswchenkt. Zum Teil waren bis zu vier Mantas anwesend. Einen haben wir von gestern wieder erkannt, die anderen drei waren heute neu dabei. Für morgen Früh, wenn das Hochwasser abermals ein wenig später kommt, werden wir wieder Zuschauer sein wenn die Mantas sich um die Putzerstation tummeln. Weitere Bilder und Berichte findet Ihr bei Carinas und Hannes Blog
Das Hochwasser, bei dem die Mantas sich an der Putzerstaion bei Vurolevu einfinden war heute schon kurz vor Acht Uhr. Somit „mussten“ wir schon früher aufstehen und mit dem Dinghy pünktlich vom Ankerplatz aus anzukommen. Dort angekommen ab ins Wasser und schon war der erste große Manta mit bestimmt 4m Spannweite da und liess sich von den kleinen Putzerfischen „behandeln“. Dabei zog er gemütlich und entspannt kleine Runden um einen großen Korallenblock nahe der Wasseroberfläche. Später gesellten sich noch zwei weitere etwas kleinere Mantas dazu, die sich beim „Zähneputzen“ von uns nicht stören liessen.
KONTIKIPANCAKE
Zurück auf VAVA-U gabs Frühsrück und dann haben wir und die 1,5 Meilen zum Ankerplatz hinter die Insel Vurolevu verholt. Dann ist es morgen nur ein paar Meter bei späterem Hochwasser. Der Sandstrand lud trotz etwas bedecktem Himmel zum Kanufahren und verweilen ein.
Und hier noch ein paar Bilder von unserem gestrigen Dorfrundgang auf Buliya Island, wo wir Papaas und Bananen geschenkt bekommen haben und im kleinen Laden sogar eine Palette frische Eier und Tomatensosse erstehen konnten.
Dorf-ChiefKircheTapa klopfenDorfstrand
Und hier noch unsere POS, auf der wir auch morgen noch den Tag verbringen werden: 18 51,68 S und 178 30,99 E, vor Anker.
Es war eine ruhige Nacht mit achterlichem Wind und Segeln mit der Genua.
Kurz vor dem Naigori Pass im Osten von Kandavu gab es kleinere Regenschauer und den dazugehörigen Regenbogen.
In der Lagune von Kandavu hatten wir dann noch ein paar Meilen unter Maschine bis nach Buliya Island, wo wir jetzt über Nacht ankern und vorher jedoch noch im Dorf waren um unser SevuSevu abzugeben.
Mehr dau dann morgen, nachdem wir hoffentlich mit Hochwasser um 08:00 MOZ Mantas bestauen können.
Kommentare