Aug.

17

Frühstück bei viel Wind – wie immer bisher, aber im Cockpit von VAV-U ist es fast windstill.
Dann gehen wir Anker auf und Segeln nur mit der Genua auf Raumwind bei bis zu 32Kn nach Kimolos zur Südbucht.
Auch hier weht der Wind noch kräftig aber zum Relaxen, Baden und schnorcheln ist es ruhig genug.

Kimolos

Kimolos

Nach dem Mittgassnack ist Siesta angesagt und dann ist es schon wieder Abend und die Sterne leuchten wie immer hell über den Horizont – die Kulisse für das Abendessen ala Nathalia mit diversen Mezedes, Wein und Bier und guter Stimmung.

Aug.

18

Frühstück und zum morgendlichen Bade danach macht der Wind grad eine kleine Pause, dann geht es unter Groß im 2. Reff und mit bis 30 Kn Wind Anker auf nach Milos, in den Haupthafen Adamas.
Daniel und Nathalia machen kurzentschlossen einen kleinen Busausflug zu den heißen Quellen am Strand von Paleiohora, wo es blubbert und leicht nach Schwefel riecht, aber sehr schön und nicht überlaufen ist.

Schwefelstrand Milos

Schwefelstrand Milos

Um in der Plaka, dem eigentlichen alten Hauptort oben auf dem Berg Essen zu gehen, treffen wir uns am Abend alle wieder am Bus, der uns in knapp 15 Minuten die 5 Km den Berg hochfährt.

Milos on Top

Milos on Top

Dort schaffen wir es kurz nach acht noch den Sonnenuntergang von ganz oben über dem Meer zu beobachten, bevor wir lecker in einer der vielen kleinen Gassen eine nette Taverne finden.
Zurück am Boot gibt’s noch nen Absacker – morgen gibt’s dann eine etwas längere Etappe bis zum Peleponnes mit ca. 75sm

Aug.

19

Schon kurz vor acht holen wir frisches Brot und zahlen die Hafengebühr bei den noch etwas verschlafenen Beamten- knapp 20€ ist mehr als preiswert und das in allen öffentlichen Häfen Griechenlands.
Zurück an Bord gibt’s ein kräftiges Frühstück, denn der heutige Schlag wird bis in die Abendstunden dauern. Gut 75 sm sind es bis nach Porto Heli am Peleponnes gegenüber der Insel Spetasi.

Segeln zum Peleponnes

Segeln zum Peleponnes

Der wind lässt uns arbeiten: erst bis knapp 30 Kn, dann 15-18Kn, wieder eine steife Brise mit langer Welle um die 28Kn und auf den letzten 20 Meilen fast Flaute.
Also immer wieder reffen und ausreffen und am Ende Motoren. Aber trotzdem war es ein schöner Segeltag und wir haben sogar eine große Caretta-Caretta, die in Griechenland lebende Mittelmeerschildkröte gesehen.
Abendessen mit Spagetti und Thunfischsoße gibt es mit Sonnenuntergang und aufgehendem (fast) Vollmond bei inzwischen fast spiegelglatter See.
Gegen 22.30 ankern wir in der großen Bucht von Porto Heli in der SE-Ecke, nehmen noch einen Absacker bei irischer Folk Musik, die Nathalia aus London mit gebracht hat.

Aug.

20

Nach dem langen Segelschlag von gestern geht es heute ruhiger an.
Gemütliches Frühstück und Baden sowieso, dann organisieren wir ein Auto und begeben uns auf Landerkundung am Peleponnes.
Als erstes steht Epidaurus mit seinem alten antiken Theater auf dem Programm.

Epidaurus1

Epidaurus

Epidaurus

Danach ist eine Abkühlung nötig, denn die Sonne ist gnadenlos. Am Nachbarstrand von Palio Epidaurus ärgern wir uns nicht doch die Schnorchelsachen dabei zu haben, denn soll es noch Überreste einer versunkenen Stadt zu sehen geben.

Badestrand

Badestrand

Weiter geht’s nach Navplion – der ersten vorrübergehenden Hauptstadt des modernen Griechenlands.
Hier finden wir auch eine schöne Taverne zum Essen und sind auf den kurvenreichen Straßen dann erst wieder spät am Schiff zurück.

Navplion1

Navplion

Navplion

Aug.

21

Am Morgen bringen wir eben n och das Auto zurück (die Mietdauer ist ja in GR immer 24 Std.) und vervollständigen noch unsere Vorräte mit etwas Obst und Gemüse im Supermarkt.
Dann geht’s wieder Anker auf, anfangs mit Motor, dann Segeln, dann wieder Motor und letztlich doch wieder Segeln.
Wir kreuzen zwischen dem Peleponnes und der Insel Hydra gen Norden.
Am Hafen Hydra bergen wir kurz das Vorsegel und drehen eine Ehrenrunde mit Hafenbesichtigung der aber voll ist – also wie geplant: weitersegeln bis zur Badebucht bei der Insel Soupia, wo wier mit nur zwei kleinen Segeljachten liegen und diese fast kein Ankerlicht benötigen, weil der Vollmond sie voll ausleuchtet.

Hydra1 Hydra2

Hydra

Hydra

Unter dem Mondschein grillen wir eingelegte Hähnchenbrüste grillen, dazu gibt’s Kartoffelpuffer und Salat – super lecker. Da darf der Ouzo dann nicht fehlen.

Vollmond am Peleponnes

Vollmond am Peleponnes

Aug.

22

Heute lassen wir es ruhig angehen. Ausgiebiges Frühstück mit „French Toast“ ala Christiane.
Dann gehen wir erst mal schwimmen und schnorcheln. Daniel und Natalia „besetzten“ die kleine Insel Soupia, die sie schwimmend erreichen.

Besetzte Insel

Besetzte Insel

Ich erkunde die Bucht und checke die Wassertiefen für einen nächsten Besuch.
Zum Mittag gibt’s spanisches Omelett und knackigen Salat. Dann kanns gut gestärkt nach Poros gehen.
Ein kurzer Schlag hoch am Wind in Richtung Nord-Hydra, dann können wir Wenden und Poros direkt nach dem Passieren der Insel Tselevenia anlegen.
Die Durchfahrt zwischen Poros und dem Peleponnes ist immer wieder schön. Leider finden wir am Stadt Kai keinen Platz und gehen vor Anker. Aber mit dem Beiboot sind wir ja beweglich und gehen auf Stadterkundung vor dem Abendessen.

Anfahrt Poros

Anfahrt Poros

Bis morgen, da geht’s weiter nach Athen und dem Törnende entgegen.

Aug.

23

Auf das Baden vor Poros Stadt verzichten wir und gehen gleich nach dem Frühstück Anker auf.
Unser erstes Ziel heute: eine Badebucht auf Aigina. Nach der Buchtausfahrt von Poros können wir mit passendem Wind Segel setzten und direkt Ormos Kipos anlegen. Für die letzten 2sm in die Bucht müssen wir dann doch wieder den Motor zu Hilfe nehmen. Dafür haben wir einen schönen Ankerplatz und sind ab dem Nachmittag sogar fast allein in der Bucht.

Ankerplatz Aigina

Ankerplatz Aigina

An der Steilwand entdecken Daniel und Natalia sogar große Fische beim Schnorcheln und finden Unmengen von Seeigelgehäusen. Direkt unter VAVA-U in etwa 5m Tiefe auf Sandboden gibt es eine kleine Schneckenkolonie, die ihre Spuren durch den Meeresboden ziehen.
Bis zum Abend „müssen“ wir noch das Mittagessen bei einer Siesta verdauen.
Hühnchen vom Grill bereiten wir noch in der Bucht und machen uns dann auf in die Nacht nach Glyfada, dem noble Stadtteil von Athen.

Grillmeister

Grillmeister

Prost

Prost

 
Hell erleuchtet erscheint die Silhouette von Athen und mit dem Fernglas kann man sogar die beleuchtetet Akropolis sehen.
Gegen Mitternacht lassen wir den Anker bei spiegelglatter See und Windstille vor Glyfada fallen und genehmigen uns den obligatorischen Ouzo beim Mondschein.

Aug.

24

Schon zum Frühstück scheint die Sonne mit voller Kraft und brennt vom Himmel. Umso mehr, da es fast völlig windstill ist und somit kein Lüftchen Abkühlung bringt. Die holen wir uns nach dem Frühstück beim Baden.
Danach heißt es leider Koffer packen, denn der Törn geht hier zu Ende und die nächste Crew ist schon im Anmarsch.
Schön wars wie immer:
Natalia, Christiane und Daniel
Sowie Skipper Martin

Aug.

24

Törn Zusammenfassung

08-2013 Paros-Athen

Link zum Törnblog: 08-2013 Paros-Athen

Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen Inseln und Saronischer Golf
Paroikia auf Paros
Siphnos: Bucht Platys Gialos
Kimolos: Südbucht
Milos: Hafen Adamas
Peleponnes: Porto Heli
Hafenrundfahrt Hydra
Badebucht bei Insel Soupia
Posor-Stadthafen
Badebucht Kipo auf Aigina
Glyfada-Athen

Gesegelte Strecke: 203sm
Max. Boot-Speed: 9,3 Kn
Max Wind: 36Kn in Böen bei Siphnos und Kimolos

Bemerkungen:
Schwefelbäder auf Milos
Landausflug ab Porto Heli nach Epidaurus und Navplion

Wetter:
Die erste Hälfte des Törns in den Kykladen gab es Meltemi mit 7-8 Bft.
Starke Sturmböen an E und S-Küste Siphnos und bei Milos mit über 30 Kn
Im Bereich von Euböa und dem Saronischen Golf herrschten leichte und auch wechselnde Winde vor. Zum Törnende in Athen Windstille.

Aug.

25

Crew an Bord und nachmittags gemütliches Segeln bis kurz vor Sonnenuntergang in die Bucht Peranis auf Insel Salamis.

 

Ormos Peranis

Ormos Peranis

 

Hier hören wir griechische Livemusik von einer Taverne am Ufer beim Abendessen im Cockpit.

Aug.

26

Am Morgen steht erst mal eine ausgiebige Schwimmrunde durch die große Bucht auf dem Programm. Dann motoren wir durch die Ankerreede von Athen/Piräus und setzten Segel mit Kurs zur Insel Diaporioi. Ein wenig kreuzen wir, dann schläft der Wind ein und es geht’s mit Motor weiter.

 

Kurs Nord

Kurs Nord

 

Ein paar Fischzuchten auf den umliegenden kleinen Inseln, die nicht weiter stören, sonst ist es sehr einsam hier.

Beim Schnorcheln entdecken wir unendlich viele kleine Muscheln und diverse unterschiedliche Fischschwäre in denen wir „untertauchen“.

 

Insel-Diaporioi

Insel-Diaporioi

 

Nachts im Cockpit bevor der abnehmende Mond aufgeht ist die Milchstraße in voller Pracht sichtbar.

Aug.

27

Weil es gestern so schön im und unter Wasser war genießen wir hier eine zweite große Schnorchelrunde noch vor dem Frühstück.

Unter Segeln gehen wir Anker auf und nehmen Kurs auf eine Bucht Nahe dem Kanal von Korinth, durch den es morgen gehen soll – heute, wie jeden Dienstag ist der Kanal für Wartungsarbeiten geschlossen.

 

Nach ein paar Kreuzschlägen geht dem wind mal wieder die „Puste“ aus und wir Motoren die restliche Strecke.

Der Anker fällt auf 15m Wassertiefe in der Bucht von Siderinos auf der Nordseite des Peleponnes.

 

Ormos Siderinos

Ormos Siderinos


Auch hier ist das Wasser super klar und lädt zu einem Schnorchelausflug zu der kleinen Insel am Buchteingang ein.

Ein paar lustige Fischerboote liegen ganz am Rand in der Bucht, sonst sind hier nur ein paar Griechen zum Baden und „ratschen“ am Strand.

 

Ormos Siderinos_Fischerboote

Ormos Siderinos_Fischerboote

 

Aug.

28

Schon gegen Acht in der Früh starten wir in Richtung Kanal von Korinth.

Wir haben Glück und können gleich nach dem Bezahlen der Kanalgebühr (Kat 16,5m 328€) hinter einem „dicken“ Frachter ohne Wartezeit in gebührendem Abstand durchfahren.

 

Korinth-Kanal

Korinth-Kanal

 

Auf der anderen Seite, dem Golf von Korinth erwartet uns ein frischer Wind direkt von vorn.
Daher motoren wir bis zum Kap Melangavi weil der Wind dort normalerweise dann mehr nördlich und somit günstig für uns weht. Leider schläft er aber erst mal ganz ein, so dass wir weiter Motoren.

Dafür kommt eine große Delphinschule mit Kids zu Besuch und zum Spielen vor dem Bug. Fast eine halbe Stunde sind sie da – schwimmen und springen synchron vorm Bug.

Delphinschule Korinth-Golf_1130878

Delphinschule

Delphinschule

 

Jetzt bekommen wir doch noch „unseren“ Wind und den gleich kräftig. Unter Groß im 2 Reff und der Fock kreuzen wir auf. Bei Böen in Landnähe bis zu 35Kn machen wir bis zu 9,3 Kn Fahrt hoch am Wind. Auf dem letzten Schlag nach Itea dreht der Wind Rück und es geht in Rauschefahrt bis kurz vor den Hafen – dann wird der Wind für heute ausgeschaltet.
Im gut ausgeleuchteten Marinabereich mit den beiden Einfahrtsfeuern  finden wir hinter der Außenmole längs genügend Platz zum Anlegen.

Im Ort ist noch alles auf den Beinen, in den Cafés und Tavernen ist es fast übervoll aber nicht ungemütlich.

Aug.

29

Wir wollen heute nach Delphi, dem alten Orakel der Antike.

Es gibt diverse öffentliche Busse der KTEL-Gesellschaft, wir nehmen den um 10.45 und sind nach gut 30 Minuten schon da.

Hier im antiken Delphi tummeln sich viele ausländische Touristen unterschiedlichster Nationen – wir wundern uns woher sie alle kommen, denn in Itea hatten wir das Gefühl die Einzigen zu sein.

Delphi_0998

Antikes Delphi

Antikes Delphi

 

Am beeindrucktesten ist sicherlich die Lage von Delphi – direkt in den Bergen  und die doch recht vielen erhaltenen Bauten, zu denen es ausführliche Beschreibungen gibt.

Das Museum lassen wir heute aus und nehmen den Bus um 13.15 zurück zum Schiff.
Noch ein kleiner Einkauf und Frappé zum Mail checken, dann legen wir  mit Ziel Trizonia ab.

 

Hafen Itea

Hafen Itea

 

Draußen erwartet uns nach einer kurzen Motorstrecke wieder ein frischer Westwind um die 25-30Kn. Also heißt es wieder unter Fock und Groß im 2. Reff hoch am Wind und Kreuzen. Da der Wind jeweils unter Land auflandiger weht können wir „schöne Bananen“ segeln.

Die letzte Stunde nach Sonnenuntergang schieben uns die beiden Motoren von VAVA-U in die Marina auf der Insel Trizonia. Auch hier gibt es Platz längs an der Außenmole.

In einer der vier Tavernen lassen wir uns noch zum Essen mit Blick auf den „zweiten“ Hafen und das Festland gegenüber, nieder.

Aug.

30

Heute hieß es ein wenig ausschlafen, nachdem wir gestern ja erst ziemlich spät angekommen waren.
Der Wind weht immer noch recht stark aus West und wir beschließen daher nicht gegen an zu kreuzen, sondern den Tag hier zu verbringen.

 

Trizonia-MArina

Trizonia-MArina

 

Ein Kateigner hier in der Marina hat eine Nähmaschine mit der wir versuchen das Achterliek der Fock nach zu nähen – aber leider ist unsere Fock doch zu dick für die alte Singer-Maschine.

Am Nachmittag lassen wir uns für einen Euro zum Festland übersetzten. Chania heißt der kleine Ort, aber es ist wie ausgestorben und so nehmen wir den „Bus“ wieder zurück nach Trizonia für ebenfalls einen Euro.

 

Trizonia

Trizonia


Natürlich wird auch noch ein kleiner Schwimmausflug unternommen und dabei fast die Insel umrundet, zumindest der kleine Zipfel um die beiden Häfen.

 

Trizonia_Festland

Trizonia_Festland

 

Aug.

31

Unser Ziel heute ist Messolongio und die Durchfahrt unter der RIO-Antirio-Brücke bei Patras.

Daher ist frühes Aufstehen angesagt, denn es sind ein paar Meilen zu bewältigen.

Wind ist leider keiner – also heißt es Motoren. Die Brückendurchfahrt unter der zweitlängsten Schrägseilbrücke der Welt mit fast 3000m ist schon spektakulär, wenn auch nicht schwierig. Kontrolliert wird sie durch Rio-Control-Behörde, die über Funk auf UKW-Kanal 14 erreichbar ist.

Brücke Patras-A

Brücke Patras

Brücke Patras

 

Nach der Brückendurchfahrt ist es immer noch spiegelglatt und Windstill, also gibt’s ein gemütliches Frühstück auf See.

In Messolongio finden wir noch einen „Segelmacher“, der an sich nur Zelte und Planen näht, aber das Achterliek der Fock ordentlich, schnell und preiswert mit einer neuen Naht versieht.

 

Palstek

Palstek

 

In der Zwischenzeit Radeln wir ein wenig durch den fast ausgestorbenen, verschlafenen und heißen Ort, der geprägt ist von früherer Salzgewinnung in den umliegenden Salinen. Diverse Kanäle und eine alte Eisenbahnlinie führen durch den Ort mit kleinen Plätzen und Palmen.

 

Messolongio

Messolongio

 

In der Fußgängerzone der „Altstadt“ reihen sich Cafés und Tavernen an die anderen.

Früh genug bekommen wir die Fock zurück und unternehmen eine kleine Nachtfahrt bis in die Bucht Oxeia, die wir noch vor Mitternacht erreichen

Sep.

2

Gut ausgeschlafen schnorcheln wir zum langen Sandstrand und machen einen kleinen Land-Spaziergang. So schön wie es ist, so ist doch leider  ziemlich viel Müll hier am Strand.
Aber wir finden auch sogenannte „Loch-Muscheln“, die wir bisher nur aus der Karibik kannten. Das Loch stammt von einer speziellen Schnecke, die das Loch „bohrt“ um die Muschel auszusaugen.

Oxeia

Oxeia

Mittags gehen wir Anker auf und unter Leichtwind-Segeln nach Kioni.

 

 

Malta

Malta

 

Hier kommen wir kurz nach Sonnenuntergang an und finden Platz vor Buganker an der Außenmole, wo wir schon einmal lagen.

 

Kioni bei Nacht

Kioni bei Nacht

 

Sep.

2

In Kioni ist es auch recht verschlafen und gemütlich, bis auf die Segler, die schon ab Sonnenaufgang Anker auf gehen. Wir frühstücken noch, da kommen schon die neuen Segler um ein Plätzchen zu finden.

 

Hafen Kioni

Hafen Kioni

 

Wir waren wieder Schrocheln am Nordufer es war wi im Aquarium mit Seesternen, Hornhechten und diversen verschiedenen Fischschwärmen – fast wie in der Karibik.

Wir legen dann mal ab…

… später wieder mehr!

Schöner leichter achterlicher Wind lässt uns gemütlich in gut 3 Stunden nach Kastos segeln.
Und es scheint sogar die Sonne wieder, nachdem bereits heute Vormittag ein paar Regentropfen herunterfielen.
Hier finden wir einen guten Ankerplatz unweit des kleinen und beschaulichen Hafens an dem das Wasser wieder zu einem Schnorchelausflug lockt.

Kastos_Bucht

Kastos_Bucht

Sep.

3

Am Morgen füttern wir Fische mit Melone und Brot.

 

Fische füttern

Fische füttern

 

Dann starten wir zu einem kurzen Landgang mit dem Zodiac in den Hafen Kastos.

 

Kastos

Kastos

 

Nach dem Mittag und Baden starten wir unsere heutige Tagesetappe von knapp 20sm.

Den Anker lassen wir kurz nach Sonnenuntergang in der Bucht von Lygia auf Lefkas fallen.
Hier besuchen wir die Holländisch-Griechische Taverne Seven Island per Dinghy und haben lecker Essen.

Sep.

4

Mit Schwimmen – wie jeden Morgen, lassen wir den Tag beginnen.
Mit dem Zodiac fahren wir die 3 Sm durch den Kanal nach Lefkas zum Bummeln und Haare schneiden.
Für den Nachmittag ist eine Radeltour nach Nidry und Vlycho, etwa 25Km angesagt. Unsere beiden Bord-Klappräder leisten gute Dienste und fast Mühelos er strampeln wir die kleinen Hügel.

Knoten

Knoten

Sep.

5

Am Morgen ist es ausnahmsweise mal bewölkt, was sich allerdings schnell wieder auflöst.
Der Wind kommt heute Vormittag direkt mit nur 10 Knoten von vorn – also motoren wir die kurze Strecke in die Bucht von Kapali auf Meganisi.

Unterwegs

Unterwegs

Hier sind wir am alten bekannten Platz fast allein in der Bucht. Das Wasser ist klar, sehr warm und sauber – also ist Schnorcheln durch die Bucht angesagt.
Nach einem ausgiebigen Sonnenbad bei leichter Briese starten wir mit dem Motorboot zu einem Ausflug nach Vathy, dem kleinen Küstenhauptort auf Meganisi, an dem auch die Fähre mehrmals im neu erbauten Hafenteil täglich anlegt.

Vathy_Meganisi

Vathy_Meganisi

Lecker Eis, Frappé und Eiskaffee sowie der übliche W-Lan check sind hier Programm, nachdem wir eine kleine Runde durch den am Nachmittag noch verschlafenen kleinen Ort machen.

Sep.

6

Ein noch etwas wolkiger Sonnenaufgang weckt uns im Trampolin.
Aber die Wolken haben sich schnell aufgelöst

Sonnenaufgang Meganisi

Sonnenaufgang Meganisi

Auch hier sind die Fische wie wild auf Brot und kommen zum Fotoshooting.

Fisch-Foto-Shooting

Fisch-Foto-Shooting

Nachher machen wir uns auf den Weg nach Lefkas – Stadt, wo dieser Törn morgen zu Ende geht.
Ein wenig werden wir noch warten – vielleicht auf etwas mehr Wind zum Segeln für diese 10sm.

Bis später dann…

Wind kam leider keiner mehr – also sind wir die letzte Strecke durch den Kanal nach Lefkas Stadt doch Motort. Im Stadthafen finden wir unseren „Stammplatz“ in der Nähe des PiratenCafes und quetschen uns mit dem Heck in die enge Lücke.

Mit Stadtbummel und Pita-Gyros sowie Eis von einem der vielen „Gelaterias“ beschließen wir den Abend.

Sep.

7

Wieder geht ein schöner Törn zu Ende, doch die nächste Crew steht schon fast vor dem Boot und wartet auf die Überführung nach Izola bei Triest.

Sep.

7

Törn Zusammenfassung

09-2013_Athen-Lefkas

09-2013_Athen-Lefkas

Angelaufene Häfen/Buchten:
Saronischer Golf:
Glyfada-Athen
Ormos Peranis auf Salamis
Insel Diaporioi, Ormos Siderinos
Golf von Korinth:
Korinth-Kanal
Itea
Trizonia
Rio-AndiRio-Brücke bei Patras
Mesologgio
Ionisches Meer:
OrmosOxeia
Kioni auf Ithaka
Kastos
Ormos Lygia auf Lefkas
Ormos Kapali auf Meganisi
Lefkas-Stadthafen

Gesegelte Strecke: 285sm
Max. Boot-Speed: 9,3 Kn
Max Wind: 38Kn in Böen bei Itea/Galaxidi

Bemerkungen:
Kanal von Korinth
Landausflug von Itea nach Delphi mit dem Bus nur 30 Minuten
Imposante Schrägseil-Brücke Rio-Antirio bei Patras

Wetter:
Zum Törnbeginn windstille Tage
Im Golf von Korinth Westwinde bis 38Kn
Im Ionischen Meer normale Tagesthermik

Sep.

7

Die neue gemischte Männercrew ist schon recht früh an Bord, weil ihre Flieger aus Frankfurt und Wien schon gegen 08.30 gelandet waren.
Also gibt es erst mal ein gutes Frühstück unter der bereits heißen Sonne an Deck.
Neben dem obligatorischen Großeinkauf beim Lidl Lefkas, Tanken und ein paar Checks an Bord bleibt heute noch genug Zeit für einen Stadtbummel und Baden an der Nordküste von Lefkas.
Am Abend haben wir lecker griechisches Essen in einer Seitengassen-Taverne mit Volklore-Livemusik.
Beim Cafe am Zentrumsplatz der Fußgängerzone von Lefkas gesellt sich dann auch noch Micha dazu, dessen Flug aus Stuttgart erst gegen 21.30 gelandet war.

Spezialgetränk

Spezialgetränk