Aug.

30

30.08.2019 Uoleva Südbucht
Heute war Wal und Manta Tag!
Um 08:30 waren wir pünktlich am Sea-Change Eco Resort und haben uns mit den Guides zum Walwatching getroffen. Wir hatten sogar das Glück allein als VAVA-U Crew auf dem Boot zu sein. Die ersten eineinhalb Stunden waren wir auf der Suche nach Walen, was heute etwas schierig war, weil recht windig und die Atemfontänen der Wale, die man normalerweise deutlich sehen kann, schnell verblasen wurden.
Also erst mal Kaffee und Tee trinken, dazu ein Muffin und wieder Ausschau halten.


Dann hatten wir Glück und haben an einem Riff zunächst zwei Wale entdeckt, später sahen wir sogar vier und einer davon war ein „Baby“.
NAch einer Weile Beobachtung vom Boot aus sind wir mit ABC-Ausrüstung ins Wasser und haben diese Giganten sofort gesehen.


Eine Walmama mit ihrem Kalb und zwei Walmänchen, die sozusagen als Escorte mit von der Partie waren. Diesmal konnten wir alle recht lang beobachten und schöne Fotos und Videos machen. Es hatte fast den Anschein als würden wir beobachtet, den die vier drehten einige Runden um uns herum und schauten uns in die Augen. Ganz relaxt drehten sie Ihre Runden und man konnte sehen wir gelenkig sie sind und mühelos durchs Wasser gleiten.

Einfach ein tolles Erlebnis zumal die Sicht im Wasser ziemlich gut war.


Irgendwann sind sie dann verschwunden und wir haben uns zur kleinen Mitttagspause mit Nudelsalat an einen Sandstrand verholt.
Am Nachmittag sahen wir zunbächst keine Wale mehr und sind daher zum MAnta-Spot, ebenfalls an einem Riff gelegen, wo es strake Tidenströmungen hat.
Rein ins Wasser und schon ging die Reise los – das Riff strömte sozusagen an uns vorbei und schon sahen wir die ersten Mantas mit etwa 3m Spannweite mühelos durchs Wasser „fliegen“.

Gute 5-700 Meter vom Startpunkt hat uns unser Bootguide wieder aufgesammelt und wir haben diese Runde ein weiteres Mal mit den Mantas gedreht und nebebei natürlich auch das Riff betrachtet.
Auf dem Nachhauseweg schoß dann noch ein Wal vor unseren Augen aus dem Wasser und zeigte uns beim Abtauchen seinen „Fingerabdruck“ in Form seiner gewaltigen Schwanzflosse.
Ein Wirklich toller Tag, der noch einen weitern Höhepunkt am Abend hatte.
Es gab bei Eco Sea-Change Resort ein FEAST mit Spanferkel vom Grill, rohem Fisch in Kokusmilch und vielen verschienden gemischen Kleinigkeiten aus dem Erdofen. Diese wurden dort in großen Blättern eingewickelt gar gekocht. Alles super lecker und schön hergerichtet.


Die Kröhnung war dann noch eine traditionelle Tanzvorführung der Angestellten in traditionellen TAPA-Kostümen.

Viele Bilder haben wir machen könne, diese könne aber vermutlich dann erst am Donnerstag, wenn wir in Nukualofa ankommen, hochgeladen werden.
Bis bald wieder Skipper MArtin und Crew
POS 30.08.19 19 51.0147 S und 174 25.0514 W

Aug.

31

Ich warte grad auf den Customer auf Lifuka Island um den Check out zu machen.

Leider kommt er heute erst ab 15.30 in seine Office.

Aber es gibt ja das MARINERS Cafe&Bar da lässt es sich gut warten?

Sep.

1

01.09.2019 12:00 MOZ
Gerade sind wir mit Frühstücken fertig, nachdem wir am Moregn schon ausgiebig Schnorcheln waren.
Eigentlich ist das nicht wirklich erlaubt, denn Sonntags darf man im Königreich Tonga nicht arbeiten und sich nicht anstrengen, ausser beim Singen in einer der vielen Kirchen, die reichlich besucht werden.
Für uns war das Schnorcheln aber eher Vergnügen – also nicht anstrengend. Im Gegensatz zum reichhaltigen Frühstück was wir gerade hatten und jetzt eine Pause brauchen ;-))

Später werden wir heute noch zur Insel Haafeva, die weiter im SW liegt, segeln. Dort gibt es am Riff ein tolles Wrack zum Beschnorcheln, welches umgeben ist von ganz vielen verschiedenen Korallen. Dazu dann morgen mehr.
Gestern, am Samstag haben wir VAVA-U im nördlichen Teil von Uoleva geankert und haben von hier aus eine kleine inselwanderung gemacht.

An der Aussen, also Ostseite war es richtig stürmisch mit toller Brandung und einigen Kitern, die dort durch Wasser glitten.
Wir liegen recht ruhig an der Westseite hinter einem Palmenstrand umgeben von einigen kleinen Korallenköpfen und türkisem Wasser.


Zum Frühstück hatten wir eben noch „Wal-Kino“. Ein recht großes Exemplar sprang einige Male aus dem Wasser und hinterließ riesige Fontänen. Zu guter letzt hat er auch noch ein paar mal mit der Schwanzflosse „gewunken“.


Mal sehen wieviele wir noch auf unserer heutigen, 18 Meilen langen Fahrt, sehen werden.
POS 01.09.2019 23:00 UTC: 19 50.195 S und 174 23.705 W

Sep.

1

01.09.2019 18:00 MOZ
Schnell gings voran heute mit dem achterlichen Wind unter Genua.
Die knapp 20 Meilen hatten wir in gut drei Stunden geschafft.


Jetzt liegen wir hinter Haafeva-Island in Lee auf der Westseite und haben zusätzlichen Seegangsschutz von West durch das vorgelagerte Riff.
Damit ergibt sich fast eine große Hafenbucht. Unser Blick nach Achtern, also West ist genau auf den großen Vulkan Tofua und die kleine, aber doppelt so hohe Nachbarinsel Kao.


In unserem „Hafenbecken“, das nördlich und südlich eine Einfahrt hat, schwimmt eine Walmama mit ihrem Kalb gemütlich umher, jedoch mit einigem Abstand zu VAVA-U. Trotzdem schön anzusehen mit der jetzt untergehenden Sonne.
POS 01.09.2019 05:00 UTC: 19 56.466 S und 174 42.983 W

Sep.

2

02.09.2019 18:00 MOZ
„Eine Insel nur für uns“ so heisst der Buchtitel von einem deutschen Pärchen die vor gut 15 Jahren hier ein jahr auf dieser Insel gelebt haben.
Telekivavau so heisst sie und gehört zur Haapai Gruppe des Königreiches Tonga. Wir hatten schon viel im Buch über die Insel gelesen und sie jetzt letztendlich „gefunden“. Leider iszt es heute Abend schon zu spät und auch etwas unruhiges Wasser um an Land zu gehen. Das wollen wir aber dann morgen nachholen.

Telekivavau


Heute hatten wir nach dem Schnorchweln am Wrack beim Riff auf Haafeva einen schönen Segeltag bei frischem Wind und teilweisen Kreuzschlägen durch die vielen Riffe und kleinen Inseln in der Haapai Gruppe.


Das Schnorcheln am Wrack war besonders schön, denn die Korallen rund um das Wrack und auch an dessem Rumpf sind besonders schön und vielfältig und auch noch nicht kaputt.

Wrack Haafeva


Unterwegs haben wir auch einige Wale sehen können, einer hatte uns auch eine ganze Weile in sicherem Abstand begleitet.
Jetzt nach dem Sundowner im Cockpit sind schon dier Vorbereitungen für eine Bolognese im Gange.
POS 02.09.2019 05:00 UTC 20 19.067 S und 174 31.590 W

Sep.

3

3.9.19 19:30 MOZ
Die 18 Meilen von Telekivavau gingen unter Genua mit raumen Wind schnell vorbei.
Und diesmal haben wir wirklich „eine Insel nur für uns“. Kelefissia heisst sie und errinert ein wenig mit ihrem Namen an Griechenland.


Nur hat es hier viel mehr Palmen und ein fast geschlossenes Korallenriff, welches noch sehr gut erhalten ist, wie wir beim Schnorcheln feststellen konnten.
Hier liegen wir diesmal wirklich allein im Gegensatz zu gestern wo wir den Ankerplatz mit einer amerikanischen Yacht geteilt hatten. Leider konnten wir dort heute früh wegen der zu starken Brandung nicht an Land. Das holen wir sicher noch mal nach und sehen uns dann auf der Insel ein wenig um. Zu sehen war aber schon, dass das Resort nicht mehr bewirtschaftet wird. Und auch Adrian aus dem Buch „Eine Insel nur für uns“ war nicht dort.


Dafür sind wir jetzt hier im Paradies gelandet und haben zumindest den Ankerplatz für uns allein. Aber auf der Insel wohnt ganz allein ein einheimischer mit vielen Schweinchen in allen Größen nebst einem Fetten Eber und seinem kleinen Wachhund.


Wir haben ihm ein paar Geschenke gebracht inklusive Bier, was ihn am meisten gefreut hat.
Morgen früh heißt es dann früh los, weil wir knappe 50 Meilen bis Nukualofa vor uns haben.

Aber Zeit für einen Sundowner ist immer ;-))


POS 3.9.19 06:30 UTC: 20 30.135 S und 174 44.445 W

Sep.

4

Auf unserer letzten Törnetappe von Kelefissia nach Nukualofa auf Tongapatu hatten wir kräftigen Wind mit bis zu 30 Knoten.

Skipper im Regen

Im Hafen empfing uns ausserdem ein wolkenbruchartiger Regen, der fast die ganze Nacht hindurch anhielt.

Aber am Morgen war alles wieder vorbei und ab 10:00 schien sogar die Sonne wieder, so dass wir unseren geplanten Inselausflug mit dem Mietwwagen von Air Newzealand machen konnten.

Es gin quer über die Insel zu den Blowholes an der Südküste und zu einigen anderen Sehenswürdigkeiten.

Am Abend gabs dann ein leckeres Törnabschlussessen im Waterfrot Restaurant.

Sep.

5

Sep.

5

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN – Königreich TONGA
Vava’u Groupe:
Neiafu-Mala Bay-Maurelle Bay-Mataka Village- Ofu Village
Hunga Haven-Vakaeitu-Nuku Beach
Ha’apai Groupe:
Foa Island-Lifuka-Uoleva Süd/Nord-Ha’afeva-Telekivavau-Kelefissia
Tongapatu:
Nukualofa-Hafen

Gesegelte Strecke:  301 sm, davon unter Segeln: 275 und 26 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,5 Kn
Max Wind 28 Kn aus NNE zwischen Ha’apai und Tongapatu

Bemerkungen: Wal-Watching bei Uoleva Eco Sea-Change Resort

Wetter:
Temperaturen um die 23 Grad, tags und nachts um die 22 Grad
Wasser um die 23-24 Grad
Bewölkte Tage im Wechsel mit Sonnenschein
Letzter Tag-wolkenbruchartige Regenfälle in Nukualofa, sehr hohe Luftfeuchtigkeit

Sep.

7

Im Multihull.de Online-Magazin ist ein Törnbericht von und mit VAVA-U,

veröffentlicht worden. Mitseglerin Jutta, die von Samoa bis Tonga dabei war hat Ihre Eindrücke geschildert.

Hier ein kleiner Auszug, der „große Artikel“ ist auf Multihull.de zu lesen bereit.

Sep.

8

Silvia und Jörg

Nach Ankunft in der Inselhauptstadt Nuku`alofa (=Wohnsitz der Liebe) beginnt unser Segeltörn auf Tongatapu in Pangaimotu beim Yachtclub von Big Mama
Abholen der Crew (Beppo, Silvia u. Erwin sowie Anja u Jörg) im Hafen.

Kennenlernen der Mannschaft und Abendessen auf der gegenüberliegenden Insel direkt vor unserem Ankerplatz. Burger und fish and chips.

Big Mama Yachtclub Pangaimotu

 

Sep.

9

Silvia und Jörg

Inselrundfahrt und erkunden mit dem Mietauto aller Sehenswürdigkeiten (Royal Palace, Westlichster Punkt der Insel, Blowholes, Schwimmen in der Anahulu Cave, Stonehenge) der Insel,

Einkaufen und verladen der Lebensmittel an Bord. Abends Essen in der Waterfront Lodge. Es gab sensationell leckeren Fisch: wir hatten Thunfisch, Mahi-Mahi oder Marlin gegrillt.

Waterfront Restaurant

Tagsüber sonnig, Wasser ist mit 24 Grad auch für eine Abkühlung gut.

Sep.

10

Silvia und Jörg

Restliche Einkäufe an Land. Um Alles zusammen zu bekommen sind wir in gefühlt allen Supermärkten der Stadt unterwegs. Aber sogar Wasabi für unsere erwarteten Fischfänge haben wir letztlich bekommen.

Einweisung des Skippers Martin an Bord. Kochen und gemütliches Zusammensitzen an Bord. Morgens Sonnenschein.

Bordessen

Nachmittags bewölkt und teilweise leichter Regen.

Sep.

11

11.09.2019 20:00 MOZ
Silvia
Morgens um 6.30 Uhr Anker einholen und verlassen Tongatapu in nördliche Richtung zu den Ha´pai-Inseln. Mit gut sieben Knoten fuhren wir unter Motor die Strecke von gut 50 Seemeilen in sieben Stunden. Die heutigen Erlebnisse überschlugen sich: zahlreiche Wale querten unseren gesamten Weg und wir verfolgten das Treiben mit Begeisterung. Dann war das Angeln heute gleich zweimal erfolgreich. Zuerst biss ein kleinerer Thunfisch an, der als Vorspeise mit Wasabi serviert wurde und dann der „Catch of the day“: ein großer Bigeye Tuna,

der zum Abendessen – zusammen mit gestampfter Brotfrucht und Broccoli vom Skipper Martin zubereitet wurde. Tagsüber war es bewölkt. Nach der Ankunft an der Westküste von Kelefesia schnorchelte ein Teil der Crew, die anderen schwammen zur Insel und erkundeten diese zu Fuß, wo uns eine Schweinefamilie am Strand über den Weg lief. Kurz: ein gelungener Tag von Morgens bis Abends.


POS 11.09.2019 07:00 UTC 20 30,102 S und 174 44,416 W

Bilder werden dann ab dem Wochenende hochgeladen!

Sep.

12

12.9.19 21:30 MOZ
Silvia
Morgens um 9.45 gings bei bewölktem Himmel und einer dunklen Nacht weiter – diesmal perfektes Segeln mit 7-8 Knoten gute 18 Seemeilen in nördlicher Richtung. Nach dem Setzen der Segel mit Kurs ca. 41 Grad steuerten wir unserem heutigen Ziel – der unbewohnten Insel Telekivavau entgegen, welche wir nach gut drei Stunden erreicht hatten. Nach dem Ankern vor der Insel ließ sich die Sonne auch immer länger blicken und die Crew vertrieb sich mit Sonnenbaden, schnorcheln zur Insel und ausruhen die Zeit.

Inselbilder der beiden Deutschen „Auswanderern“ aus dem Buch “ eine Insel nur für mich“ aus den Jahren 2010/2011
Telekivavau ist die Insel der beiden Deutschen aus dem Buch „Eine Insel nur für uns“.
18 Meilen auf Halbwindkurs waren es bis hier her und die sind wir flott mit bis zu 8,5 Kniten gesegelt.
Auf Telekivavau liegen wir jetzt allein in der Lagune und haben natürlich beim Landgang die alten Behausungen angesehen und eine
Runde zu Fuss in gut einer halben Stunde um die Insel gemacht und dabei einige Kokusnüsse mitgenommen.

Ltzte Lektüre der beiden Deutschen Auswanderer 😉

Kokosnüsse wurden vom Skipper Martin an Bord gebracht und ein köstlicher Cocktail aus frisch gepresster Kokosmilch, Rum und Orangensaft kreiert. Nach dem Abendessen wurde noch Karten gespielt und der Abend klang in einer Einsamkeit auf dem Meer und bei Rum, Wein und Bier aus. Kurzum: erneut in gelungener und ein erlebnisreicher Tag im Paradies.


POS 12.09.2019 08.30 UTC 20 19.024 S und 174 31.408 W

Bilder können wir erst am Sonntag wieder hochladen und schaut auch mal unter sailblogs.com/member/vava-u nach

Sep.

13

13.9.19 21:30 MOZ
Silvia
Nach dem Frühstück hieß es um 9.30 wieder zum Anker einholen und Verlassen der Insel Telekivavau mit 4-5 Knoten unter Segel (Genua) bei 268-270 Grad in westlicher Richtung steuertem wir unserem Ziel entgegen.

Während der gemütlichen Überfahrt nach Nomuka Iki kreuzte wieder ein Wal unseren Weg und wir passierten zahlreiche unbewohnte und einsame Inseln. Nach gut 18 Seemeilen und ca. vier Stunden später erreichten wir die einsame Insel Nomuka Iki mit einem blinden Passagier.

Der Nachmittag wurde zum Schnorcheln an den naheliegenden Korallenriffen, faulenzen, schwimmen und sonnenbaden genutzt. 

Bei traumhaftem Sonnenuntergang und Mondaufgang wurden zahlreiche Bilder geschossen.

  Danach gab es zum Abendessen Gemüseauflauf. Der Abend verging mit Kartenspielen und gemütlichem Zusammensein.
POS 13.09.2019 08:30 UTC: 20 16.615 S und 174 48.238 W

Sep.

14

14.09.20129 22:30 MOZ
Silvia
Ablegen um 10.00 Uhr von Nokuma Iki mit heutigem Ziel – 22 Seemeilen weiter – Ha´afeva. Bei heiterem Himmel war die gemütliche Überfahrt mit 6,5 bis knappen 8 Knoten erneut mit Erlebnissen bereichert:

auch heute kreuzten wieder Wale unseren Weg und Jörg konnte für unser Abendessen sorgen:

gleich drei Makrelen zog er heute aus dem Meer und bereitete diese zu. Nach der Ankunft vor der Insel Ha´afeva um 14.00 Uhr ging ein Teil der Crew zum Schnorcheln um ein nahegelegenes Wrack, der andere Teil erkundete die Insel, auf der sehr viele Hunde und Schweine anzutreffen waren.

Nach der Rückkehr an Bord war Ausruhen angesagt, bis die Makrelen – köstlich zubereitet – mit Petersilienkartoffeln und Karotten serviert wurden. Danach Kartenspiel und gemütliches Zusammensitzen.
POS 14.09.2019 09:30 UTC 19 566.475 S und 174 42.968 W

Sep.

15

15.9.19 22:00 MOZ
Silvia
Seit morgens um 5.00 Uhr regnete es ohne Unterlass durchgehend bis ca. 15.00 Uhr. Zum Glück hatten wir einen Geburtstag zu feiern. Der Katamaran war festlich geschmückt und unser Skipper Martin überraschte das Geburtstagskind mit einem Kuchen.

Vor dem Frühstück wurde erst einmal einer Flasche Prosecco den Garaus gemacht. Nachdem der Regen nicht aufhörte, entschlossen wir uns den dreistündigen Film „Alexander“ anzuschauen und einen Relaxtag einzulegen. Das Geburtstagsabendessen wurde zubereitet und zuvor mussten zwei Flaschen Champagner ihr Leben lassen. Danach wieder Kartenspielen und zusammensitzen. Und so schnell kann ein Tag vergehen.
POS 15.09.2019 09:00 UTC 19 56.504 S und 174 42.951 W
Bilder können wir vermutlich doch erst morgen hochladen – aber dann !

Sep.

16

16.9.19
Silvia
Um 9.20 Uhr verließen wir Ha´afeva und steuerten unserem nächsten Ziel entgegen: Uoleva. Mit Groß und Genua segelten wir bei 6,5 bis 9 Knoten zügig voran und auch heute sahen wir wieder zahlreiche Wale – einer sogar an Backbord in ca, 50m Entfernung. Und wieder gab es einen Biss an Jörgs Angel

Als wir vor der Insel Uovela ankamen, setzte auch wieder Regen ein. Danach setzten wir zur Insel über und genossen an der Bar der „Sea Change“ Lodge unser übliches Bierchen. Abendessen an Bord.

Sep.

17

17.9.19 32:00 MOZ
Heute war ein besonderer Tag an unserem Ankerplatz Uoleva beim Sea-Change-Eco-Resort.

Die einen machten sich einen schönen Strandtag

 

und die anderen:
nachdem wir schon ein paar Tage vorher reserviert hatten ging es heute Früh los zu unserer Wal-Watching-Tour. Relativ bald hatten wir eine Walmama mit ihrem Kalb gesichteet und uns langsam genähert und erst einmal ein wenig vom Boot aus zugeschaut. Dann gings mit ABC-Ausrüstung ins Wasser

und wir kamen bis auf 5-6 Meter an die beiden heran, die recht relaxt waren und uns lange zuschauen ließen. Das war schon sehr beeindruckend wie die riesige tonnenschwere Walmama fast regungslos im Wasser „stand“ und das kleine Kalb um sie herum schwamm und ab und an Luft holte. Gute 10 Minuten konnten wir zusehen, dann zogen beide mit einem Flossenschlag davon.


Aber nicht weit entfernt „tobte“ sich dann das kleine Kalb aus und sprang mehrmals in die Luft, nachdem es die Walmama einmal vormachte. Nach er Spielstunde konnten wir noch einmal die beiden relaxt im Wasser aus nächster Nähe beobachten.


Am Nachmittag begleiteten uns dann auf der Suche nach weiteren Walen eine kleine Delphinschule am Motorboot. Sie hatten offensichtlich Spaß schneller zu sein und vollführten auch diverse Sprünge neben uns. Auch dies ist immer wieder schön anzusehen, vor allem aus allernächster Nähe.
Zurück auf VAVA-U haben wir erst mal die vielen Bilder und Videos angeschaut und uns dann zum Abendessen beim Sea-change-resort niedergelassen, wo es sehr leckeres Essen gab.


Der krönende Abschluss diesenTages war der Palatschinken Nachtisch auf VAVA-U mit Rumsahne-Marmelade als Füllung.
Einfach nur gigantisch – der ganze Tag im Paradies.
POS 17.9.19 10:00 UTC 19 50.930 S und 174 24.994 W

Sep.

18

Silvia

Heute war ein gemütlicher Tag. Wir starteten um 10 Uhr morgens und steuerten unter Motor zur naheliegenden Insel Lifuka in den Ort Hihifu. Auf dem Markt am Hafen wurde der Proviant mit kleinen Bananen, Tomaten, Karotten und anderem Gemüse ergänzt. Wir erkundeten den Ort und nahmen abschließend in der „Mariners Bar“ Bier und Kaffee zu uns.

Zurück ging es an Bord der Vava`u und wir fuhren unter Motor unserem nächsten Ziel – der Insel „Faleloa“ entgegen. Hier erlebten wir die perfekte Südsee-Stimmung: in allen erdenklichen Türkisfarben empfing uns die Insel und der Strand gab die perfekten Kontraste.  Die Crew verbrachte die Zeit mit Schnorcheln, zum Erkunden der Insel.

Heute war ein Grillabend angesagt. Bei leckerem Fleisch, geröstetem Brot und Krautsalat genossen wir unser Abendessen, bevor unser allabendliches Kartenspielen (WIZARD)angesagt war.

Sep.

19

Silvia

Heute ging es zeitig mit Sonnenaufgang um 6.30 Uhr los. Der Anker wurde eingeholt und los ging es zur spektakulären Überfahrt von den Ha`pai Inseln zur Vava`u Inselgruppe. Bei hohem Wellengang (bis zu 3m) und flotter Fahrt unter Segel (Groß und Genua) mit gut 9-11 Knoten segelten wir unserem heutigen Ziel entgegen.

   Um 12 Uhr kam der Ruf an Bord „Land in Sicht“ und wir erkannten in weiter Ferne die Inselgruppe. Heute hatten wir ein besonderes Schauspiel von zwei Walen direkt an der Backbordseite: zwei Wale sprangen vor uns mehrmals in die Luft und zeigten uns ihre Schwanzflossen als ob sie uns zuwinken wollten – danach tauchten sie wieder ab.

Nach 76 Seemeilen und verringerter Fahrt durchfuhren wir die Inselwelt der Vava`u Gruppe bis wir gegen 16.00 Uhr an einer Boje vor Neiafu festmachten. Wir fuhren an Land, um alle Formalitäten zu regeln und genossen in der Mango Bar einen Drink, bevor es wieder zum Abendessen an Bord ging. Es folgte das übliche Kartenspielen. Auch heute verging der Tag wieder rasend – es war ein toller Segeltag und auch das Wetter mit strahlendem Sonnenschein spielte heute mit.

Sep.

20

Silvia

Heute begann der Tag ganz entspannt. Aufstehen um 8.00 Uhr in der Früh, Frühstück an Bord und anschließend Einkäufe in der belebten Stadt Neiafu. Auf dem Markt besorgten wir Obst und Gemüse und genehmigten uns danach im Café Tropicana einen Drink. Bevor wir auf den Kat zurückkehrten gab es noch einen weiteren Drink in der Mango Bar. Danach legten wir im Hafen von Neiafu ab und unser Skipper brachte uns in die traumhaft schöne Bucht vor der Insel Maurelle.

Wir übten SUP, Kanufahren und besuchten die imposante „Swallow Cave“, welche zum Schnorcheln und Schwimmen einlud.

Danach kehrten wir in die Maurelle Bay zurück und wir bereiteten das Abendessen vor: Grillfleisch mit Kartoffelsalat, Gurkensalat, Radi und Gemüse. Heute war es wieder ein sehr schöner Tag mit allem, was die Südsee zu bieten hat: traumhaftes Wasser in allen Blau-und Türkistönen, Bayerischer Himmel, Sonne, Höhle, weißer Strand …und und und.

Sep.

21

Silvia

Heute war relaxen angesagt. Wir blieben in der Maurelle Bay – die einen vertrieben sich die Zeit mit Schnorcheln und Kanufahren -die anderen besuchten die Insel Maurelle, insbesondere den Hauptort, der uns sehr beeindruckte und das Reef Resort.

Nach unserer Rückkehr überraschte uns unser Skipper Martin mit einem Kuchen und einer Flasche Mionetto: er hatte Geburtstag und es gab schon wieder etwas zu feiern.

Wir ließen den Abend mit Spaghetti Carbonara und Kartenspielen in der schönen und idyllischen Bucht von Maurelle ausklingen.

Sep.

22

Silvia

Morgens um 5.00 Uhr weckte uns ein Starkregen, der bis kurz vor 8.00 Uhr anhielt. Nach dem Frühstück holten wir um 9.30 Uhr den Anker ein. Da der Wind heute gut war, entschieden wir uns zum Segeln durch die Inseln der Vava`u Gruppe.

Mit bis zu 9 Knoten flitzten wir über den Pazifik. Um ca. 13.00 Uhr kamen wir an unserem Ziel – der Insel Vakaeitu an.

Da es sehr windig und sich immer wieder graue Wolken am Himmel sammelten, blieben alle an Bord.