Mai

27

Gegen o1.00 Uhr erreichen wir die Hafeneinfahrt von Miami und folgen den vielen Fahrwasserlichtern vorbei an Southbeach und dem Kreuzfahrterminal bis zum Terminal H, das in allen Unterlagen und im Web als Check-in angegeben wird.

Kurz vor drei sind wir längsseits fest, stoßen vor der Kulisse von Down Town an und verschwinden in die Kojen. Ab um sechs sollen dann die Offiziellen geöffnet haben.

Fest in Miami

Fest in Miami

Doch schon knapp zwei Stunden später werden wir geweckt: es kommen vier Kreuzfahrtschiffe und wir sollen verschwinden – der Sicherheit wegen. Unter Blaulichtbegleitung machen wir am Schwimmsteg der Watson-Marina fest. Nachdem alle Kreuzfahrtschiffe „neben“ uns gewendet und dann festgemacht haben besuchen wir per Dinghy die US Custom und Border Control im Kreuzfahrtterminal.

Polizeibegleitung

Polizeibegleitung

Hier ging dann doch nach der nächtlichen Aufregung alles recht schnell und unkompliziert. Und nachdem dann auch noch alle persönlich erschienen waren und wir unsere Stempel und das Cruising-Permit hatten, war alles sehr unkompliziert erledigt.

Nochmals unter Blaulichtbegleitung fuhren wir am Kreuzfahrtterminal mit den vier großen Dampfern vorbei. Nach der Umrundung passierten wir noch im Fahrwasser den Containerterminal und hatten eine kleine Sightseeing-Tour an der Promenade bis zum 3Seemeilen südlich gelegenen Marina Stadium wo wir vor in einer grünen Oase mit Blick auf Miami vor Anker gingen.

Unterwegs zum Ankerplatz in Miami

Unterwegs zum Ankerplatz in Miami

Jetzt erst mal ausgiebig Frühstücken und die Eindrücke der letzten Stunden Revue passieren lassen.

Dinghys klar und auf geht’s zur Landerkundung: W-Lan check, Taxi zum Flughafen, Wasser, Diesel und Benzin sowie Restaurant – alles gefunden 😉

Um 14 Uhr verlassen uns Sabine und Tom per Taxi zum Flughafen, denn Ihr Flug mit Air France geht schon heute.

Für den Rest der Crew, und auch Jakob gehört wieder dazu, heißt es relaxen, die Eindrücke, das warme Wasser und die Aussicht genießen.

Zum Abendessen parken wir das Beiboot in der busy Sportboot-Marina und lassen und Burger und Crêpes servieren.

Miami bei Nacht

Miami bei Nacht

Zurück auf VAVA-U lockt nochmal das „Meer“ in dieser schwülen Nacht zum Abkühlen. Und nicht nur das: wir haben einen fantastischen Blick auf das nächtliche Miami.

Mai

26

Ziemlich genau um Mitternacht passieren wir die Nordtonne von Bimini.
Der Wind ist fast weg und so Motoren wir die letzten 6 Seemeilen bis zur betonnten Einfahrt durch die Riffe. In der Hafenbucht geht’s im Fahrwasser gen Norden bis zum Wasserfluglandeplatz, wo wir einen Ankerplatz finden und erst mal für den Rest der Nacht in den Kojen verschwinden.

Fliegeralarm

Fliegeralarm

Seit acht Uhr weckt uns dann Fluglärm der kleinen Wasserflugzeuge, die fast im Minutentakt starten und Landen und zum Parken hinter uns ihre Runden drehen.
Nach dem gemütlichen Frühstück in der Fluglärmpause klarieren wir aus und legen VAVA-U auf der Meerseite vor Anker um den Rest des Tages bis zur Abfahrt nach Miami relaxen zu können und das schöne blau-türkise Wasser genießen. Am Strand erfrischen wir uns dann noch mit frischer Kokusnuss, aufgepeppt natürlich mit Rum.

Relaxen auf Binini Nord

Relaxen auf Binini Nord

Bis später dann wieder aus der Megametropole Miami – bis dahin sind es noch knapp 50 sm.

Der Sonne gen West entgegen

Der Sonne gen West entgegen

FORTSETZUNG:

Schon von Weitem wird die Skyline in der Nacht sichtbar und bietet einen atemberaubenden Anblick in dieser sternenklaren Nacht. Langsam nähern wir uns unter Motor gegen den starken Golfstrom der uns versucht nach Norden zu schieben.

Miami wir kommen

Miami wir kommen

….

Mai

25

Heute heißt es mal wieder früh aufstehen und Leinen los, bzw. Anker auf.
122 sm sind es bis Bimini Island – unserer letzten Station vor Miami in den Bahmas.
Jakob hat uns noch in der Früh verlassen und fliegt nach Miami, da er kein Visum mehr für die Einreise in die USA mit VAVA-U über See, bekommen hatte.
Gleich nach der Hafenausfahrt setzen wir Segel und steuern unter Groß und Genua die Great Bahama Bank an und lassen uns das Frühstück schmecken.

Nassau good by

Nassau good by

Um die Mittagszeit lässt der Wind ein wenig nach. Bisher waren wir immer mit gut 7 Knoten unterwegs. Jetzt sind es nur gute 5 Knoten, obwohl die Wettervorhersage mehr Wind „versprochen“ hatte – aber was nicht ist kann ja noch werden. Der Weg ist das Ziel.
Kurze Zeit später ist er da – der Wind aus Süd mit bis zu 24 Kn. Wir binden erst Reff eins ins Groß und dann auch noch Reff zwei. So geht’s dann flott mit knappen 10 Knoten und auch gereffter Genua dahin. Bimini wir kommen!

Segeln mit viel wind in der Grand Bahama Bank

Segeln mit viel wind in der Grand Bahama Bank

Und was will man mehr – nur noch einen Fisch an der Angel. Und schon beißt er. Ein großer Barakuda der sich heftig wehrt von uns aber dann wie gewohnt mit einem Schnaps in den Fischhimmel geschickt wird. Und schon eine Stunde später liegt er gebraten auf unseren Tellern.

Barrakunda an der Angel

Barrakunda an der Angel

Der Himmel klart etwas auf und wir segeln bei inzwischen wieder weniger gewordenem Wind mit 7-8 Knoten in die Nacht.
Inzwischen folgen wir einem amerikanischen Motorboot, dass seinerseits lange hinter uns herfuhr.

Mai

24

Obwohl es in der Nacht einen kurzen und heftigen Regenschauer gab lacht die Sonne schon seit den Morgenstunden und zum Frühstück im Cockpit mit Blick auf Atlantis.
Danach schwärmen wir aus. Einkaufen, Hafenrundfahrt, Atlantis-Besuch mit Eis essen und City walk mit Briefkasten und W-Lan Suche bei Festlichkeiten zur neuen Parlaments-Eröffnung.

Nassau und Paradise Island

Nassau und Paradise Island


Am Nachmittag sind alle wieder an Bord zum kurzen Ausspannen und Sundowner schlürfen.
Zur HappyHour und einem Snack fahren wir ins Marina-Bistro Green Parrot, das schon gut besucht ist. Zu unseren Drinks, den Ribbs, Crepps und Burgers läuft dann bei Dunkelheit im improvisierten Freilichtkino der Marina „Star Wars“ unterm richtigen Sternenhimmel.

Mai

24

Wir sind in Nassau angekommen.

Hier gibts viel zu sehen und zu erleben, daher kommen die Berichte später.

ABER wir haben die Zeit genutzt um die Bilder der letzten Tage hoch zu laden.

Also viel Spaß meim Schauen, Staunen und selber sehen – im Herbst bei den VAVA-U-Törns in den Bahamas

Mai

3

 Törn Zusammenfassung

08A-2017 Tortola - Tortola

08A-2017 Tortola – Tortola

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  British Virgin Islands
Village Cay Marina Road Town, Tortola
Sandy Cay & Little Jost van Dyke
Can Garden Bay, Tortola
Gorda Sound, Virgin Gorda
Spanish Town & The Bath; Virgin Gorda
Norman Island
Road Town, Tortola

Gesegelte Strecke:  79 sm, davon unter Segeln: 68 und 11 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,2 Kn
Max Wind 17 Kn

Bemerkungen:
meist ruhige See, max. Wellenhöhe 2m

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit zwei „grauen“ Tagen und kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad

Apr.

23

Nach einem spektakulärem Flug in einem 9-Sitzer von Puerto-Rico nach Beef-Island in den BVIs ist die neue Crew für VAVA-U seit dem frühen Nachmittag an Bord.

Mini-Flieger

Mini-Flieger

VAVA-U in Road Town

VAVA-U in Road Town

Wie üblich haben wir erst mal einen „kleinen“ Einkauf getätigt, den man hier auf Tortola in Road Town auch am Sonntag erledigen kann.

Willkommensdrink

Willkommensdrink

Dann gabs erst mal einen kleinen Begrüßungsdrink mit Snack als Aperretiv vor dem Abendessen in der Village Cay Marina.

Apr.

22

Für VAVA-U gibt es ein paar neue Flaggen für die neuen Törnziele die demnächst angesteuert werden.

Leider ist die Flagge von den Turks & Caicos nirgends aufzutreiben.
Aber auf VAVA-U gibt es ja einen Farbdrucker und Klarsichthüllen bis wie dann eine Echte haben werden 😉

Flaggen für VAVA-U

Flaggen für VAVA-U

Apr.

20

Zu den beiden letzten Törnblogs gab‘s ja zunächst keine Bilder.
Das habe ich jetzt nachgeholt.

Hier könnt ihr noch mal nachlesen und schauen wie es war auf den Törns:
BVI – St. Martin im März und
St. Martin – St. Martin im März/April

Viel Spaß und bis demnächst wieder mit neuen Bildern und Berichten von und mit VAVA-U und seiner Crew.

Apr.

19

In der Karibik werden keine Eier zu Ostern versteckt, sondern wenn man die Augen offen hält,

findet man auf dem Meer schöne Liegematten, die durch unachtsame Hotelgäste den Weg ins Meer gefunden haben und nun zum Inventar von VAVA-U gehören.

Liegematte

Liegematte

Oder man findet beim Schnorcheln auf den Ankerplätzen so manch anderen Schatz statt Ostereier, wie zum Beispiel eine fast neue Badeleiter, die jetzt auch in den Besitz von VAVA-U übergegangen ist, nachdem sie noch eine Behandlung durch den Hochdruckreiniger erfahren hatte.

Badeleiter

Badeleiter

Apr.

15

Frohe Ostern und ein schönes Wochenende wünscht Martin und die VAVA-U von den BVIs

VAVA-U aus der Luft

VAVA-U aus der Luft

Apr.

8

Törn Zusammenfassung

07-2017 St-Martin - St-Martin

07-2017 St-Martin – St-Martin

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  Leewards

SimpsonBay Sint. Maarten
Anse Marcel
Tintamare
Anse Flamands auf St. BArth
St.Barth, Gustavia
Barbuda, Palmetto Point und Cocoa Bay
Antigua, Merkers Creek und English Harbour
Nevis
Saba, Wells Bay
Anse Marigot, St. Martin
Gesegelte Strecke:  299 sm, davon unter Segeln: 262 und 34 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,2 Kn
Max Wind 19 Kn

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 2m

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad

Apr.

8

Gästebucheintrag St-Martin_St-Martin

Gästebucheintrag St-Martin_St-Martin

Aus „Hand gegen Koje“

Segeln in der Karibik – besser als mit der VAVA-U geht`s nicht!
  • Törn im März 2017, Seegebiet/Strecke: Karibik Leeward Islands

Ein toller, erlebnisreicher und sehr entspannter Urlaub. Martin ist ein wirklich erfahrener und souveräner Skipper, bei dem man sich sehr wohl und gut aufgehoben fühlt.
Das Schiff bietet sehr viel Platz und Komfort und ist super ausgestattet ( Waschmaschine, Spülmaschine, Gefrierschrank, Kaffeevollautomat, Holzkohlegrill, autarke Wasserversorgung immer verfügbares 230 Volt-Stromnetz und diverse Wassersportgeräte ).
Wir sind nun schon öfter auf Einrumpf-Booten gesegelt, aber dieser Katamaran ist da in Sachen Komfort absolut unschlagbar, besonders auch was das Platzangebot und die Größe der Kabinen angeht.
Auch die Landgänge waren immer ein echtes Erlebnis, z.B. Wandern auf Saba und Nevis.
… und mit dieser tollen Crew jeder Zeit wieder!
Vielen Dank für diese unvergesslichen Urlaubstage, wir hoffen auf ein Wiedersehen mit Martin und der VAVA-U.
Alles Gute für die weitere Reise wünschen
Susanne und Winni

Apr.

8

Wie immer am Törnende heißt es auch diesmal:

Auf Wiedersehen VAVA-U und bis zum nächsten Törn.

Crew 07-2017 St-Martin_St-Martin

Crew 07-2017 St-Martin_St-Martin

Apr.

7

Der letzte Segeltag führt uns zurück nach St. Martin. Diesmal in die gut 30 sm entfernte Marigot Bay in den französischen Teil der an sich nur auf dem Papier geteilten Insel.

Mit leichtem Amwind und kleiner Welle glitt VAVA-U mit über 8 Kn dahin, so dass wir schon am frühen Nachmittag den Anker fallen ließen.
Unterwegs hatten wir wieder einmal Anglerglück und zogen einen weiteren Barakuda aus dem Meer, den es gleich frisch auf den Tisch gab, nachdem wir uns noch ein wenig im Meer abgekühlt hatten.

Am frühen Abend ging‘s an Land um ein wenig die Beine zu vertreten, bevor wir im kleinen Lagunenhafen zum Abendessen einkehrten.

Apr.

6

Als erstes Einklarieren und die Mooringfee bezahlen, dann können wir los.

Mit dem Taxi geht’s die steilen Kurven hinauf bis nach Windwardsite. Dort beginnt ein kleiner 2-3 Stundentrail bis „The Bottom“, dem Hauptort von Saba.

Hier können wir uns in der netten Island Flavour Bar-Kaffee erfrischen bevor wir wieder zu VAVA-U zurück düsen um den Rest des Tages relaxt an Bord genießen zu können.

Kaffeepause

Kaffeepause

Dazu gehörte diesmal als Sundowner ein Cuba-Libre

 

Apr.

5

Nach dem Frühstück sind wir unter Vollzeug los zum 43 sm entfernten Saba. Bei Halbwindkurs zog VAVA-U mit  gut en 9 Knoten davon und holte alsbald die deutsche Segelyacht „Sunshine“ ein.

Mit ihr haben wir über Funk ein gegenseitiges Fotoshooting vereinbart und durchgeführt.
Dann trennten sich unsere Wege, weil die „Sunshine“ bei Eustatius vor Anker ging und wir noch 25 sm weiter gesegelt sind, bis wir vor Saba an einer der Mooringbojen festgemacht haben.

Zuvor hatten wir wieder noch mal Anglerglück und zogen einen kleinen Thunfisch aus dem Wasser, den wir wie gewohnt mit einem Schnaps ins Traumland schickten.

Die Zeit reichte noch für Schwimmen und Schnorcheln und den Sundowner bei einem Bilderbuchsonnenuntergang.

Dann haben wir den Grill angeschmissen und als erstes unseren frischen Thunfischsteaks aufgelegt.

 

Apr.

4

Wir liegen vor der Pinneys Beach, nördlich des Hauptortes Charlestown, wo wir als ersten kurz zum einklarieren müssen, was hier die Behörden sehr genau und vor allem langsam tun.

Danach ist heute „freier Tag“ so dass wir uns alle erst am späten Nachmittag wieder treffen werden.
Dann gibt sicher viel zu berichten.

Also die Fortsetzung folgt….

Mit dem Taxi ging‘s an die Atlantikküste und ein wenig dort die Berge hinauf.
Dort erwartete uns ein kleiner Hiking-Pfad von gut 3 Stunden hin und rück, auf dessen Weg wir tropischen Regenwald und die von den Franzosen eingeführten kleinen Affen sehen konnten.

Am Nachmittag haben wir einen Strandtag am Ankerplatz von VAVA-U eingelegt. In der Turtel Time Bar gab’s nicht nur leckere Drinks, auch das Essen am Abend war super lecker.

Einziger Minuspunkt an diesem Tag war das kurzfristig abgetriebene Beiboot, welches wir dann mit vereinten Kräften wieder flottgemacht haben und nicht zu VAVA-U schwimmen mussten.

Apr.

3

Heute heißt es etwas früher aufstehen, den bis nach Nevis zum Ankerplatz an der Ostküste sin des über 50 sm. Zum Ausklarieren sind wir schon kurz vor acht am Büro der Immigration und werden als erste karibisch relaxt abgefertigt.

Punkt neun können wir los und Motoren zunächst entlang der Südküste gen Westen. Der wind ist noch schwach mit knappen 10 Knoten aus Ost, so dass wir mal wieder seit langer Zeit den großen SPI auspacken. Mit dem segeln wir fast bis zum Ankerplatz auf Nevis und hatten teilweise bei 14 Kn wind auch bis zu neun Knoten Fahrt.

Unterwegs hatten wir sogar Anglerglück und konnten einen kleineren Barrakuda fangen, den wir wie üblich mit Rum ins Jenseits schickten bevor wir ihn in passende Pfannen-Portionen aufteilten.

Zeitgleich zum Sonnenuntergang sind wir an einer der Mooringbojen fest, machen den Motor aus, genießen die Stille am Ankerplatz und lassen uns den bereits fertig servierten Sundowner ala Bianca mit Ananas, O-Saft Rum und Sekt, schmecken.

Danach gab‘s den Barrakuda als Vorspeise und Gemüsereis mit Krabben und einen tollen Sternenhimmel.

 

Apr.

2

Ich hab schon malein paar neue Flaggen für die neuen Törngebiete besorgt, die VAVA-U demnächst ansteuert.
Leider fehlen noch die Turks&Caicos sowie Equador(Galapagos), die scheeinbar ausvekauft sind.

Flaggen

Flaggen

Apr.

2

Schon um halb acht frühstücken wir heute, denn ab kurz nach acht ist Treffpunkt auf dem Stingray City Gelände für den Ausflug zu den Rochen.

Nach einer kurzen Einweisung für geht’s auf kleinen Booten durch den Creek hinter das Aussenriff.
Dort warten schon einige Guides mit den Rochen die am Morgen vermutlich Hunger haben.
Doch vorher darf jeder einmal die Rochen anfassen und auf den Händen „tragen“. Ein tolles Gefühl. Gefüttert werden sie dann mit kleinen Calamari, die die Rochen aus der Faust aufsaugen, da sie keine Zähne haben.

Wieder zurück auf VAVA-U sind wir um ein tolles Erlebnis reicher, holen den Anker auf, setzen Segel und machen uns auf den Weg nach English Harbour.

Unterwegs beim Kreuzen gibt es einen kleinen Imbiss vom gestrigen Chili.

Fortsetzung folgt…..

Angekommen in english Harbour machen wir vor Buganker und Heckleinen fest. Jetzt ist erst mal baden und schnorcheln angesagt bevor wir Nelsons Dockyard und die nähere Umgebung besichtigen.

Abendessen lassen wir uns im italienischen Wasserrestaurant als einzige Gäste schmecken, was sehr lecker ist. Zudem erzählt uns der nette einheimische Kellner einiges über den Karneval im Sommer und die bevorstehende Antigua Regatta.

  

Apr.

1

Zu den knapp 30 Seemeilen nach Antigua bis nach Seatons und Stingray-city, starten wir gleich nach dem Frühstück.

Mit dem Wind aus 120 Grad müssen wir kurz vor Antigua Nordost eine Wende machen, damit wir von der klippenreichen Küste freibleiben. Gegen 16 Uhr segeln wir dann durch die Riffpassage in den Mercers Creek bis zur kleinen Ortschaft Seatons und ankern dort ganz allein in der Bucht, die fast wie ein See wirkt.

Ein kleines Anleger Bier und dann starten wir zur Landerkundung. Das Beiboot lassen wir am Steg von Stingray City und finden nach einem kleinen Fußmarsch entlang der bunten karibischen Häuschen eine Bar mit Supermarkt. Wir kaufen Brot und Kekse und genehmigen uns ein Bier auf der Aussichtsplattform der kleinen Bar.

Zurück am Schiff drehen wir noch eine Beibootrunde durch den Creek um jeden kleinen Winkel und Mangrovenbucht mal gesehen zu haben.

März

31

Heute Vormittag müssen wir zum Einklarieren in den einzigsten Ort von Barbuda, nach Codrington mit seinen ca. 1000 Einwohnern. Also machen wir nach dem Frühstück das Beiboot klar und fahren zum Anleger beim MArtello Tower.Dort angekommen starten wir zunächst per Pedes, gabeln aber unterwegs ein „Taxi“ für 40 EC Dollar auf und statten dem Custom und der Immigration einen Besuch für die Formaliäten ab.

Dazwischen ist Zeit auf den Wegen ein wenig durch den bunten Ort zu schlendern, in dem gerade einige Straßen neu geteert werden.

Zurück erwischen wir wieder ein Taxi.  An Bord wird uns von der Brandung am „Eck“ vorgeschwärmt, so dass wir noch mal per Beiboot aufbrechen und auch noch die verlassene Nobelhotelanlage begutachten bevor wir uns in die Brandungsfluten stürzen.

Um noch einen Ortswechsel zu haben verholen wir uns kurzer Hand zur Cocoa Bay im Süden von Barbuda. Hier erwartet uns die „Pink-Beach“ als endloser Muschelsandstrand vor Palmen und einer dezenten, noch in Betrieb befindlichen Nobelhotelanlage.

Passend zum Sonnenuntergang lassen wir uns einen Sundowner schmecken und spielen nach dem Abendessen auch noch eine Runde UNO.

März

30

Kurz vor sechs klingelt über all der Wecker. Bevor es los geht gibt’s noch einen Kaffee. Dann heißt es Anker auf zum gut 60 sm entfernten Barbuda.

Gleich hinter St. Barth setzten wir Groß und Genua. Damit schiebt sich VAVA-U bei 10-12 Kn Wind mit 7 Kn Barbuda entgegen.

Mit der Morgensonne vor dem Bug gibt es Frühstück im Cockpit. Dabei segelt VAVA-U gesteuert vom Autopilot „allein“ gen Osten. Viel ist nicht los, so können wir relaxen, lesen, quatschen, Geschichten erzählen und ein wenig Schlaf nachholen, während VAVA-U weiterhin gemütlich durch die Wellen gleitet. Bei der jetzigen Durchschnittsfahrt sollten wir zwischen 17 und 18 Uhr am Ankerplatz ankommen – also noch hell genug um alle vorgelagerten Riffe zu umschiffen.

Punkt 17.00 Uhr fällt der Anker am Palmetto Point. Zeit genug um noch zu Schwimmen und den Strand zu erkunden bevor es leckere Spagetti Bolo gibt, die wir dann später unterm Sternenhimmel und grad zunehmendem Mond, schmecken lassen.

März

29

In der Nacht gab es, wie fast immer, ein paar Regentropfen, doch bis zum Frühstück ist schon alles wieder trocken, windstill und daher sehr warm. Um 09.00Uhr zeigt das Thermometer bereits 32 Grad.

Um St. Barth herum bis zum Hauptort Gustavia sind es nur 5 sm, die wir am Mittag dann vermutlich unter Motor zurücklegen werden.
Doch bis dahin lockt das karibische Wasser, der Palmenstrand und das SUP. Oder einfach nur den Tag genießen.
Einige von uns planen nachher statt mit zu Motoren den etwa 3-4 km langen Fußweg zu nehmen.

Fortsetzung folgt….

Da es bei der heutigen Flaute doch ziemlich warm geworden ist (das Thermometer zeigt 35 Grad) ist der Fußmarsch doch ausgefallen und wir sind alle gemeinsam die 5 sm um die „Ecke“ nach Gustavia motort.

Beim Landgang erledigen wir zunächst noch einen kleinen Einkauf und machen uns dann auf Entdeckungsreise durch den Ort.

Im „Biergarten“, gleich am Hafen in dem am Nachmittag eine Country Band aufgespielt hatte, lassen wir uns verschiedene Burger und Salte nebst Presidente Bier aus der Domrep schmecken.

Zurück auf VAVA-U haben wir noch einen kleinen Absacker, gehen dann aber früh in die Kojen, da wir morgen schon um sechs Uhr nach Barbuda starten wollen.