Gegen Mittag fuhren wir mit dem Auto nach Trier. Am Nachmittag haben sich neue Gäste angemeldet, die wollten mit dem Bus nach Trier kommen. So hatten wir ein paar Stunden Zeit für diese tolle, interessante Stadt.
Vom Parkhaus ging es über den Hauptmarkt direkt Richtung Porta Nigra. Die Porta Nigra in Trier ist das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands und seit 1986 ein UNESCO-Welterbe. Um 170 nach Christus begannen die Römer mit dem Bau der Porta Nigra als Teil der Stadtmauer von Augusta Treverorum.
Sie wurde aus über 7.200 Quaderblöcken aus Kordeler Sandstein gebaut, die mörtellos aufeinander gesetzt und mit Eisenklammern stabilisiert wurden. Innen haben sie für die drei Stockwerke eine tolle Wendeltreppe integriert. Es war wenig los, die meisten Besucher saßen draußen in den Cafés. So konnte ich viele schöne Fotos ohne Touris machen.

















Danach machten wir mit dem Römerexpress eine Stadtrundfahrt, so konnten wir uns die vielen Sehenswürdigkeiten in einer Tour anschauen. Wir fuhren am Amphitheater vorbei, an den Kaiserthermen und dem Dom. Den schauten wir uns nach der Fahrt noch genau von innen an, genau wie die Liebfrauenkirche. Alles sehr beeindruckend. Um drei schaute Martin auf seine Uhr. Zeit für Kaffee 🙂 , wir wurden schnell am Hauptmarkt fündig.







Nach dem Kaffeetrinken spazierten wir noch ein bisschen durch die Stadt, hörten einem Handpanspieler zu. Einfach fantastisch, was der für schöne Melodien gezaubert hat.








In der Altstadt standen auch verteilt Klaviere, auf denen Leute ihr Können zur Schau stellen konnten.
Dann wurde es Zeit, zum Busbahnhof zu gehen. Dort erwarteten wir Marlene und Benno, unsere neuen Gäste.
Das witzige war, sie hatten Martin schon zwei Mal vorher beim Segeln getroffen. 2019 im Minerva Riff und das zweite Mal auf Christmas Island und Cocos Keeling auf dem Weg von Australien zu den Seychellen. Die beiden sind auch Vollblutsegler und seit über 20 Jahren mit ihrem eigenen Katamaran auf der ganzen Welt unterwegs. Na da geht der Gesprächsstoff bestimmt nicht aus.
Nach einer leckeren Brotzeit und netten Erinnerungsgesprächen ging es zeitig in die Kojen, da wir am nächsten Tag knapp 25 Kilometer vor uns haben.
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