Aug.

27

Ich bin gestern nach einer Woche Heimaturlaub wieder zurück in die Schengen Marina aufs Boot gekommen.

Martin war richtig fleißig während der letzten Woche. Er hat die Türen versetzt, was die Laufrichtung wesentlich erleichtert, und dazu noch einige andere Arbeiten erledigt.


Mit den von daheim mitgebrachten Teilen kann er noch die Reling versetzen und dann ist wieder ein Stück geschafft.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Auto ein Stück voraus, um den neuen Liegeplatz anzuschauen, weil morgen geht’s wieder weiter auf der Mosel.
Abends machten wir eine einfache Brotzeit mit knusprigen Brot von daheim.

In der Marina gibt es eine Tankstelle für Boote, da wollte Martin noch die Tanks voll machen.
Also mussten wir zuerst raus aus dem Hafen auf die Mosel , dann umdrehen , vorwärts wieder in den Hafen rein und mit dem Rückwärtsgang schön langsam an der Tankstelle einparken. Martin hat die Vlinder mittlerweile super im Griff , egal ob vorwärts – rückwärts, umdrehen oder in Millimeterarbeit einparken. Die beiden sind ein Dream Team . Nachdem wir Backbord festgemacht haben, kam der Tankwart. Der Dieselpreis war 1.44€, fast 20 Cent günstiger als in D.


30 Minuten später war die Vlinder vollgetankt und für uns ging es weiter an einen 3 km weiter gelegenen Platz in Bech Kleinkammer. Die anderen Anlegestellen haben irgendwie nicht gepasst. Wir hatten Glück, zwei Motorboote hatten die gleiche Idee und wir passten gerade noch dahinter.


Nach Kaffee und Kuchen liefen wir die drei Kilometer zu Fuß zum Auto zurück.
Hier wächst überall Wein, egal ob in den Bergen oder am flachen Land in Ufernähe. Martin hat ein paar Trauben versucht, die waren ihm aber noch zu sauer.


Zurück auf dem Boot kniffelten wir mal wieder ein paar Runden.
Zum Abendessen gab es leckere Spaghetti mit Garnelen.