Jan.

20

Nach dem Frühstück wollten wir zu unserem nächsten Spot aufbrechen, als Martin ein Touriboot am Stingray Spot sah. Also, Dinghi ins Wasser und los ging’s. Wir hatten Glück , es war nur ein Boot mit vier Gästen da.
An diesem Spot werden die Rochen und Haie angefüttert.
Im Wasser schwammen die Blacktip-Haie um uns rum, die Rochen ließen sich von dem Guide auch anfassen. Das war schon ein Erlebnis. An einem Gast hat sich ein Rochen auch fast festgesaugt.
Zurück hieß es Anker hoch und es ging durch türkisfarbiges Wasser vorbei an tollen Hotelanlagen bis zum neuen Mooringplatz auf der anderen Seite von Bora Bora, die in Polynesisch VAVAU heisst.
Am Nachmittag fuhr uns Martin zu einen Schnorchelspot mit ganz vielen bunten Fischen, aber die Korallen waren leider ziemlich ausgebleicht. Das ist schon sehr erschreckend zu sehen.
Zurück an Bord gab es Kaffee und Kirschkuchen.

Jan.

19

Heute ging es etwas zäh zurück nach Bora Bora.
Wir hatten ca 45 Seemeilen vor uns mit Wind genau gegen an. Da blieb nur Aufkreuzen.
Das letzte Stück mussten wir motoren, sonst wären wir nie angekommen .
Aber unser Ankerplatz entschädigte uns für die letzten 8 Stunden.
Bora Bora mit Mount Otemanu im Blick und Türkises Wasser um uns rum. Alle machten sich gleichauf ins Wasser. Die beiden SUPs wurden ins Wasser gelassen und Christin und Jenny machten sich auf den Weg in die tolle Hotelanlage mit Aussicht auf einen kühlen Cocktail. Leider durften sie nicht bleiben und wurden aber ganz freundlich abgewiesen.
Um das Abendessen kümmerte sich heute unser Youngster Conrad. Er bereitete ein leckeres Curry mit Erbsen und Tofu, die Fleischesser bekamen noch Hähnchenschenkel dazu. Als wir unseren Biomüll ins Wasser entsorgten, tummelten sich plötzlich ein gutes halbes Dutzend kleine Blacktip-Haie unterm Boot. Wir zählten sieben Stück . Leider sind von unserem Essen nur die Hähnchenknochen übrig geblieben, aber die Haie ließen sich die schmecken. Das war ein Spektakel.
Anschließend gabs noch die restlichen Folgen von der Serie „Achtsam Morden“ im Bordkino.

Jan.

18

Eigentlich wollten wir in der Früh zu den Mantas schnorcheln. Es war aber so windig und es hat geregnet, dass Martin beschloss, erst an Land zu fahren und die Radltour um die Insel zu machen.
Mit dem Dinghi fuhren wir an Land. Da wurden wir von einem feuchtfröhlichen Männerstammtisch empfangen. Die hatten schon einiges intus in aller Frühe.
Einer nahm uns dann mit zum Radlverleih.
Wir suchten uns alle ein Rad aus und Christin verhandelte noch um den Preis, dann ging es los. Am Ende des Dorfes war ein kleiner Schmuckstand, wo wir Mädels natürlich nicht vorbei fahren konnten.
Dann ging es weiter über die einzige Straße einmal rund um die Insel .
Bei einigen Aussichtspunkten machten wir halt und liefen am Strand mit den Füßen im Wasser oder wir genossen vom Berg die Aussicht.
Im kleinen Industriegebiet am Fährhafen häuften sich die Plastikabfallberge.
Immerhin trennen sie hier den Müll.
Kurz vor Ende hielten wir noch an einem kleinen Kiosk, wo wir uns noch kalte Erfrischungen gönnten.
Zurück an Bord hüpften alle ins Wasser und dann schnorchelten einige Richtung Mantapoint.
Die waren leider wo anders unterwegs und wir blieben erfolglos.
In der Küche starteten die Vorbereitungen fürs Abendessen.
Das Wetter passte und wir wollten grillen. Fleisch wurde schon mittags aus der Gefriertruhe geholt, Kartoffeln kochten und Gurken wurden geschnippelt. Sylvi bereitete noch eine würzige Kräuterbutter.
Matthias war der Grillmeister.
Das war ein leckeres Abendessen.
Anschließend gab es für ein paar eine Wizard Runde, und der Rest genoss vorne im Trampolin den gigantischen Sternenhimmel.

Jan.

17

Heute hatten wir wieder ca 5 Stunden Fahrt vor uns. Von Bora Bora nach Maupiti. Der Ostwind war wieder recht schwach, dass wir motoren mussten. Alle waren irgendwie müde und schliefen während der Fahrt. Ich habe einen Kuchen gebacken und Martin hat ein leckeres Brot angesetzt, welches dann im großen Alu-Topf auf dem Herd gebacken wurde.
Die Einfahrt nach Maupiti war toll. Die Bucht ist wunderschön, da soll es sogar Mantas geben. Das wollen wir morgen früh ausprobieren.
Die SUP‘s wurden ins Wasser gelassen. Zuerst fuhren Christian und Konrad, dann gingen die Mädels auf Tour.
Außer uns liegt nur noch ein weiter Katamaran von Dream Yacht Charter in der Bucht.
Nach dem typischen Südsee Abendessen…Kartoffeln mit Quark und Spiegelei😂, gab es noch die Fortsetzung vom Bordkino. „Achtsam Morden“.

Jan.

16

Nach dem Frühstück hieß es wieder Anker auf Richtung Bora Bora. Mit dem Großsegel und Wind von achtern ging es ziemlich zügig voran. Wir hatten eine Mooringboje direkt vor dem Bora Yacht Club.
Das Dinghi wurde gleich klar gemacht und ab ging es auf einen Cocktail in den Yacht Club.
Wir reservierten auch gleich für das Abendessen.
Nach den Cocktails machten wir uns zu zweit auf nach Vaitepe, der Hauptort von der Insel. Martin wusste noch von früher eine gute Eisdiele am Ende vom Ort. Die gab es sogar noch und das Eis war total lecker. Der Rest der Crew wollte nicht soweit laufen und machte einen Zwischenstopp in einem kleinen Restaurant direkt am Wasser ☺️.
Damit die Truppe nicht den ganzen Weg zurück laufen musste, holte sie Martin mit dem Dinghi direkt am Restaurant ab.
Kaum an Bord mussten wir uns chic machen für unser Abendessen.
Im Yacht Club war unser Tisch schon sehr schön eingedeckt. Bei den Preisen kann man das auch erwarten.
Das Essen war gut, aber da müssen wir nicht nochmal hin.
Zurück an Bord wurde noch ein bissel philosophiert und dann ging’s ab in die Koje🥰.