Juni

8

Nach meinem Heimaturlaub bin ich am Sonntag früh um halb neun pünktlich zum Frühstück wieder auf dem Boot in Breisach angekommen. Martin hat ja am Mittwoch die Gäste in Empfang genommen, die sich schon gut eingerichtet hatten. Danach haben wir das Auto ausgeladen. Martin nutzt immer meinen Heimaturlaub, um Sachen zu bestellen, die er fürs Boot braucht, wie zum Beispiel neue Fender , Filter oder Werkzeug usw. Der kleine Bootsclub, an dem er angelegt hatte, war richtig schön.

Es wurde Badminton gespielt, die Senioren gingen ein bisschen spazieren und Martin bekam einen neuen Haarschnitt auf dem Steg. Die Gäste eines größeren Kreuzfahrtschiffes, das vorbei fuhr , fanden das lustig und zückten ihre Handys, um Fotos zu machen.


Zum Kaffee gab es einen leckeren fruchtigen Erdbeer Rhabarber Joghurt Kuchen, den ich aber schon daheim gemacht habe.
Abends hat Sumi ein koreanisches Gericht zubereitet. Bauchscheiben knusprig gegrillt, klein geschnitten, mit Lauchsalat, viel Knofi und Reis. Wird in ein Salatblatt eingerollt und mit den Händen gegessen. War sehr lecker.

Juni

7

Heute hatten wir einen langen Trip von 55 Km Flussabwärts von Weil am Rhein auf dem Rheinkanal bis zum Abzweig in den Colmar-Kanal.

Daher sind wir recht früh los um auch die fünsch Schleusen unterwegs zu bewerkstelligen.
Gleich am Anfang haben wir auf einen Tanker warten müssen, der dann vor uns in der Schleuse festgemacht hatte.

Insgesamt waren wir zwischen den Schleusen immer sehr flott unterwegs weil Kanalabwärts gab es zusätzlich einen mitlaufenden Strom von 5-6 Kmh so dass wir immer mit 12-13 Kmh unterwegs waren.
So kamen wir dann gegen 17:00 an einen kleinen Anleger im Colmar-Kanal an, der von einem Bootsclub betreut wird. Da wurde uns dann auch gleich beim Anlegen geholfen. Alles zusammen super nett.

Zum Abendessen gabs ein Spezialgericht von unserem Segelfreund Erwin, den wir von Fidschi kennen,
Farfalle ala Savadiva, also Farfalle in der Pfanne geschwenkt mit viel Knofi, Ginger, Zucchini und Kräuterbutter – sehr lecker und reichlich nach unserer langen Fahrt.

Juni

6

Auch diesmal musste Lotsin Nicole für die Strecke von Rheinfelden bis hinter Basel an Bord sein, weil für diesen kurvenreichen Abschnitt auf dem Rhein durch Basel mit seinen vielen Brücken ist die Strömung nicht zu unterschätzen und ändert sich auch in Folge der unterschiedlichen Wasserständen hier auf dem Rhein.

Also wie abgemacht gings dann gegen 10:30 los. Diesmal mit dem Strom, der heute etwas stärker war als auf der hochfahrt. Daher haben wir für die 23km lange Strecke inklusive der beiden Schleusen Biersfelden und Augst nur 2,5 Stunden benötigt und konnten 13:00 Uhr wieder an der Spundwand vom Bootsclub Weil am Rhein fest machen.

Auch war das Wetter heute etwas freudlicher als bei der Bergfahrt vor vier Tagen.
Somit haben alle die Fahrt durch Basel sehr genossen.

Am Abend gabs dann am Anleger von Weil am Rhein einen schönen Sonnenuntergang

Juni

5

Am Nachmittag trudelten alle (Fritz und Rudi sowie Roby und Sum) ziemlich gleichzeitig am Bootssteg vom Yachtclub ein.
Als erstes ließen wir es uns bei Kaffee und Kuchen (noch von Sylvia gebacken, die für ein paar Tage nach Hause gefahren ist), schmecken. Dann haben wir unsere Fahrt bis Colmar und weiter nach Straßbourg besprochen.

Vor dem Abendessen in einer tollen Pizzeria auf der deutschen Seite von Rheinfelden waren wir noch kurzn einkaufen, damit wir tagsüber immer gut versorgt sein werden.

Juni

4

Hier lag Vlinder ein paar Tage und machte Pause.

Es gab ein paar kleiner Wartungsarbeiten unter anderem an der Dieselheizung. Die bekam im Brenner eine neue Düse und wurde neu eingestellt. Jetzt funktioniert sie wieder perfekt – obwohl wir je im Moment gar keine Heizung benötigen.