Juni

6

5.6.2019 21:45 MOZ
Die letzten 24 Stunden hatte es der Wind gut mit uns gemeint, denn wir waren flott unterwegs.
Noch ca. 60 Meilen bis zum Pass.

Auf Se

Damit wir nicht noch im Dunkeln ankommen haben wir die Segel ziemlich gerefft um langsamer zu werden. Also nach jetzigen Stand sollten wir dann kurz nach Sonnenaufgang da sein.
Sonst gab es nix Aussergewöhnliches heute – ein weiterer relaxter Segeltag ohne Fisch in der Angel, denn der hatte nur den Hacken abgerissen ;-((.
POS 6.6.2019 07:45 UTC: 18 41,863 S und 158 50,111 W

Juni

5

4.6.2019 18:00 MOZ
Den ganzen Tag über war es sonnig mit fast wolkenlosem Himmel.
Ein leichter ESE-Wind mit 8.10 Knoten schob VAVA-U in den letzten 24 Stunden ca. 120 Meilen gen Aitutaki.
Etwas langsamer als gedacht – aber es oll noch ein bisserl mehr Wind kommen und dann passt es schon.


Die Angel war auch von Sonnenaufgang bis jetzt im Schlepp, aber ausser einem kurzen Biss am Morgen leider nix.
Nur ab und an mal ein fliegender Fisch odewr Kalamar, die sich auf das Netz „gerettet“ hatten;-)


Also gibts jetzt die restlichen Spagetti Bolo von Gestern mit frischem Salat.
So starten wir dann gut gesättigt in die zweite Nacht unterm südlichen Sternenhimmel


POS 5.6.2019 04:00 UTC 17 50,1 S und 155 48,6 W

Juni

4

3.6.19 18:30 MOZ
.. Aitutaki wir kommen.
Wir haben Maupihaa mit der untergehenden Sonne durch den schmalen Pass bei 4 Knoten mitlaufendem Strom verlassen.

Jetzt segeln wir auf Raumschotkurs mit vollem Gross und Genua fast genau auf direktem Kurs. Ein wenig halten wir noch vor und hoffen dass die Windvorhersage stimmt und somit der Wind später ein wenig südlicher kommt. Dann werden wir den Kurs korrigieren und nach 360 Meilen Aitutaki erreichen. Bis dahin sind es vermutlich noch drei Nächte wovon die erste schon begonnen hat.
Ansosnten haben wir den Tag in der Lagune gemütlich mit Kanu fahren, Landspaziergang und einem kleinen Ratsch mit dem französischem Nachbarboot verbracht.

 

 

 


Jetzt für die Nacht brutzelt die Bolognese in der Pfanne und die Spagetthi koochen bereits im Topf. Morgen früh kommt die Angel wieder raus und vielleicht haben wir dann wieder frischen Fisch. Ihr werdet es erfahren. Auf Bilder müsst ihr leider noch bis Aitutaki in dre Tagen warten weil hier auf See via KW-Funk ist die Übertragungsrate für Bilder einfach zu gering.
POS 4.6.2019 04:30 UTC: 16 49,932 S und 154 04,865 W

Juni

3

02.06.2019 19:30 MOZ
Wir waren heute im Pass schnorcheln und haben uns mit der Strömung von knapp 3 Knoten hinaus in den Pazifik treiben lassen. Unter uns viele bunte Fische mit neuen Gesichtern und zunächst eine kleine Gruppe von Ammenhaien, die fast reglos am Grund lagen. Weiter draussen dann auch andere Kaliber die zwar kein Intersse an uns hatten, doch haben wir es vorgezogen wieder ins Beiboot zu steigen.


Das Wrack was am Passeingang auf ca. 10m Tiefe liegen soll haben wir nicht gefunden. Die Markierungsboje die es dazu geben sollte war scheinbar auch abgerissen.
Dafür haben wir noch zwei Familien auf dem Hauptmotu besucht und uns über das doch recht einsame Leben hier mit der Copra-Produktion erzälen lassen. Früher muss hier viel mehr los gewesen sein. Es gab feste Häuser und einen betonierten Anleger in der Lagune und eine Wetterstation. Alles so um 1950 erbaut, ist dann aber dann beim letzten Cyclon 1997 ziemlich zerstört worden.
Bei unseren Fahrten quer in der Lagune haben wir dann immer auch das Kitebord als Wakebord hinterm Boot genutzt und viel Spass gehabt.


Morgen Mittag – Nachmittag werden wir dann weiter ziehen und uns auf den Weg zum 360 sm entfernten Aitutaki machen.
POS 3.6.2019 05:30 UTC: wie gestern 😉

Juni

2

01.06.2019 19:30 MOZ
Um 11:00 MOZ fiel der Anker im Maupihaa Atoll. Hinter dem SE Motu Patero mit Palmen und Sandstrand haben wir einen schönen Ankerplatz über türkisem Wasser mit Sandboden gefunden.


Am Ankerplatz haben uns dann gleich mal ein paar kleine Schwarzspitzenhaie inspiziert und mehrere Runden um VAVA-U gedreht.


Aber trotzdem waren wir bedenkenlos Baden und Schnorcheln.
Spektakulär war die recht schmale Einfahrt, sprich der Pass ins Atoll. Mit nur kanppen 40m Breite an der schmalsten Stelle und 3-4 Knoten Strom gegenan war das schon etwas spannend. Aber auch von den Tuamotus kannte ich solche Pässe schon und wir hatten keinerlei Probleme reinzukommen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause von der Nachtfahrt waren wir noch kurz mit den Kanus am Strand und gingen etwas spazieren.
Für Morgen steht dann eine weitere kleine Landerkundung und Schnorcheln im Pass auf dem Programm. Am Aussenriff soll es auch in etwa 10 m Tiefe ein Wrack geben.
Wir werden sehen.
Bilder können wir leider noch keine hochladen, weil hier ist ausser ein paar Hütten von den maximal 12 Familien, die hier leben sollen NIX.
Kein Telefonempfang, kein Radio und Fernsehen geschweige denn Internet ;-). Aber sicher dann bald wen wir in Aitutaki angekommen sind.
POS 02.06.2019 05:30 UTC 16 49,620 S und 153 55,632 W