Jan.

2

Mo., 02.01.12 – by Joke

Als zweite Tat morgens nach dem Kaffee heißt es für Norbert Schnorcheln.

Bewundern konnten wir unsere Nachbarn, drei Pelikane, einen weißen zierlichen Reiher und nun auch noch einen großen grauen Seereiher, der aufmerksam ins Wasser schaut und vermutlich das Fischtreiben beobachtet, um sich dann einen entsprechenden Leckerbissen zuschnappen.

Pelikane

Pelikane

Da es in den nächsten 2 Tagen nichts zum Einkaufen gibt, ging es mit dem Schlauchbootfahrt nach Charlestown. Auf dem Weg gleich hinter der Mooring Charterbasis ist uns erst mal eine recht große braune Landschildkröte begegnet.

Landschildkröte

Landschildkröte

Erstaunlich ist, dass es wohl schon wieder ein Feiertag gibt, aber die Supermärkte haben doch auf und nach und nach haben wir uns alles Wichtige zusammengekauft. Bananen gehören bei jedem Einkauf zu Standard, da sie an Bord quasi diffundieren.

Nach einem Cocktail (der Coco Loco ist sehr zu empfehlen) an der Beachbar vom Tamarind Hotel direkt am Strand ging es unter Segel mit der Genua in die Cays.

Beachbar

Beachbar

Geankert wurde um 16.30 Uhr nördlich von der Insel Baradal in türkisenem Wasser über Sandboden direkt neben dem Horseshoe Reef auf 3m WT.

Der Ankercheck wurde zunächst durch Norbert mit dem Bericht „2 Ankerwachen (Kofferfische) wurden abgestellt“ durchgeführt. Später hat Martin sich noch intensiv mit den Kofferfischen beschäftigt, die immer wieder die Flanken durch Wedeln freigelegt haben, die Martin dann wieder mit Sand bedeckt hat. Das Ende ist uns allerdings unbekannt, weil es dunkel wurde. Der Anker hat trotz der nächtlichen Böen mit bis zu 30 Kn super gehalten.

Tobago Cays

Tobago Cays

Norbert und Doro sind dann noch vor Sonnenuntergang auf Schnorcheltour zu der kleinen brauen Stelle direkt vor unserem Boot gepaddelt.

Als Sundowner gab es Campari-Orange und zum Essen Nudeln mit Thunfisch. Heute war der Tag heftiger kurzer Regenschauer, die aber immer wieder schnell vorbei sind. Zum Abend Essen hatten wir sternenklare Nacht und helles Halbmondlicht über den Cays (etwas Glück braucht man halt auch in der Karibik).

Jan.

3

Di., 03.01.12 – by Joke

Morgens haben die Ranger die Naturparkgebühren von 10 EC/Pers./Tag kassiert.

Danach ging es zum Schnorchelausflug zum Außenriff, wo viele sehr zutrauliche Fische beobachtet werden konnten.

UW-Schildkröten

UW-Schildkröten

 

Rochen-2

Rochen-2

Nach einer Stärkung mit „Resten“ vom Vorabend, ging es nachmittags in die zweite Schnorchelrunde: wieder zum Außenriff und auf die Insel Baradal mit den Schildkröten, Rochen, Chonch-Schnecken und Einsiedlerkrebsen in Chonch-Gehäusen.

Chonch-Gehäuse

Chonch-Gehäuse

Abends ist nach dem gewohnten Sundowner das Experiment mit den Süßkartoffeln zum Abendessen geglückt. Mit Salat und Chickenwings war es ein leckeres Abendessen.

Abendstimmung

Abendstimmung

Jan.

4

Mi., 04.01.12 – by Joke

Vormittags hatten wir eine Rundfahrt mit dem Zodiac in den Cays und Landgang auf „Petit Bateau“. Danach sind wir unter Genua in die 8sm entfernte ChathamBay im SW von Union Island gesegelt.

ChathamBay Union Island

ChathamBay Union Island

Den Tavernencheck am Strand haben wir bei der „schwarzen Mama“ mit Plunters-Punch-Sundowner im Liegestuhl beendet, d.h. wir haben die 2 Stunden bis zum Essen mit Kingfisch und Red Snaper (super lecker; sehr zu empfehlen) mit viel Musik und viel Schauen erfolgreich bewältigt.

strandtaverne

strandtaverne

 

Mama-kocht

Mama-kocht

Nach dem Essen haben wir dann noch mit der sehr lustigen Crew aus Österreich und dem witzigen einheimischen Skipper (vermutlich hat er einen 24 Stunden Job) mit Tanzen und Ratschen verbracht, so dass wir glücklich und rundherum zufrieden nach unserem Tender im Wasser am Strand angeln konnten.

Tanz am Strand

Tanz am Strand

Jan.

5

Do., 05.01.12 – by Joke

Norbert sichtet als erster den gepunkteten Rochen (dunkel mit hellen Punkten) in der Früh, den wir dann später beim gemeinsamen Schnorchelgang wieder entdecken und fotographieren.

Möwen und Pelikane werden bei ihrem ausgiebigen „frühstücken“ von mehreren Fischschwärmen ganz nah an unserem Ankerplatz beobachtet.

Pelikan-2

Pelikan-2

 

Luftangriff

Luftangriff

Doro ist mit der Kamera erfolgreich auf der „Pirsch“ von immer wieder auftauchenden Schildkröten.

Schildkröte-3

Schildkröte-3

 

Mittags verholen wir uns nach PalmIsland, auf dem wir an dem wunderschönen Sandstrand spazieren gehen und Martin kurz seine beiden nächsten Törnteilnehmer trifft.

 

Palm-Iland

Palm-Iland

 

Am späten Nachmittag setzen wir über nach Union Island mit einem letzten Abend an Land.

Den Sundowner (Painkiller und Rumpunsch) nehmen wir auf einer MiniinselInsel ein, die nach uns von sehr vielen weiteren Yachtis angesteuert wird.

Inselbar.

Inselbar.

 

Sonnenuntergang-Union-Island

Sonnenuntergang-Union-Island

Jan.

7

Fr., 06.01.12 – Abreisetag – by Joke

Flieger-im-Anflug-auf-Union-Island

Flieger-im-Anflug-auf-Union-Island

Und leider geht es jetzt los mit dem Flieger Richtung Barbados.

Airport Union Island

Airport Union Island

Es war ein schöner underholsamer Törn.

Abschiedsfoto

Abschiedsfoto

Jan.

7

Törnzusammenfassung

St Lucia - Union Island_Dezember 2011

Link zum Törnblog: St Lucia - Union Island_Dezember 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
RodneyBay, Marigot Bay,  Soufrierre (St. Lucia)
Wallilabou Bay (St.Vincent)
Admiralty Bay (Bequia)
Britannia Bay (Mystique)
Cor Bay (Canouan)
Tobago Cays
Chatham Bay, Clifton HArbour (Union Island)

Gesegelte Strecke: 121sm
Max. Speed: 9,7Kn
Max Wind: 32Kn

Bemerkungen:
Wallilabou Bay: Drehort für „Fluch der Karibik“ mit Jonny Depp
Silvester 2011-2012 auf Mystique mit Langustenessen

Jan.

7

Corinne und Mike

Sa., 07.01.12  (Anreise)
Mit Mike und Corinne sind wir seit Mittag wieder komplett an Bord. Die beiden hatten schon eine Woche „honeymoon“ auf Palm Island.

Palm Island

Palm Island

In Union Island vervollständigen wir unsere Einkäufe und checken bei den Offiziellen am „Flughafen“ nach Tobago aus.
Zum Abend Verholen wir uns nach Petit St. Vincent. Auf dem Weg dahin passieren wir die kleine Sandinsel MOPION mit ihrem Palmendach-Sonnenschirm.

Leguan

Leguan

Nach dem selbstgemixten Sundowner auf Eis geht’s langsam zum Abendessen über, nicht ohne noch eben den anker und die Unterwasserwelt bei Sonnenuntergang zu checken.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Jan.

8

Corinne und Mike

So., 08.01.12,
Mit dem Zodiac unternehmen wir einen kleinen Ausflug nach Petit Martinique, das schon zu Grenada gehört. Hier können wir trotz Sonntag ein neues lenkungsteil für den Zodiac erstehen.
Um 14:00 heißt es: Anker auf nach Tobago, die knapp 90 sm wollen wir bis morgen früh schaffen.
Mit Segeln, GR im 2. Reff und Ge gleitet „blu:kat“ mit 5-6Kn Fahrt bei Wind aus 070 und 20Kn dahin

Segeln nach Tobago

Segeln nach Tobago

Mike ist beim ersten Angeln gleich der große Köder abgebissen worden. Vermutlich wäre der Fisch für uns zu groß gewesen ;-(

Angeln

Angeln

Also „plündern“ wir die Tiefkühltruhe für das Abendessen auf See.

Jan.

9

Corinne und Mike

Mo., 09.01.12
Noch vor Sonnenaufgang gegen 06:30 können wir die ersten Lichter von Tobago auf der Kimm erkennen.

Fischer vor Tobago

Fischer vor Tobago

Am Buccoo-Reef, welcher wir großzügig runden sind diverse Fischer in ihren doch recht kleinen Booten unterwegs.
08:30 MOZ ankern wir über Sand in der Store Bay auf Tobago und machen uns erst mal ein gutes Frühstück.

StoreBay Tobago

StoreBay Tobago

 

Mr Piggy-1

Mr Piggy-1

An Land empfängt uns „Mr. Piggy“. Nach der Hilfe beim hochziehen des Beibootes auf den Strand bietet er sogleich seine zahlreichen Dienste an.
Wir lassen uns von ihm und „seinem Fahrer“ in die 15km entfernte Insel-Hauptstadt nach Scarborough fahren.
Dort können wir einklarieren (Immigration und Custom am Hafen in verschiedenen Gebäuden). Anschließend haben wir noch Zeit für ein wenig sight seeing von der alten Festung, Fort Ging Georg, oberhalb der Stadt. Das Fort ist jetzt zum größten Teil ein Krankenhaus.

Fort King Georg-1

Fort King Georg-1

Auf der Rückfahrt stocken wir nochmals unsere Vorräte im gut sortierten und preiswerten Supermarkt auf.
Am Nachmittag stand ein Ausflug mit dem Zodiac ins Buccoo-Reef und schnorcheln auf dem Programm.

Strand und Riffe

Strand und Riffe

Abendessen gab’s heute an Land, leckere Pizza und Cocktails ganz nah am Strand.

Jan.

10

Corinne und Mike

Di., 10.01.12,
Für heute haben wir uns ein Mietauto organisiert. 350TT, das sind etwa 40 €, kostet dies für 24 Stunden. Superbenzin tanken geht für knapp 50 Cent/Liter.

Mietauto

Mietauto

 

Leeward-Seite

Leeward-Seite

Auf Unserer Tour fahren wir zunächst auf der Atlantikseite entlang der Küste auf der sogenannten Windward-Road bis zu den Argyle Wasserfällen bei Roxborough

Klettern zum Wasserfall

Klettern zum Wasserfall

 

Argyle Wasserfall

Argyle Wasserfall

Weiter ging’s nördlich die Küste entlang nach Speyside und der Tyrrel’s Bay zum Mittagslunch bei JEMMA. Danach in den Nordwesten zu Charlotteville. Von hier, der Leeward- oder Karibik-Road biegt ein wenig später die Straße quer durch den Regenwald ab.

Lunch-time

Lunch-time

Urwald-Souveniers

Urwald-Souveniers

Mit vielen neuen Eindrücken von dieser freundlichen und immergrünen Insel sind wir am Abend wieder an Bord in der Store Bay und lassen den Tag wie immer mit einem Sundowner ausklingen.

Regenwald

Regenwald

 

Regenwald_2

Regenwald_2

Jan.

11

Corinne und Mike

Mi., 11.01.12
Zum Ausklarieren in Scarborough haben wir bis 10.00 noch unser Mietauto benutzen können. Frühstück gab’s dann später und auch noch mal einen kleinen Schnorchelausflug.

Pelikan vor blu-kat

Pelikan vor blu-kat

„Pünktlich“ um 14:00 gings dann wieder Anker auf nach Union Island.
Auch auf der Rückfahrt weht der Wind günstig und ließ uns in einem Schlag zügig Kurs anliegen.
Mikes Angelversuche wurden schon wieder jäh unterbrochen, weil auch der zweite große (vielleicht zu große) Köderfisch mit einem kräftigen Ruck abgebissen wurde.

Angeln-2

Angeln-2

Also hieß es wieder die Vorräte in der Pantry plündern und weiter Segeln ohne frischen Fisch 😉

Jan.

12

Corinne und Mike

Do., 12.01.12
Schon um 07:30 ankern wir zum Einklarieren in Union Island.
Unter der Woche ist die neue Office am Hafen geöffnet und es geht alles super schnell.

Relaxen

Relaxen

Mike nutzt den Aufenthalt für den Erwerb neuer Angelköder. Bis in die Tobago Cays, wo wir hinter Petit Rameau gegen 12:00 Uhr ankern, bleibt allerdings der Erfolg auf frischen Fisch aus.
Dafür „empfangen“ uns beim Ankercheck gleich zwei große „Rochen“, die von einer Vielzahl kleinerer Fische begleitet werden.
Wie üblich genießen wir den Sonnenuntergang im Cockpit mit einem kalten Sundowner.

Sundowner

Sundowner

 

Sonnenuntergang-2

Sonnenuntergang-2

Jan.

12

Corinne und Mike

Fr., 13.01.12
In der Früh stehen nach dem Frühstück und Schnorchelausflug ein paar kleinere Reparaturen an (Genua nachnähen und kleines Schlauchboot fit machen)
Am Mittag bei hochstehender Sonne und gutem Licht starten wir zum Ausflug mit Zodiac in die Cays und besuchen die Schildkröten

Schildkröte-1

Schildkröte-1

 

Schildkröte-2

Schildkröte-2

Jan.

14

Corinne und Mike

Sa., 14.01.12
Heute wollen wir weiter nach Bequia.
Frischer Wind sorgt für flotte Fahrt unter Segel mit GrII und Fo und Kurs hoch am Wind. Ein herrlicher Segeltag wie immer mit Sonnenschein, ein paar kleinen Regentropfen und in Badehose/Bikini.

Beach-2

Beach-2

 

Beach-1

Beach-1

Der Ankerfällt in der Admiralty Bay auf Bequia kurz vor Sonnenuntergang, grad richtig für unseren üblichen Sundowner oder das „Schrimchengetränkt“ wie es Corinne immer bezeichnet.

Jan.

15

Corinne und Mike

So., 15.01.12
Vormittags bringt uns unser Zodiac zum „Ausflug“ an Land. Ein bisschen rumschlendern, was einkaufen und einen Drink in der Strandbar – so schön kann nur die Karibik sein.

Strand

Strand

Corinne und Mike sind am Nachmittag auf Besuch bei der „Reinke“ und gehen am Strand schwimmen und schnorcheln.

Jan.

16

Corinne und Mike

Mo., 16.01.12
Nach dem Frühstück gehen wir Anker auf und Segeln nach Wallilabou auf St. Vincent zu Captain Jack Sparrow und der „Black Pearl“
Wieder mit frischem Wind läuft blu:kat unter Gr I und Ge gute 6Kn hoch am Wind.
Schon gegen 15:00 Ankern wir in Wallilabou gleich neben dem „berüchtigten“ Anlegesteg von Jack.

Wallilabou_St.Vincent-11

Wallilabou_St.Vincent-11

 

Wallilabou

Wallilabou

Unser Schnorchelausflug führt uns heute in die Nachbarbucht und zum „Galgen“. Zu sehen gibt’s wie immer tausende bunte Fische wie im Aquarium.

Galgenfelsen

Galgenfelsen

Pünktlich um 17.00 Uhr ist der Beamte zum auschecken (für morgen nach St. Lucia) in seinem Büro, wo schon mehrere Crews auf ihn warten.
Kurz vor Sonnenuntergang läuft noch ein dänischer Rahsegler in die Bucht ein und schaut fast aus wie die „Black Pearl“.

Black Pearl

Black Pearl

Konsequenterweise „müssen“ wir uns am Abend natürlich den Film: „Fluch der Karibik“ ansehen.

Jan.

17

Corinne und Mike

Di., 17.01.12
Nach einer ruhigen Nacht ohne „Piratenüberfälle“ legen wir schon nach dem Frühstück in Richtung Soufriere auf St. Lucia ab.
An der Leeküste von St. Vincent motoren wir noch, dann können wir bei frischem NE für die Passage die Segel setzten und machen mit Sonnenuntergang in der Hummingbird-Bucht bei Soufriere an einer Mooring fest.

Pitons

Pitons

Jan.

18

Corinne und Mike

Mi., 18.01.12
Zum Einklarieren in Soufriere fahren wir die 2sm mit dem Zodiac.
Wie immer alles problemlos.

Palmenwald

Palmenwald

Zu Fuß spazieren wir zum Botanischer Garten und verweilen dort einige Zeit bis wir am Mittag wieder auf blu:kat sind.

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-5

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-5

 

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-12

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-12

Direkt am Ankerplatz ist eines der schönsten Schnorchelgebiete auf St. Lucia, die natürlich auch von vielen Tauchern angesteuert werden.

Unter Wasser-1

Unter Wasser-1

Unter Wasser-2

Unter Wasser-2

Jan.

19

Corinne und Mike

Do., 19.01.12
Am Vormittag tuckern wir gemütlich an der Küste von Marigot Bay nach Rodney Bay entlang.

Fischer auf St.Lucia

Fischer auf St.Lucia

Der Landgang wird genutzt um eine neue Angelschnur zu kaufen und um leckeres Eis in der Mall essen.

Dinghydock

Dinghydock

Nachmittags machen wir einen weiteren kleinen Ausflug nach Pigeon Island mit der kleinen Festungsanlage auf einem der Hügel, die uns weit in die Ferne blicken lassen. Auch bis nach Martinique, wo es morgen zum Abschluss des Törns hingehen soll

Jan.

20

Corinne und Mike

Fr., 20.01.12
Ausklarieren und Tanken, dann kann es losgehen: der letzte Schlag:
Segeln nach Martinique, genauer nach St. Anne bei Le Marin im Südosten der Insel.
Leider hat Mike trotz neuem Angelequipment wieder leider keinen Erfolg.
Zwei Köder reißen unmittelbar nacheinander einfach ab. Die Fische scheinen dieses Jahr einfach zu groß zu sein 😉
Fürs Essen an Bord wird wieder mal die Tiefkühltruhe geplündert.

St-Anne_MArtinique-4

St-Anne_MArtinique-4

Jan.

21

Corinne und Mike

Sa., 21.01.12  (Törnende)

St-Anne_MArtinique-1

St-Anne_MArtinique-1

St-Anne_MArtinique-5

St-Anne_MArtinique-5

Am Vormittag nach dem letztem Bad im Meer Verholen wir nach Le Marin, wo schon Michaela und Stefan in der Mango Bay warten.

Mango Bay

Mango Bay

Hier genehmigen wir uns noch ein paar Drinks und leckere Burger bevor Mike und Corinne leider ihre Heimreise antreten.
Wie schon letztes Jahr war es wieder wunderschön – auf bald also
Bis zum nächsten Mal.

Crew

Crew

Jan.

21

Törnzusammenfassung

Union Island - Martinique_Januar 2012

Link zum Törnblog: Union Island - Martinique_Januar 2012

Angelaufene Häfen/Buchten:
Union Island, Petite St. Vincent, Martinique St. Vincent,
Store Bay (Tobago),
Union Island, Tobago Cays, AdmiraltyBay (Bequia), Wallilabou (St. Vincent),
Sourierre-Hummingbird-Bay, Marigot Bay, Rodney Bay (St. Lucia),
St. Anne und Le Marin (Martinique)
Gesegelte Strecke: 341sm
Max. Speed: 9,3Kn
Max Wind: 32Kn
Bemerkungen:

Jan.

21

Michaela und Stefan

Sa., 21.01.12, (Törnbeginn)
Trampenderweise haben wir unseren Einsteige-Hafen Le Marin auf Martinique erreicht. Erstaunlicherweise eine gute Art und Weise sich hier fort zu bewegen – Daumen raus (bzw. Zeigefinger) und los. Aber eine noch elegantere Reiseart erwartet uns mit erstem Klirren der Taue im Wind und salziger Meerluft – der Hafen.

Le MArin

Le MArin

In der „Mango Bay Bar“ sind wir verabredet und schon springt Skipper Martin mit hellblauem Shirt an Land. Corinna und Mike gehen von Bord, noch ganz begeistert, wir ‚schiffen uns ein‘. Damit wir zwei Wochen auf See autark überstehen, wird zuerst Proviant gebunkert – zwei Einkaufswagen voll, die wir direkt von Supermarkt-Steg ins Beiboot laden. Auf einen Haufen recht viel, für zwei Wochen eher sparsam.

Einkaeufe_LeMarin

Einkaeufe_LeMarin

Sekunden vor einem heftigen Regenguss erreichen wir blu:kat und verstauen. Mit Motorkraft geht’s nach St. Anne, zum Ankerplatz für die Nacht. Abendessen gibt’s an Bord: Hühnchen in Weißweinsauce mit Zucchini und Pasta. Da es auf See schon halb sieben dunkel ist geht’s um neun schon in die Koje – bei noch ungewohntem Schaukeln.

Jan.

22

Michaela und Stefan

So., 22.01.12
Der erste Morgen an Bord beginnt mit frischem Baguette, Café und diversen Beilagen durchaus frankophil. Türkisblaues (oder grünes?) Wasser lockt zum Schwimmen. Das Beste daran ist die warme Dusche danach – unten auf der Treppe im Karibiksonnenschein, herrlich. Mit dem Schlauchboot geht’s nach St. Anne, eine kleine sonnenmüde Stadt mit schönem Hafen.

StAnne_Hafen

StAnne_Hafen

Danach geht’s zurück an Bord und es heisst zum ersten Mal ‚Segel hoch‘. Vorerst nur das Vorsegel (aber das große) und vor dem Wind geht’s nord-westlich in Richtung Fort de France – vorbei am schönen Felsen Le Diamant. Davor finden wir die wunderschöne Petit Anse d’Arlet zum Ankern für die Nacht.

Tauwerk1

Tauwerk1

Ich lerne den Pahlstek, so einen Knoten für feste Schlingen und übe bis er klappt.

sundown-petit

sundown-petit

Pünktlich zum Sonnenuntergang sind die ‚Sundowner‘ gemixt und die waldige dunkle Bucht lädt ein zur Betrachtung des makellos hellen Sternenhimmel.

Jan.

23

Michaela und Stefan

Mo., 23.01.12
Der zufällige Blick unter die Wasserlinie beim morgendlichen Bad erschrickt: Man sieht ja alles!!! Sand, Pflanzen – das Wasser ist klar und die Sonne scheint. Perfekter Zeitpunkt zum Schnorcheln. Schnell ist passendes Equipment gefunden und angelegt. Mit „Entenfüssen“ und Schnorchel geht’s gen Ufer. Aber auch schnorcheln will gelernt sein und die Bürowaden ermüden schnell nach ein paar hundert Metern Schwimmstrecke.

Ankern-petit

Ankern-petit

Zurück an der steuerbord-seitigen Badeleiter bemerke ich noch einen Schnorchler: Martin macht sich an der Außenwand von blu:kat zu schaffen. Mit dem Spachtel werden Seegras und Algen entfernt – die Fische unterm Rumpf freuen sich über das unverhoffte reichhaltige Büffet. Gegen drei wird der Anker eingeholt – was ich wieder einmal in der Ankerkiste erlebe bei meiner Aufgabe, die Ankerkette ordentlich zu stauen. Dabei gilt es, die Kette in alle Ecken zu verteilen, damit unter dem Spill kein „Fitz“ entsteht. Mit Dieselkraft geht’s nach Anse A L’ane, einer schönen Bucht vis-a-vis von Fort de France. Zum Abendessen gibt’s leckere Pasta mit Thunfisch im Weißwein-/Zitronensauce.

Anse_Dufour

Anse_Dufour