Mai

16

Als wir gestern bei Sonnenschein in Heidwiller losgefahren sind, hatten wir wieder 10 Schleusen vor uns. Es geht immer noch abwärts (nicht mit uns ). Drei Schwäne an einer Schleuse waren not amused, als wir ihr Nickerchen gestört haben. Laut fauchend haben sie ihr sonniges Plätzchen verlassen und uns beim Einfahren in die Schleuse beobachtet.


Ca. fünf Stunden waren wir noch durch den Kanal Rhone au Rhin in der Natur unterwegs, bevor wir die ersten Hochäuser von Mulhouse zu sehen bekamen.

Ein ganz ungewohntes Bild. Sonst waren es eher kleine beschauliche Dörfer, schöne Blumenrabatten am Ufer und nun ging’s in die Großstadt mit mehr als 100.000 Einwohner. Der Empfang echt witzig. In einem kleinen Hafen hab ich Fotos gemacht, dann stellte sich einer gleich in Pose und hat uns nett begrüßt.

Viele Spaziergänger mit Kindern haben uns freudig zu gewunken und Martin hat für sie schön laut mit dem Horn gehupt. Fast als ob die Leute Spalier gestanden hätten.


Im dem kleinen Stadthafen gab es leider keinen Platz, aber wir waren ja schon da und haben uns eine gute Anlegestelle ausgesucht. Perfekt, da wir gleich gegenüber das Auto stehen hatten.

Nachdem wir eine kleine Runde mit dem Radl unterwegs waren und schon mal ein bisschen Stadtluft geschnuppert haben, war die Vlinder, als wir zurück kamen, die Attraktion. Eltern mit ihren Kindern bestaunten das große Schiff und wir verteilten noch Schoki. Nach ein paar Backgammon Runden und leckeren selbstgemachten Flammkuchen zum Abendessen, ließen wir den Tag langsam im Salon ausklingen.

Mai

13

Pünktlich um neun, wie mit den VNF Mitarbeitern ausgemacht war, sind wir Montag früh aus Dannemarie los. 11 Schleusen lagen auf dem Weg nach Heidwiller, einem kleinen Dorf mit einer Kirche und einem Schloss.

Am frühen Nachmittag erreichten wir unseren Anlegeplatz. Nach dem Kaffeetrinken gingen wir noch ein bisschen durch den schönen Ort mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern spazieren. Der Weg führte uns auch zu der Hauptstross. Da mussten wir doch ein bisschen schmunzeln und gleich ein Foto machen. Könnte auch in Bayern sein.

Wir fahren ja die Strecke meistens drei Mal. Einmal mit dem Boot bis zu unserem Ziel, dann radeln wir mit den E-bikes am Kanal entlang zum Auto zurück . Dabei entdecken wir immer viele Kuriositäten, für die wir beim Schleusen nicht viel Zeit haben. Die einen bemalen ihre Häuser, bei dem einen dachten wir, das ist ein Museum, dabei hat er nur sein Haus dekoriert und andere lassen ihr Haus total zuwachsen. Oder wir genießen einfach die schönen Radwege.


Nachdem wir dann die Klappräder im Auto verstaut haben, geht es wieder zurück ans Boot.


Hier in Heidwiller bleiben wir bis Donnerstag. Heute waren wir nachmittags in einer kleinen Höhle, die aber scheinbar nur ausgegraben war. Martin leuchtete mit der Taschenlampe rein und entschied, nicht rein zu krabbeln. Dafür haben wir dann auf dem Rückweg noch eine Ziege gefüttert.

Auf dem Weg dorthin haben wir auch die Kirche angeschaut und den Schlossgarten. Leider ist das Schloss in Privatbesitz und wir konnten es nur von weitem durch den hohen Zaun anschauen. Dort haben wir uns mit einem Einheimischen unterhalten, die das auch sehr bedauern, dass das Tor immer geschlossen ist.
Den Kaffee haben wir heute bei strahlend blauen Himmel auf dem Deck genossen und ein bisschen in den Liegestühlen gechillt.


Abends spielten wir noch eine Runde Federball. Das hat richtig Spaß gemacht.

Mai

10

Heute sind wir zeitig los aus Montreux Château. Das war der höchste Punkt im Kanal, ab jetzt geht es wieder bergab in den Schleusen. Da hatten wir heute auch schon ordentlich zu tun. Eine Schleusenkette von 13 Schleusen hintereinander auf dem kurzen Stück nach Dannemarie.

Und immer dabei die netten Mitarbeiter von VNF, weil Martin heute die automatische Fernbedienung abgeben musste und die die Schleusen ab jetzt wieder manuell bedient werden. Die haben sogar ihre Mittagspause für uns geopfert. Dafür gab’s ein Stück Kuchen von uns. Einer von den beiden hat den Kuchenteller an seinen Kollegen weitergegeben, der zufällig noch dazu kam, aber Martin hat gleich gesagt, der mag bestimmt lieber ein Wurstbrot und ein Bier 😉 . Heute war das Wetter super und sehr viele Radler und Fußgänger unterwegs, da war die Vlinder in den Schleusen immer die Attraktion. Foto hier und Foto da und Martin gab durch die Kopfhörer an.. immer schön lächeln…das machen wir doch sowieso immer.
Als wir in Dannemarie angekommen sind, haben wir an einem kurzen Schwimmsteg anlegen können. Hat aber alles gut geklappt.

So langsam nähern wir uns dem Länderdreieck Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Das merkt man vor allem an den Namen der Orte. Wolfersdorf , Gommersdorf usw.

Mai

9

Heute Mittag sind wir los und haben eine Radtour auf gut angelegten Radwegen durch wunderschöne Dörfer gemacht.

Hier in Montreux Château gibt’s wahnsinnig viele Störche, die ihre Nester hoch auf den Strommasten gebaut haben. Sie warten darauf, dass die Jungen schlüpfen. Letztes Jahr haben ja durch das schlechte Wetter viele Jungstörche nicht überlebt. Das sieht heuer wieder besser aus.


Zum Kaffee gab es heute Kösekuchen. Danach haben wir das Auto nach Dannmarie vorgefahren, weil sich Martin noch den Anlegeplatz für morgen anschauen wollte. An der Kaimauer hat es schlecht ausgesehen, weil es keine Möglichkeit zum Festmachen gab, aber an einem kurzen Schwimmsteg sieht es ganz gut aus. .Wir haben auch noch die nette Hafenmeisterin angetroffen, die und für morgen schon auf der Liste hatte.
Dann radelten wir gemütlich die 10 km am Kanal entlang zum Boot zurück.

Mai

8

Heut ging es nach ein paar Tagen Pause in Montbèliard weiter Richtung Montreux Château.
Martin hatte die letzten paar Tage die Route für neue Gäste ausgearbeitet und ich hab meine Nähmaschine aktiviert. Ansonsten hatten wir uns das Museum im Château de Wurtemberg angesehen. Das ist richtig toll interaktiv gemacht und man fühlt sich irgendwie in die Zeit zurück versetzt. Falls jemand in die Gegend kommt, das ist sehr empfehlenswert.


Auf unserer Strecke heute hatten wir 13 Schleusen, darunter auch eine Besonderheit. Der Kanal Rhone au Rhine ging über den Fluss L‘Allan drüber.

Ansonsten hatten wir einmal Pech mit einer Schleuse, aber die VNF Mitarbeiter sind wirklich bemüht, das schnell zu lösen. Innerhalb knapp 10 Minuten kam jemand und behob ganz freundlich das Problem, obwohl die Franzosen heute einen Feiertag hatten.
In einer Schleuse wurden wir sogar freudig von einem Hund begrüßt.

Auf der Strecke war an einer alten Anlegemauer scheinbar ein Angelwettbewerb. Da saßen ca 30 Angler, alle im gleichen Abstand mit fast der gleichen Ausrüstung an der Mauer entlang und hielten ihre langen Angeln ins Wasser. Beim vorbeifahren haben alle freundlich gewunken. Ob es da bei denen abends Fisch zum Abendessen gibt, wissen wir nicht :-).


Pünktlich zur Kaffeepause legten wir in Montreux Chateau an. Das ist eine kleine Gemeinde mit knapp 1200 Einwohner. Die werden Montreusiens oder Montreusiennes genannt. Nach dem Kaffeetrinken gingen wir durchs Dorf spazieren. Sehr schöne gepflegte, teilweise recht große Grundstücke haben wir gesehen. Leider auch einige richtig tolle alte Häuser, die leer standen. Wir waren an dem Fountaine lavoir von 1865 und an der Chapelle Saint Catherine.


Heute müsste ich eigentlich ein Rotes Kreuz ❌ in den Kalender machen. Ich hab den Skipper mit 3:0 im Backgammon geschlagen. Als Revanche, weil am Vortag hat er 3:0 gewonnen.
Den Abend ließen wir dann gemütlich beim Fernsehen ausklingen.

Mai

3

Heute sind wir ein Stück Richtung Montbèliard gefahren . In der Früh war es noch richtig sonnig. Los ging es nach dem Frühstück. Nach kurzer Zeit kam uns ein Boot entgegen. Keine Panik beim Skipper, obwohl es ziemlich eng wurde. Martin musste ziemlich ufernah in die Büsche lenken, damit Platz für beide Boote war. Ich dachte, ich steh im Wald😃.


Nach dieser kurzen Aufregung
hatten wir zwei Brücken vor uns, deren Durchfahrt nur für 3,40m bzw. 3,30m Höhe zulässig waren. Bei der ersten hatte Martin keine Bedenken, trotzdem haben wir doch den Mast gelockert, so dass wir ihn im Fall schnell umlegen konnten. Bei der zweiten gingen wir gleich auf Nummer sicher und legten den Mast um. Martin baute sicherheitshalber auch den Schornstein ab, wäre aber alles nicht nötig gewesen. Die Höhe haben wir locker passieren können.


In einer Schleuse mussten wir länger auf einen Techniker warten, da die Tür zwar zuging, aber es kam kein Wasser. In der Zeit hab ich schnell einen Erdbeer/Obstkuchen belegt für den Nachmittagskaffee, nachdem Motto …wenn’s mal wieder länger dauert…
Bevor wir dann in Dampierre sur le Doubs direkt unterhalb der Dorfkirche anlegten, passierten wir noch eine Zugbrücke.


Am Nachmittag hat es angefangen zu regnen und es ist, wie angekündigt, recht kühl geworden. Später gewitterte es sogar noch.
Doch vorher gabs noch einen kleinen Rundgang durch das nette Dorf.

Mai

2

Nach einem leckeren Frühstück bei blauem Himmel und Sonne an Deck, hieß es Abschied nehmen von Isabel, die fast 4 Wochen mit auf der Vlinder verbracht hat. Das war eine schöne Zeit mit vielen Erlebnissen. Vielleicht klappt es ja im Herbst vor der Winterpause nochmal. Martin fuhr sie dann nach Belfort zum Bahnhof.
Als er zurückkam, setzten wir das Boot um auf einen anderen Liegeplatz, wo wir Wasser auffüllen konnten. Dafür mussten wir noch durch eine Schleuse. Am Nachmittag ließen wir uns einen Eiskaffee auf dem Deck schmecken und ein letztes Stück Apfelkuchen von Isabel.


Abends hielt ein Auto neben dem Boot und wir kamen ins Gespräch mit einem Deutschen, der hier lebt. Er kümmert sich so nebenbei um die Skipper und gibt Infos weiter. Er hat aber scheinbar nicht mehr viel zu tun, weil es ist ganz wenig Schiffsverkehr auf dem Canal Rhone au Rhine . Vor dem Abendessen reparierte Martin noch die Ecken der Verkleidung unter dem Steuerhausdach.

Mai

1

Da wir heute nicht fahren konnten, fuhren wir mit dem Auto nach Montbéliard. Da kommen wir in ein paar Tagen mit dem Boot hin. Martin wollte sich dort mal die Anlegestellen anschauen und dann eben noch ein bisschen Sightseeing. Die Straßen waren irgendwie wie ausgestorben, auch die Sehenswürdigkeiten waren leider alle zu. Da gibt es das Schloss Montbéliard (ehemals Schloss Mömpelgard, französisch Château Montbéliard) oder Schloss der Herzöge von Württemberg. Das ist eine Burg aus dem 13. Jahrhundert der Grafschaft Mömpelgard und später des Fürstentums Montbéliard. Das müssen wir eben verschieben, bis wir mit dem Boot kommen. Nur schade für Isabel, weil die morgen abreist.


Nachdem auch so fast keine Cafés offen hatten und wir in einem kleinen Restaurant nur was getrunken haben, beschlossen wir, aufs Boot zurück zu fahren. Heut war noch die Gelegenheit, Wizard zu spielen. Zu dritt dauert es zwar ewig, aber es war trotzdem lustig. Ich schreib nicht, wer gewonnen hat 😜, aber er fängt mit M an

Apr.

30

Nach ein paar Tagen Heimaturlaub bin ich am Mittwoch früh pünktlich zum Frühstück bei strahlendem Sonnenschein wieder aufs Boot gekommen . Der Liegeplatz war in dem kleinen Dorf L‘Isle sur le Doubs, gleich neben einem Bahnhof und einem Supermarkt. Martin wollte eigentlich am nächsten Tag weiterfahren, aber Nachmittag kam ein Mitarbeiter von VNF und sagte, dass am 1. Mai alles zu ist, auch die automatischen Schleusen bleiben geschlossen. Dann genossen wir eben die Zwangspause und das tolle Wetter.

Den Kaffee mit Kuchen gab’s dann an Deck. Martin erneuerte ein Teil am Bugstrahlruder und Isabel ging noch ein bisschen spazieren. Abends gab’s Spargel, den wir sogar noch draußen genießen konnten, aber danach wurde es frisch. Drinnen spielten wir noch zwei Runden Kniffel, die jeweils Martin und Isabel gewannen.

Apr.

23

Heute Morgen nach dem Frühstück beschloss Martin, doch gleich nach Besançon zu fahren. Die Anlegeplätze in Beure waren nicht so toll.
Nachdem wir abgelegt haben, kam schon die erste Besonderheit. Der Tunnel de Thoraise.

Normalerweise ist an dem Tunnel ein Wasservorhang, könnt ihr ja gerne mal googeln, aber der ist schon länger abgeschaltet. Und auch die schöne Innenbeleuchtung war defekt.

In der Mitte vom Tunnel kam kurz Panik auf . Am Ende ging es in eine 90 Grad Kurve und da kam ein anderes Boot entgegen. Fast genauso lang wie die Vlinder. Da war auch ein Könner am Ruder. Die sind soweit es ging, noch vorgefahren und waren uns somit nicht mehr im Weg. Martin brauchte die Fläche um zu drehen, aber am Ende war alles gut.

Noch ein kurzes winken und weiter ging’s. Dann kam die erste Schleuse. Auch neu für uns, eine Doppelschleuse mit ca 5 m Höhe. Die erste ging ca 3, 5 nach oben und gleich die nächste den Rest. Da waren zwei pfiffige Jungs, die haben uns die Leinen abgenommen und auch in der zweiten Schleuse haben sie gleich mit hingelangt. Dafür gabs Schokohasen🐰. Da haben sie sich gefreut und sich sehr höflich bedankt. Das Wetter hat sich immer mehr zugezogen. Aber es ist halt noch April. Kurz vor der Anlegestelle in Besançon kam noch eine Schleuse direkt vor einem Tunnel. Man schleust quasi schon im Dunkeln. Als wir durch den Tunnel durch waren, fing es an zu regnen. Hätte ja noch ein bisschen warten können, aber wir sind ja mittlerweile beim Anlegen so, wenn man macht, was der Skipper sagt😃routiniert, dass wir schnell wieder ins Boot konnten.


Nach einer halben Stunde ließ der Regen nach und wir beschlossen, uns in der Stadt ein Café zu suchen. Gar nicht so einfach, es gab viele, aber die meisten waren zu. Aber wir wurden fündig. Ein total uriges Café aus vielen zusammen gewürfelten Möbeln.

Martin machte es sich gleich in einem Ohrensessel gemütlich. Isabel und ich nahmen in der Holzklasse Platz . Dann genossen wir unseren Café au Lait und eine Apfelmandeltarte, während draußen plötzlich ein Platzregen runterkam. Da unser Platz am Fenster war, hatten wir Straßenkino. Zurück an Bord gabs Spaghetti mit Ofenkürbis und Feta. Heute blieb der Fernseh mal aus und wir spielten eine Runde Wizard, die dann zu dritt fast zwei Stunden dauerte. Und wer hat wohl gewonnen????

Apr.

22

Heute sind wir aufgewacht bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Da geht doch gleich alles viel besser von der Hand. Nach einem kurzen Hallo bei unseren Ulmer Nachbarn, die ein Boot von Le Boat hatten, ging es weiter Richtung Besançon. Die Landschaft ist wunderschön, aber viel hügeliger als letztes Jahr. Das Schleusen klappt mittlerweile perfekt und so tuckern wir ganz entspannt mal auf dem Fluss Doubs oder im Canal du Rhône au Rhin.


Martin hatte einen schönen Platz zum Anlegen ausgesucht, der war aber leider besetzt. So legten wir uns einfach noch davor. Ein kleines Stück Schwimmsteg reicht ja zum ein und aussteigen. Scheinbar hatten unsere Nachbarn nur zum Mittagessen angelegt, oder sie hatten Angst vor der riesigen Vlinder 😂(im Gegensatz zu ihrem kleinen Boot) sie legten jedenfalls ab und fuhren weiter. Dann haben wir die Vlinder zurück gesetzt und konnten den Platz für uns alleine genießen. Nach dem Kaffeetrinken an Deck holten wir die Räder von Bord und wollten das Chateau de Thoraise besichtigen.

Das ist leider im Privatbesitz und die Tore waren verschlossen. Es gab noch eine historische Sehenswürdigkeit in der Nähe, das Chateau de Torpes. Das war mit den Rädern ca 15 Minuten entfernt. Also beschlossen wir, dahin zu fahren.
Aber wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auch dieses schöne Anwesen konnten wir nur von außen bewundern, denn es ist ebenfalls im Privatbesitz.

Dann eben zurück aufs Boot und die Sonne genießen. Martin und Isabel drehten noch eine kleine Runde mit den E-bikes.
Später fuhren wir noch mit dem Auto zurück nach Saint Vit. Ein sehr schöner gepflegter Ort. Da haben wir noch kurz eingekauft, dann die Lebensmittel zurück zu Isabel aufs Boot gebracht und sind dann voraus nach Beure gefahren. Martin wollte da die nächste Anlegestelle anschauen, die dann doch keine mehr war. Irgendwo kriegen wir schon ein Plätzchen. Einfach kann ja jeder und ein bissel Abenteuer gehört eben dazu. Das Auto haben wir stehen gelassen und sind dann mit den Rädern zurück aufs Boot, wo Isabel schon das Abendessen vorbereitet hat.

Apr.

20

Heute Morgen war der Osterhase an Bord der Vlinder.
Kleine Osterhasen und eine Schüssel voller Schokoeier standen auf dem Frühstückstisch.


Nach dem Frühstück machten wir los. Ein Reiherpärchen begleitete uns ein ganzes Stück. Nach ein paar Schleusen auf dem Rhein Rhone Canal fuhren wir direkt in die Doubs. Da musste sich Martin ziemlich links halten. Laut Beschreibung sind da mittig größere Steine.
Vorbei an netten kleinen Dörfern vor hohen Felsen kam dann noch die Sonne raus. Eine wunderschöne Gegend.


Bei dem schönen Wetter waren heute auch ganz viele Spaziergänger, Radler und Jogger unterwegs.
Auf der Doubs kam dann noch eine Besonderheit.
Ein Kanal im Fluss.


Vor dem kleinen Dorf Ranchot legten wir dann am Nachmittag pünktlich zum Kaffeetrinken an.
Isabel und Martin fuhren dann mit den Rädern zurück um das Auto zu holen.


Abends kam dann doch noch der „Parkplatzwächter“ und kassierte für den Platz 50€. Ganz schön happig.

Apr.

19

Heute sind wir nochmal in Dole geblieben. Nach dem Aufstehen gab es zuerst einen Kälteschock. Die Nächte sind noch ziemlich frisch. Jedenfalls hatten wir keinen Strom und deswegen auch keine Heizung. Aber ein Anruf bei Stefan genügte, dann war das Problem schnell beseitigt. Danach haben wir die Markthalle mit ganz vielen verschiedenen Angeboten, wie Gemüse, Obst, Fleisch und vor allem Käse, besucht.

Alles war total schön anzuschauen. Draußen vor der Halle boten noch mehr Händler ihre Waren an. Da gab es Körbe, Taschen und verschiedene Textilien.
Dann sind wir noch durch die Altstadt gebummelt, bevor wir wieder aufs Boot zurück gingen.

Isabel ging noch ein bisschen spazieren und ich fuhr nochmal mit dem Klapprad ins 10 km entfernte Tavaux, um eine Überraschungstüte von to good to go abzuholen. Das war eine große Menge, aber leider kein Brot, sondern nur süße Teilchen.
Also gingen Martin und ich nochmal los, um Brot einzukaufen.
Mittlerweile war es um die 20 Grad und wir konnten den Kaffee und Kuchen an Deck genießen. Viele Spaziergänger guckten ganz neidisch auf den frisch geschäumten Latte und auf Isabels Käsekuchen.
Danach machten sich Isabel und Martin auf ins Pasteur Museum.

Abends spazierten wir noch gemütlich durch den Rummel, der auf der Nachbarwiese aufgebaut war. Aber es gab fast ausschließlich nur Süßkram zu essen, außer einer nicht sehr vertrauenserweckende Burgerbude, da beschlossen wir, daheim Brotzeit zu machen.
Den Abend ließen wir mit der „Grießnockerlaffäre“ ausklingen.

Apr.

18

Endlich war es soweit. Der Skipper darf wieder ans Steuer.

Der Nebel und der Regen haben aufgehört und die Sonne lugte schon über dem Nebel hervor. Pünktlich wie voraus gesagt starteten wir um 9.00 Uhr.

Gekonnt vorbei an den anderen Booten, die hier noch nach der Winterpause liegen und noch ein letztes Winken , dann ging es durchs ehemalige Schleusentor raus auf die Saône.

Vorbei an Saint Jean de Losne und den großen Hotelbooten erreichten wir nach einer guten Stunde die erste Schleuse zum Rhein Rhone Canal.
Da bekam Martin die Fernbedienung für die restlichen Schleusen.

Weil der Schleusenwärter so nett war, gabs einen kleinen SchokoOsterhasen von uns.
Gleich nach der Schleuse kamen noch zwei und wie es ausschaut, haben wir es nicht verlernt, das Einfahren und Anlegen funktionierte wie immer😃.


Nachmittags legten wir in Dole genau unterhalb von der Stiftskirche Notre Dame an. Ein hübsches Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern aus dem 16.-18. Jahrhundert.


Von hier stammt auch der berühmte Chemiker Louis Pasteur, geb. 27.12.1822, dessen Geburtshaus heute ein Museum ist (das wollen wir dann morgen mal besichtigen).
Da unsere Anlegestelle zwar wunderschön ist, aber wir die E-bikes nicht vom Boot bekamen, fuhr ich mit dem kleinen Klapprad die 25km zurück zum Auto.
Isabel erkundete in der Zeit schon mal die Stadt und bereitete fürs Abendessen eine leckere Quiche vor.
An der Promenade waren noch bis spät am Abend viele Spaziergänger unterwegs und der aufgebaute Jahrmarkt war geschlossen. Das fanden wir nicht schlecht denn dadurch hatten wir eine ruhige Nacht in Dole.

Apr.

17

Heut hat der Tag auch wieder mit Regen begonnen.
Mittags sind wir mit dem Auto zu der ersten Schleuse gefahren um zu schauen, wie die Öffnungszeiten über Ostern sind.
Dann waren wir noch einkaufen und Isabel und ich gingen zu Fuß zurück zum Boot.
So langsam ging auch dieser verregnete Tag zu Ende.

Apr.

16

Heute wollten wir soviel erledigen. Das staubige Deck mit dem Hochdruckreiniger abspritzen, die Fenster putzen usw. Aber uns machte der Regen wirklich einen Strich durch die Rechnung.
Als einziger werkelte Martin an seinem Fahrstand. Isabel und ich nutzen die unfreiwillige Pause, um zu lesen und zu chillen.
Unserem Schwan machte der Regen nichts aus und er klopfte mittags ans Boot. Er weiß, das er immer einen Snack von uns bekommt.


Nach der Kaffeepause war der Wettergott doch noch auf unserer Seite. Es hat zum Regnen aufgehört und Martin konnte das ganze Boot mit dem Hochdruckreiniger sauber machen.


Und wir, die fleißigen Helferlein, gingen mit dem Schrubber hinterher, bis das Boot glänzte.
Das Abendessen haben wir uns verdient.

Apr.

15

Für heute hat Martin Diesel bestellt. Der Fahrer kam pünktlich kurz nach acht.
Die Lieferung von 1000 Litern in drei verschiedene Tanks hat reibungslos geklappt.


Der Wetterbericht hat eigentlich den ganzen Tag Regen vorhergesagt, aber wir hatten Glück.
Am Vormittag machte Martin den Vorschlag, nach Dijon zu fahren. Also machten wir uns auf den Weg um das trockene Wetter auszunutzen.
Da wir letztes Jahr fast zwei Wochen in Dijon angelegt hatten, konnten wir Isabel ein paar schöne Ecken dort zeigen.
Natürlich waren wir auch bei der Eule, dem Wahrzeichen und Maskottchen von Dijon. Wenn man sie mit der linken Hand, der Hand des Herzens berührt, soll sie Glück bringen. Na da sind wir mal gespannt.


Im Hugos am Place de la Libération haben wir uns dann einen Kaffee gegönnt, aber auf den Käsekuchen für 8 € haben wir dann gerne verzichtet.


Dafür kam sogar die Sonne raus.
So hatten wir einen wirklich schönen Nachmittag und den Kuchen gab es dann auf Deck.

Hier noch ein paar Impressionen von Dijon


Zum Abendessen gab es unser gerettetes Gemüse via „to good to go“. Artischocken mit Kräuterdip als Vorspeise, überbackenen Chicorée mit Kartoffeln und Kassler und Apfelküchle mit Vanilleeis zum Nachtisch.
Den Abend ließen wir gemütlich vorm Fernseher ausklingen, während draußen der vorhergesagte Regen aufs Deck prasselte.

Apr.

10

Am 10. April, nachdem wir das Auto voll beladen hatten, ging’s los Richtung Frankreich. Da Martin ein neues Sofa gekauft hat und da noch so viele Sachen transportiert werden mussten, hatten wir einen Sprinter gemietet.
Vorbei an riesigen gelbblühenden Rapsfeldern und schönen kleinen Dörfern kamen wir dann am frühen Nachmittag in Saint Jean de Losne an der Saone an und weckten die VLINDER aus ihrem Winterschlaf.


Ein paar Nachbarn waren auch schon da. Die hat Martin auch gleich gebeten, uns mit dem schweren Ledersofa zu helfen. Schnell wurde die Dachluke geöffnet und mit vereinten Kräften zogen wir das schwere Sofa raus.
Wir stellten es oben an die Straße und am nächsten Tag hatte sich ein neuer Besitzer gefunden.
Am Abend war dann so ziemlich alles verstaut, einschließlich das neue Sofa durch die Dachluke wieder rein und wir machten gemütlich Brotzeit.
Am Freitag fuhr ich zeitig zurück nach Hause, um den Sprinter wieder zurück zu bringen. Es waren Osterferien und ich wollte die Staus umgehen.
Martin und Isabel haben angefangen, den Handlauf abzuschleifen und zu lackieren. Martin hatte noch mit den Fenstern zu tun, zwecks Isolierschicht, damit die im Herbst und Winter nicht immer anlaufen.
Und noch so einige Kleinigkeiten mussten erledigt werden.
Am Sonntag , als ich wieder zurück kam, war das ganze Boot, innen wie außen mit einer dicken Staubschicht vom schleifen und sägen bedeckt. Naja, die fleißigen Bienchen haben auch ganz schön gewerkelt.
Nachmittags ließen wir uns Isabels Apfelkuchen in der Sonne schmecken.

Feb.

21

Heute morgen war schon Aufregung an Bord. Das Gas war alle. Es gab ein kleines Geschäft ungefähr 2 km vom Ankerplatz. Da hab ich nachgefragt. Leider gabs die Nachfüllflaschen nur in Fare, im Hauptort. Uli und Marcus fuhren dann mit dem Dinghi nochmal ins Hotel und ließen sich wenigsten unsere Thermokanne mit Kaffee füllen. .
Nach einem Frühstück mit allem was der Kühlschrank hergab, waren alle nochmal im Wasser schwimmen oder schnorcheln. Das letzte Mal an diesem wunderschönen Ort🌺. Um zehn hieß es Leinen los von der Mooring und bye bye Paradies in Richtung Raiatea.

Mit NNE Wind konnten wir von Pass zu Pass die 25 Meilen schön ruhig dahin segeln.
In der DreamYacht Marina hatten sie uns schon erwartet um den check out zu erledigen, denn morgen früh startet der erste Fleiger schon um 09:20 nach Papeete und das bedeutet dass wir schon um 08:00 am Flughafen sein müssen.

Also gabs noch KAffee und Kuchen (der wurde schon in weiser Voraussicht gesztern gebacken), dann packen und gemeinsam im Hafenresataurant Abendessen.
Nun ist auch dieser Törn nach 353 gemeinsamen Meilen mit vielen verschiedenen Eindrücken und Erinnerungen zu Ende gegangen. Die Zusammenfasssung kommt dann morgen.

Feb.

20

Heute ging es wieder mal sehr gemütlich in den Tag. Außer Happy Hour um 17.30-18.30 im Hotel neben an war nix geplant. Den letzten freien Tag kann jeder gestalten wie er mag. Uli und Marcus haben sich schon die SUPs geschnappt, nachdem Corinna eines wieder zurückgebracht hatte. Sie war schon früh unterwegs. Uli hatte Jagd mit der GoPro auf eine Schildkröte gemacht, die er nicht weit vom Boot entdeckt hatte.
Alle anderen erfrischten sich nach und nach im Wasser, schnorchelten oder lasen an Deck. Martin legte das Grillfleisch für den Abend ein .
Mittags fuhren wir ins Hotel zum Kaffeetrinken und wir besuchten den Ölshop gegenüber.
Die Jungs waren ab drei an Land und checkten verschiedene Locations. Aber pünktlich um halb sechs zur Happy Hour waren sie zurück im Hotel. Um sieben wollte Martin sie holen.
An Bord wurden schon Salate vorbereitet und ein Kuchen für den nächsten Tag gebacken.
Martin hat den Grill angezündet und um sieben die lustige Bande vom Hotel abgeholt. Es gab Steaks und für die Mädels Tofu.
Das war unser letztes Abendessen an Bord, weil morgen in Raiatea wollen wir gemeinsam essen gehen. Den Abend ließen wir dann am Bug unter einen tollen Sternenhimmel mit Musik ausklingen.

Feb.

19

Heute haben wir alle eine Rollertour gebucht. Jeder fuhr zu zweit. Bis die Formalitäten alle geklärt waren und jeder seinen Roller hatte , verging fast eine gute halbe Stunde.
Dann ging es noch im Pulk zum ersten Stopp, ein Marae, diese polynesischen Kultstätten. So nach und nach sind alle in verschiedene Richtungen verschwunden, weil jeder nach seinem Gusto den Tag verbringen wollte. Ein kleiner Stopp in einer sehr schön hergerichteten Rumdestillerie mit Likörprobe musste noch sein. Ein paar von der Crew sind noch zusammen in den Yachtclub von Huahine gefahren und haben dort noch kalte Getränke an einem schönen Platz am Wasser getrunken. Danach waren wir nur noch zu zweit unterwegs. Wir waren bei den Heiligen Aalen mit den blauen Augen, dann waren wir noch in einer Kultstätte, dem Marae de Maeva. Da geht es um die Geschichte der Hotuhiva…….
Wir haben noch Halt bei einer Pareo Designerin gemacht. Sie hat mir meinen ausgesuchten Pareo signiert und meinen Namen drauf geschrieben.
Den muss ich noch 15 Minuten in Salzwasser einweichen, damit die Farben fixiert werden.
Zurück an der Rollerstation sind wir zusammen mit Monika und Klaus angekommen.
Da konnten wir zusammen mit dem Dinghi aufs Boot zurück.
Der Rest der Crew genoss wieder die Happy Hour vom Hotel.
An Bord wurde schon das Abendessen vorbereitet, so dass sie keinen Zeitstress hatten. Es gab Chili con Carne und für Corinna und Julie eine schnelle Variante ohne Fleisch.
Irgendwie war nach dem Abendessen die Luft raus nach dem Landtag und so war es schnell ruhig auf dem Boot.
Die Aussenschlafplätze waren alle belegt, wurden aber mitten in der Nacht durch einen heftigen Schauer unterbrochen.

Feb.

18

Heute mussten wir wieder alles See und Wellenfest vorbereiten. Wir hatten nachts ja schon einen Vorgeschmack bekommen auf das, was uns später wieder erwarten sollte.
Nach einem leichten Frühstück oder auch gar kein Frühstück hieß es in Taha‘a Anker auf Richtung Huahine.
Was für ein Ritt über die Wellen. Ca 5-6 Stunden ging es auf und ab, Wind war günstig aus NW mit bis zu 30 Knoten
Aber alle waren Wellen und Wetterfest.
Nach Ankunft im Pass erreichten wir nach 1 1/2 Stunden unseren Ankerplatz. Nach dem Resteessen von gestern Abend und Kaffee und Kuchen sind alle trotz Wind und Sturm erstmal ins Wasser gesprungen. Was für eine Wohltat.
Nach dem Bad waren die Jungs bereit für die Hotelbar. Der Rest der Crew schloss sich später an und wir kamen noch in den Genuss der Happy Hour. Klaus und Monika genossen derweil mal die Ruhe auf dem Boot.
Die Jungs haben im Hotel gegessen und für den Rest gabs ein leichtes Abendessen an Bord.
Danach wurde unser neues Bordspiel gespielt. Mäxchen…nach dem Motto…wer traut wem.

Feb.

17

Nach einer regenreichen Nacht ging es morgens weiter mit Regen.
Eigentlich wollten wir heute unsere VanillaTour machen.
Corinna hat nochmal angerufen und der Guide meinte, es wird nicht besser. Also ging’s dann um 9.30 Uhr los.

Start war eine Vanilla Plantage. Hfarer erklärte uns , wie die Vanille gezogen wird und den ganzen Ablauf bis zur Ernte. Das dauert 9 Monate. Nach der Ernte muss die Vanilleschote auch immer wieder gedreht und gedrückt werden. Am Shop gab es einen lila Erfrischungsdrink aus einer Butterfly Clitoria Blüte. Nach der Erklärung konnten wir im Shop einkaufen. Es gab verschiedene Größen von VanillaSchoten, Honig, Gewürze, Perlen und vieles mehr.

Dann ging es weiter zu einem kleinen Supermarkt, danach noch Stop an einer Perlenfarm und endlich auch an der Rumdestillerie. Nach einem Rundgang durch die Rumherstellung konnten wir probieren. Rum und Gin und Biere.

Einige kauften noch ein paar Andenken. Wir machten noch an ein paar Aussichtspunkten Halt und konnten noch Fotos machen.


Schnell waren die 4 Stunden vorbei . Die Jungs wollten an Land bleiben, alle anderen fuhren mit dem Dinghi an Bord zurück und es gab eine Kleinigkeit zum Essen.
Leider gab es kein kaltes Bier in der SnackBar, dass die Landgänger schon nach einer Stunde wieder abgeholt werden wollten.
Dann wurden halt die Spieltische an Bord eröffnet. Zuerst eine Runde Kniffel, dann ging’s weiter mit Mäxchen. Das war so lustig, dass sich immer mehr Mitspieler dazu gesellten.
Die Zeit bis zum Abendessen verging so ganz schnell. Heute gab es Nudeln mit Shrimps und Salat und danach war Bordkino angesagt. Der Film „ All inclusive „, der teilweise auf Bora Bora gedreht wurde, war recht amüsant.


Zwischendurch hat es mal wieder geschüttet und gestürmt, aber die Crew ist ja mittlerweile Wetter erprobt. 

Feb.

16

Heute wollen wir sehr früh los. Nachdem wir alles wetter und wellenfest verstaut haben, hieß es Leinen los von der Mooring.

Das Wetter war wie vorher gesagt. Mit viel Wind bis über 30 Knoten und Regen ließen wir Bora Bora hinter uns. Die Crew rückte auf den regenfreien Plätzen zusammen oder zog sich in die Kabinen zurück. Nur der Skipper harrte im strömenden Regen am Steuerrad aus.

Nach sechs Stunden erreichten wir unseren Ankerplatz in einer kleinen Bucht vor Taha’a. Es regnete immer noch.
Nach dem Kaffee und Kuchen beschäftigte sich jeder selber, da das Wasser nicht wirklich zum Schwimmen einlud.


Ein paar spielten Kniffel und manche gingen schlafen.
Im der Küche wurde schon fleißig hergerichtet. Es gab Kichererbsen-Spinat-Kokos Curry mit Reis und Pide.
Danach wollten wir eigentlich noch einen Film schauen, aber die Technik hat hier so ihre Macken.
Dafür wurde es für morgen schon so hergerichtet, dass Martin nur auf den Knopf drücken muss.
Es war zwar noch nicht spät, aber das Wetter war so ungemütlich, dass alle bald ins Bett gingen.

Feb.

15

Heut ging der Tag recht chillig los. Baden, Frühstücken, den gestrigen Tag Revue passieren lassen, dann hieß es Leinen los von der Mooring Boje in Richtung Bora Bora Yacht Club. Am späten Vormittag waren wir wieder auf der anderen Seite am Städtchen Vaitape. Alle wollten noch mal einen Landtag. Die Jungs fuhren mit dem Taxi an den Matira Strand, Corinna und Julie mieteten sich ein Mountain Bike für die ca 30 km Inselrundfahrt, Klaus suchte noch einen Geldautomaten und ich ging ein bissel laufen und bummeln. Martin blieb an Bord und setzte ein Körnerbrot an. Wir blieben natürlich dauernd über die WhatsApp Gruppe in Verbindung .


Abends, als alle wieder zurück an Bord waren, blieb die Bordküche mal kalt und es wurden die Reste von gestern aufgegessen. Dann wurde noch eine Runde Wizard und eine Runde 99 gespielt, bevor alle müde in die Kojen krochen. In der Nacht bekamen wir dann schon mal einen kleinen Vorgeschmack für den nächsten Tag. Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt mit um die 25/30 Knoten Wind.